30.

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Als ich endlich aus hatte, ging ich zum Parkplatz und öffnete meine Autotür.

Ich realisierte, dass ich Ethan und Zoe heute gar nicht gesehen habe.

Zoe hat auf der Party gesagt sie hätte Aiden geküsst...die Frage ist jetzt ob ich ihr wirklich glauben sollte.

Zoe war nie so. Sie war meine Freundin. Sie hat sich so verändert. Sie war immer bei mir egal was war. Aber jetzt ist sie nicht bei mir. Ich habe das Gefühl das jeder mir den Rücken zukehrt.

Ich stieg ein und fuhr los. Ich machte die Musik leise an und blieb an einer Lampe stehen.

Ich bemerkte wie ein schwarzes Auto neben mir stehen blieb. Als ich nach rechts schaute, erkannte ich Aiden in dem Auto.

Ich machte die Autoscheibe auf, denn in dem Moment öffnete Aiden auch seine Autoscheibe.

„Kannst du mit mir einkaufen gehen? Ich muss schnell Alkohol kaufen weil Ethan, Dylan und ich feiern werden.", sagte er.

„Klar.", sagte ich ohne zu zögern.

Er fuhr schon vor und ich fuhr hinterher.

Als wir vor einem Supermarkt einparkten und ausstiegen, lächelte er mich an.

Heute lächelt er mehr als sonst...und ich mag es.

„Hab gehört Dylan hat Kontakt abgebrochen mit Trina?", fing er an zu reden als wir hinein gingen.

„Ja. Weil Trina Katie gesagt hat, dass ich mit Ethan bin. Und da Dylan mein Retter ist, tut er alles um mich zu beschützen.", sagte ich.

„Dylan hat mir sein Herz ausgeschüttet. Er sagte wie sehr du ihn bedeutest.", sagte Aiden als er die Bierdosen in den Einkaufswagen gab.

„Steht Dylan auf dich?", fragte er plötzlich.

Ich riss meine Augen auf.

„Was?", ich lachte auf.

„Dylan ist wie mein Bruder. Wir sind beste Freunde. Da spielt die Liebe gar keine Rolle.", sagte ich kopfschüttelnd.

„Bist du dir sicher?", fragte er.

„Ja. Total sicher. Dylan wollte nie was von mir.", sagte ich.

„Und was hast du mit Ethan gemacht? Wo die anderen campen waren, wo wart ihr?", fragte er mich.

„Wir waren zuerst bei diesem neuen Restaurant. Dann waren wir bei ihm. Und er hat gesagt, dass er es eingesehen hat...das ich ihn nicht liebe. Und er möchte das es wie früher ist...", sagte ich.

Aiden nickte nur und musste sein grinsen verkneifen.

„Das ist nicht lustig.", ich schlug ihm am Arm.

„Ach Ethan ist...einfach Ethan.", sagte er entsetzt.

„Wieso feiert ihr?", fragte ich als er weitere Bierdosen holte.

„Ethan war irgendwie danach. Außerdem hatten wir nie einen Jungsabend.", sagte er und wir waren bei der Kasse.

„Pass auf Dylan ganz gut auf. Wenn er nur mit Jungs ist, wird er zu einem Tier.", sagte ich.

„Ich babysitte ihn jeden Tag, bin schon gewohnt.", sagte er und zahlte.

Als wir alles in Tüten reingaben nahm Aiden die ganzen Tüten.

„Es ist sicher schwer, lass mich eines tragen.", sagte ich und wollte es von seiner Hand nehmen.

„Nein es ist schon gut. Es ist leicht keine Sorge, du kannst die Autoschlüssel aus meiner Hosentasche nehmen.", sagte er.

Honey.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt