„Ich wollte nicht mehr in dieses Haus drinnen sein...ich wollte Mom nicht in die Augen schauen, denn sie war eine Mörderin. Jetzt hat sie alles was sie wollte und kann ihr Leben leben. Ich kriege immer Briefe von ihr aber sie selbst sucht nie nach mir. Sie hat schon einen Brief an die Schule geschickt, damals hast du es mir gegeben. Sie weiß wo ich bin und welche Schule ich gehe aber sie ist noch nie selbst hierher gekommen und hat sich nicht entschuldigt.", meinte Aiden und sah das Meer an.
„Mein Dad sagte immer, dass er meine Mom heiraten musste, wegen meinem Großvater. Mein Dad versuchte alles zu tun um meine Mom zu lieben aber er hat es nie getan. Erst, nachdem er deine Mom traf, wusste er...das ist seine erste Liebe. Mein Dad meinte : „ich hoffe damit findest du dein Glück." und ich glaube ich weiß jetzt was er damit meinte. Er wollte deine Mom nicht aufgeben aber musste es tun weil alle beide mit anderen verheiratet waren. Ich glaube...mein Dad wollte mir etwas sagen.", sagte er und sah mich an.
„Als ich das Buch gelesen habe...musste ich an dich denken...und ich glaube mein Dad wollte mir zeigen, dass du mein Glück bist.", sagte er.
„Und ich glaube fest daran.", er nickte.
Ich lächelte.
„Ich verbinde dich mit dem Schiff, das Honey hieß. Irgendwo hinter den Wellen bist du...und ich bin hier und zwischen uns sind so viele wilde Wellen die uns davon abhalten...vereint zu sein. Du bist wie ein Traum für mich.", er näherte sich.
„Und ich will nicht aus diesem Traum aufwachen.", flüsterte er.
„Bitte weck mich nicht auf.", sagte er.
Aiden...
„Eine Hausparty bei mir! Also bei Ethan um genauer zu sein.", kam ein Betrunkener Dylan zu uns und lachte.
Aiden war wieder im Arschloch-Modus und setzte sich ein uninteressiertes Gesicht auf.
„Wart ihr nicht campen?", fragte er monoton.
„Ach ja...schöne Zeiten...was auch immer, alle sind bei mir also kommt doch...ouh aber wenn ihr was anderes vorhabt...hehe...dann könnt ihr bleiben.", sagte er schmutzig.
„Verpiss dich Dylan, wir kommen nach.", sagte er nur.
„Okey Sir.", sagte er und marschierte weg.
Ich war eigentlich sauer auf Dylan. Er ist ohne mich zum campen hingefahren...
„Hast du Lust?", fragte ich ihn.
Er schaute mich an.
„Wenn du Lust hast, habe ich auch Lust.", sagte er geheimnisvoll.
Ich musste Lächeln.
Ich stand auf.
„Dann los.", sagte ich.
Wir beide gingen Richtung Ethan's Haus.
Keiner wollte mich dort sehen...aber ich wollte aus Prinzip dorthin.
Ich weiß nicht wieso aber ich fühlte mich so stark in diesem Moment.
Und ich fühlte mich besonders. Aiden hat mich erkannt und verbindet mich mit diesem Schiff.
Ich betrachtete mein Armband und musste Lächeln.
Kleiner Prinz...
Als wir fast da waren, schaute ich Aiden unbemerkt an...
Er hatte ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Jogginghose.
Nein Emma...stell ihn dir nicht mit einer grauen Jogginghose vor nein tu es nicht...
Verdammt!
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Honey.
Teen FictionHoney. So nannte er mich. Ein Junge, der meine Augen geöffnet hat. Ein Dankeschön würde nicht ausreichen für die Taten die er gemacht hat. Ich habe durch ihm die echte Welt gesehen. Davor war ich so blind. Aber jetzt. Jetzt sehe ich alles. Und er sc...