Honey.

47.

EMMA'S SICHT:

Ich bekam immer mehr Panik und hatte Angst Ethan zu verlieren.

Ich kann ihn auch nicht verlieren.

Ich fuhr so schnell ich konnte und stieg aus.

Ich lief ins Krankenhaus hinein und mir kamen die Tränen.

„Katie.", sagte ich und umarmte sie.

„Er lebt Emma.", sagte sie glücklich.

Ich sah Dylan.

Gott sei Dank.

Ethan's Vater und Mutter standen vor mir. Seine Mutter weinte.

Ein Arzt kam hervor.

„Er ist wach. Ihr könnt mit ihm reden.", sagte der Arzt.

Die Mutter lief schnell hinein.

Ethan...

Ich ging mir rein und konnte ihn da liegen sehen.

Ach Ethan. Du hast mir so Angst gemacht.

„Wir hatten solche Angst um dich.", sagte die Mutter. Ethan lächelte nur schwach.

Seine Augen blieben bei mir stehen.

„Ethan. Du wolltest wirklich die Welt ohne mich verlassen?", fragte Dylan. Ethan schüttelte lächelnd den Kopf.

„Gut, ruh dich aus.", seine Eltern gingen raus.

Katie und Dylan auch.

Ich blieb da stehen. Neben ihm und sah ihn an.

„Wie ist das passiert?", fragte ich ihn.

„Ich habe nicht genau geschaut. Ich musste lenken und dann...schaffte ich es nicht.", sagte er leise.

„Ich freu mich dich zu sehen Emma.", sagte er.

„Weißt du warum Aiden gegangen ist?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Er hat uns wirklich verlassen. Verdammt.", er seufzte.

„Du hast Gefühle für ihn oder?", fragte er mich.

Ich wollte Ethan nicht verletzten. Und obwohl wir abgemacht haben, dass wir wieder normale Freunde sind, kann ich es in seinen Augen erkennen.

Er hat dennoch Gefühle für mich.

Sag mir, warum konnte ich Ethan nicht lieben? Hat mein Herz auf jemand anderen gewartet?

Ich hatte ein zu gutes Herz, und da ich Katie damals nicht verletzten wollte, habe ich mich zurückgehalten.

Damit ich Katie nicht verletzte...

„Es ist doch jetzt egal. Er ist weg. Es gibt kein Aiden mehr.", mein Herz zerbrach als ich diese Sätze aussprach.

„Er hat uns verlassen. Er ist zurück zu seinem alten Leben. Und ich glaube er ist glücklich dort, sonst hätte er uns geschrieben.", sagte ich leise.