Honey.

60.

EMMA'S SICHT:

Ich stand da und wartete, bis Aiden's Mom die Rede macht.

Ich konnte fühlen wie mich Aiden ansah.

So weh es mir auch tat, darf ich keine Schwäche zeigen.

Der Tanz...war unglaublich. Es war wie in einem Film.

Ich war wieder so nah an ihm. Ich konnte ihm wieder in die Augen schauen. Seine Hand berühren...

Ich sah wie Aiden zur Bühne ging und sich hinten neben seiner Mom stellte. Rebecca war neben Aiden.

Aiden schaute gerade zum Publikum.

Wie gut er aussieht.

Ich lächelte.

Mom war neben den anderen wichtigen Geschäftsfrauen und Geschäftsmännern.

„Ich weiß nicht was du durchziehen möchtest, aber hör auf damit.", sagte jemand neben mir.

Allison.

„Ich weiß nicht was du meinst.", sagte ich.

„Das weißt du genau. Kommst von irgendeiner Ecke und nimmst mir meinen Freund weg."

nimmst mir meinen Freund weg...

Dein...Freund?

Sie sind zusammen?

Ich sah sie verwirrt an, sie nickte verständlich.

Mein Herz...bricht gerade noch mehr in Stücke.

„Interessiert mich nicht. Ich habe keine Ahnung was du von mir willst. Hattest du etwas das Gefühl ich spanne deinen Freund aus?", fragte ich mit einem traurigen Gesicht.

Sie schmunzelte.

„Aiden gehört mir. Wir waren schon immer verliebt ineinander. Ein Mädchen wie dich würde er gar nicht anschauen."

„Dann solltest du dich ja glücklich schätzen oder nicht? Ich versteh trotzdem nicht warum du zu mir kommst und das alles sagst, siehst du mich als eine Konkurrenz? Tut mir leid, ich mische mich in Sachen nicht ein die mich nicht interessieren, also Aiden und du. Sei beruhigt, der Tanz gehörte zum Geschäft um ein gutes Auftreten zu haben, was man nicht alles für das Geschäft tut nicht wahr?", fragte ich und lächelte.

„Richtig.", sagte sie und lächelte schwach.

Ich wollte dieses Mädchen hier jetzt eine rein hauen aber ich hielte mich zusammen.

„Ich mag dein Kleid.", sagte sie.

„Du siehst heute auch sehr schön aus.", sagte ich.

Sie lächelte.

Ich kenne solche Sorten wie Allison. Sie sind gemein zu jedem und tun so als hätten sie kein Herz, obwohl sie immer diejenigen sind die Aufmerksamkeit brauchen und verletzt sind. Sie wollen von niemandem gesehen werden wenn sie schlecht drauf sind. Warte mal...beschreibe ich mich gerade selbst?

Wenn du tatsächlich Aiden's Freundin bist...dann...

...Nein ich habe keine Worte mehr.

Ich sah nach vorn, wo mich Aiden ansah. Er hat wahrscheinlich gesehen wie ich mit Allison geredet habe.

Ich riss mich zusammen und sah Aiden's Mom an.

„Ich danke mich heute an alle die gekommen sind. Dieser Abend bedeutet mir sehr viel, und natürlich auch für Chris. Mein verstorbener Ehemann.", begann sie zu reden.