~ Nora ~
4 Wochen sind seit unsere Versöhnung vergangen und es läuft besser wie davor. Es ist einfach traumhaft, es könnte nicht besser sein. Die Uni nervt mich langsam aber nächstes Jahr ist es hoffentlich vorbei und dann bin ich in der Firma mit Mensur. Alban habe ich zwar manchmal gesehen aber was gegen unsere Beziehung hat er nicht unternommen. Man sieht ihm die Verletzung und Trauer an, es tut mir sogar Leid aber was soll ich machen.
Mensurs Eifersucht ist manchmal süß aber es ist eine gesunde Eifersucht.
Nurjeta ist unerträglich geworden aber nächsten Monat ist die Geburt, was uns alle sehr freut. Bleona und Valteim haben sich verlobt. Elmedina und Enver haben geheiratet. In 4 Wochen ist so viel passiert aber gutes nur.
Ich kam gerade aus der Uni und war auf dem Weg zur Firma. Als ich ein Anruf bekam. Eine Mazedonische Nr.
Ich: Hallo.
Barije ( Haushälterin v Mensur ): hallo Nora, ich kann Mensur nicht erreichen, deswegen rufe ich dich an. Kimete geht es nicht gut, ihr müsst bitte kommen.
Scheiße, wenn Tante Kimete nicht selber anruft, muss es schlimm sein. Wie soll ich es Mensur sagen? Ich weis doch am besten wie schlimm so ein Anruf ist.
Ich: ich versuch heute noch ein Flug zubekommen.
Legte dann einfach auf. Meine Tränen liefen schon. Ich war wieder an den Tag, wo ich die Nachricht von Mama bekam. Ich rief Diart an, denn alleine wollte ich ihm die Nachricht nicht sagen.
Ich: Diart bist du in der Firma?
Diart: ja wieso?
Ich: ich hab ein Anruf von Barije bekommen. Tante Kimete geht es nicht gut. Buch uns schnell 2 Tickets. Du musst dich um die Firma solange kümmern und komm dann in sein Büro, denn alleine kann ich es ihm nicht sagen.
Diart: ok wird gemacht. Ist es was ernstes?
Ich legte einfach auf. Mein Körper zitterte so stark, dass ich nicht in der Lage war noch zu fahren. Ich nahm mir ein Taxi und fuhr zu Firma. In unser Büro angekommen, sah mich Mensur lächelnd an aber sein Lächeln verging ihm schnell.
Mensur: Schatz was hast du? Was ist los?
Diart kam ohne an zu klopfen rein.
Ich: Schatz setz dich hin. Barije hat mich angerufen. Deiner Mama geht es nicht gut. Wir sollen hin fliegen.
Diart: euer Flug geht um 21:40 Uhr.
Mensur: was hat sie?
Ich: hat sie nicht gesagt.
Mensur: mach die keine Sorgen, es ist bestimmt ihr Bluthochdruck. Diart buch noch 2 Tickets. Für Valtrim und Bleona, denn Valtrim kennt sich dort aus, falls es was ernstes sein sollte.
Ok wieso reagiert er so locker? Ich mein ich bin damals ohnmächtig gefallen und er ist so kontrolliert.
Mensur: Schatz beruhig dich. Es hilft nicht, wenn wir auch noch uns verrückt machen.
Ich sagte nichts obwohl ich mich sehr wunderte.
Valtrim und Bleona sagten sofort zu. Bleonas Mama wird auf Avni aufpassen. Ich packte noch schnell unsere Koffer und Bleona hatte was gekocht, was wir aus aßen und machten uns auf dem Weg zum Flughafen. Der Flug dauert 2:30 Std. und 1 Std. die Fahrt vom Flughafen bis zum Mensurs Haus. Als Mensur klingelte konnte ich mein Augen nicht trauen. Tante Kimete machte uns lachend die Tür auf.
Mensur: Mama geht es dir gut?
Tante Kimete: ja anders hätte ich euch hier nie bekommen. Kommt rein Kinder.
Meine Beine bewegten sich nach drinnen aber geschockt war ich immer noch. Sie umarmte alle und alle fanden es wohl sehr witzig. Als sie mich umarmen wollte, schob ich sie weg.
Ich: wie konntest du nur? Ist dir bewusst, was für ein Schreck du uns ein gejagt hast?
Tante Kimete: anders wärt ihr nicht gekommen und ich vermisse euch.
Ich: und selber nach Berlin zukommen ist dir nicht eingefallen? Du warst die, die mich wegen Mama angerufen hast. Konntest du dir nicht denken, wie schlimm der Anruf sein wird? Ich war mit mein Gedanken und Gefühlen an den Tag zurück versetzt. Jetzt kommst du mir mit Umarmen, nein danke. Diart buch mir den nächst möglichen Flug zurück.
Alle schauten mich bemitleidend an, denn erst jetzt konnten sie sich denken und meine Reaktion verstehen. Es war 3 Uhr Nachts. Ich ging einfach in Mensurs Zimmer und legte mich hin. Kurz nach mir kam Mensur und legte sich zu mir. Er zog mich an sich.
Mensur: Schatz bitte sei nicht sauer. Sie hat nicht daran gedacht.
Ich: ja Schatz aber das hätte sie, denn sie hat mich damals angerufen. Du musst mich verstehen. Du hast gesehen wie Mitgenommen ich war oder wie ich gezittert habe.
Er sagte nichts mehr, streichelte nur mein Hinterkopf, dass dafür sorgte, dass ich einschlafe.
Ein Klopfen weckte mich. Mensur war wohl schon aufgestanden, denn ich war alleine im Zimmer. Bleona kam rein.
Bleona: guten Morgen. Wir wollten Frühstücken, es ist 11 Uhr und danach in die Stadt gehen. Kommst du ?
Ich: ja ich komme gleich.
Sie ging und ich machte mich fertig. Obwohl ich keine Lust auf Tante Kimete hatte, ging ich nach unten, wo alle am Esstisch saßen. Jeder wünschte mir ein Guten Morgen, was ich aber nicht erwiderte. Ich saß mich neben Mensur hin, der eine Hand auf mein Oberschenkel legte. Wir aßen still, keiner sagte ein Wort.
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Mein heißer arroganter Chef
RomansaHallo liebe Leser, das ist meine Zweite Geschichte und hoffe sie kommt bei euch so gut an wie meine Erste Geschichte. In dieser Geschichte geht es um Nora Mehmeti, eine 23 Jährige Frau, die sich um ihre Mama, die im Rollstuhl sitz, kümmern muss und...