40.

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Als ich merkte wie spät es war, fiel mir ein das heute doch eine Party steigt.

Ich war heute nur neben meiner Mom und wir sprachen über alles. Ich wollte sie nicht alleine lassen.

Ich war für jeden da. Sogar für meine Mom. Irgendwie geht gerade alles schief.

„Geh zu dieser Party.", sagte plötzlich Mom zu mir.

„Woher...?"

„Aiden. Heute früh als du schon weg warst, klopfte er an die Tür und fragte mich ob er dich dorthin bringen könnte. Es war so old school weißt du, denn früher hat man immer die Eltern zuerst gefragt ob sie die Tochter mitnehmen dürfen. Er hat mich an meine Jungend erinnert. Und ich habe zu ihm ja gesagt. Er müsste jetzt draußen auf dich warten, wie spät ist es denn..", sie suchte ihr Handy.

„Ja in etwa 10 Minuten müsste er vor der Tür warten.", sagte sie und lächelte.

„Aber ich kann dich hier nicht alleine lassen."

„Schon gut Emma. Ich brauche Zeit für mich allein."

Das verstehe ich.

„Mach dich jetzt hübsch. Der hübscheste junge den ich jemals in meinem Leben gesehen habe, holt meine Tochter ab. Und ich habe so ein Glück, so eine wunderschöne Tochter zu haben.", sagte sie.

„Aiden ist ein guter Junge. Immerhin ist er der Sohn von Chris Scott. Aiden ist perfekt für dich. Und du perfekt für ihn. Ihr seid füreinander bestimmt das kann ich fühlen. Wisst ihr überhaupt wie süß ihr beide nebeneinander aussieht?", sie lächelte mich an.

„Danke Mom.", sagte ich.

Ich ging hinauf und zog mir etwas anderes an.

Als ich auf mein Handy schaute, sah ich 5 verpasste Anrufe von Dad.

Ich sollte ihn zurück rufen...

Aber später. Heute möchte ich mich frei fühlen.

Ich ging hinunter und öffnete die Tür.

Er stand tatsächlich vor meiner Tür.

Hinter ihm sein Auto.

Dieses Lächeln von ihm war so süß. Er sah wieder so gut aus.

„Honey?", begrüßte er mich.

Er schaute hinein ob meine Mom uns sah oder nicht.

Er küsste mich schnell.

Mein Herz schmilzt gerade.

„Passt auf euch auf.", kam meine Mom zu uns.

„Das werden wir Mrs. Evans.", sagte Aiden.

„Gehen wir.", sagte ich und schloss die Tür.

Wir stiegen ins Auto hinein und ich sah Mom hinterher bis sie die Tür hinter sich schloss.

„Du siehst besorgt aus.", sagte Aiden.

Wieso merkt er denn alles?

Ich schaute ihn an.

Er blickte die Straße und sah mich dann an.

Ich sagte nichts.

Er lächelte. Er verstand meine Antwort.

Er verstand mein Schweigen.

Das wollte ich immer. Dass jemand mein Schweigen versteht und hört. Das ich nicht reden möchte.

Ich wollte immer einen wie Aiden.

Ich sah ihn dankbar an.

Da waren wir.

Honey.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt