43.

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Wir gingen rein und ich sah Mom noch nie so glücklich wie jetzt.

Sie machte ihm schnell essen und musste sicher gehen, ob es ihm wirklich gut ging.

„Ich studiere, und ich habe eine Wohnung.", sagte Bryan.

„Wieso bist du nicht gekommen?", fragte sie ihn.

Bryan sah mich an.

Ich nickte.

Er soll es erzählen.

„Was ist denn?", fragte uns Mom.

„Damals. Als ich 18 war, habe ich Dad erwischt. Er hatte eine Affäre. Er wusste, dass ich es gesehen habe und er hat mir gedroht. Er sagte, wenn du von hier verschwindest, werde ich für dein College zahlen. Und dieses College war für mich alles was ich immer wollte. Ich hatte keine andere Wahl. Ich bin gegangen. Mit dem größten Geheimnis von Dad. Er hat alles versucht...mich nicht zuhause zu haben. Weil er Angst hatte, dass ich es dir erzähle.", sagte er zu Mom.

„Oh...", Mom sah traurig aus.

„Jetzt sind wir vereint oder nicht?", sagte ich.

Mom lächelte.

„Ich glaube da draußen wartet jemand auf dich.", sagte Mom und schaute hinaus.

Ich schaute hinaus und konnte Aiden erkennen.

Er stand mehrere Meter vor unserer Haustür und schaute aufs Handy.

Ich nahm mein Handy raus und konnte 2 Nachrichten sehen.

'Kannst du rauskommen?'-Aiden

'Ich möchte mit dir reden.' -Aiden

Und ohne nach zudenken ging ich raus.

Als er hörte wie die Tür aufgemacht wurde, hob er sein Kopf und sah mich an.

Ich ging langsam zu ihm.

Ich sah hinter ihm sein Auto, und wie sein Onkel ein Koffer im hinteren Sitz platzierte.

Ich schwieg.

Er geht wirklich.

„Ich...", er dachte nach was er sagen wollte.

Ich verschränkte meine Arme.

„Weißt du noch, als du mich zu deiner Villa gebracht hast?", ich kam näher.

Er schaute mich traurig an.

„Ich weiß ganz genau was du mir damals gesagt hast, du hast gesagt 'Vergiss mich nicht. Vergiss all diese Momente die wir gemeinsam verbracht haben nicht. Egal was passiert, gib mich nicht auf ' das war ein Abschied oder?", fragte ich leise.

Er sagte nichts.

„War alles nur gespielt? War nichts echt? Aiden?", fragte ich.

„Es würde sich nichts mehr ändern. Oder? Was willst du dann mit der Antwort. Ich gehe von hier weg. Ich gehe wieder in meiner Elite Schule. Wieder zu meiner Mutter und meine Schwester. Zurück zu meinem alten Leben.", sagte er monoton.

„Und du lebst dann dein bestes Leben dort? Mit dem Gewissen was deine Mutter gemacht hat? Du gehst nicht zurück zu deinem alten Leben Aiden. Dein altes Leben war dein Dad. Aber er ist jetzt auch nicht mehr hier. Du machst vielleicht gerade dein größten Fehler."

„Vielleicht. Ich lasse alles stehen und liegen. Ich verlasse dieses Leben hier Emma.", sagte er. Er sah mich so erwartungsvoll an, als würde er wollen das ich ihm widerspreche.

„Wieso?", fragte ich und wir beide merkten wie meine Stimme zerbrach.

„Ich muss Emma.", sagte er und hatte glasige Augen.

Honey.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt