Draco Malfoy, p.o.v.
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Dieses Kapitel enthält erotische Szenen.
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Das Gespräch mit den Schülerinnen beschäftigt mich sehr. Ich habe das Gefühl, dass sie uns an der Nase herumführen wollen und das gefällt mir nicht. Sollen sie doch ihre Informationen bekommen, ich werde bereit sein und sie von ihrem Vorhaben abhalten. Ich achte kaum auf unseren gleichzeitig stattfindenden Rundgang, der wie immer sehr unspektakulär ist.
≫Hast du schon unser Date geplant?≪, das Wort Date reißt mich aus meiner Lethargie und lässt mich zu Granger sehen.
≫Ähm... ich bin mir immer noch nicht sicher, ob du die Zusage ernst meintest. Also nein.≪, das ist nicht die Wahrheit. Sie verzieht traurig ihren Mund.
≫Schade, ich hab mich gefreut.≪, wir bleiben voreinander stehen. Inzwischen sind wir in der Nähe meines Büros. Ich sondiere kurz die Umgebung, damit auch kein einziges Lebewesen uns sehen kann. Wieder hefte ich meine Augen an ihre, die mich beobachten. Ihre linke Augenbraue hebt sich.
≫Soll ich was organisieren?≪, murre ich nonchalant. Natürlich ist das alles eine Lüge um herauszufinden, ob sie das Date will. Mein Plan steht schon lang fest und ist gut strukturiert.
≫Ja.≪
Sie steht erschreckend nah vor mir. Ihr Duft nach irgendetwas, das ich nicht definieren kann hüllt mich ein. Ich habe das Gefühl, dass die Anziehung zwischen uns immer stärker wird. Granger scheint das auch so zu sehen. Sie greift mit ihren Händen in meinen Umhang, schiebt mich bis an die Wand in meinem Rücken, lässt mich mit ihrer Linken los, um sowohl ihren, als auch meinen Hut auf den Boden segeln zu lassen.
Ihre Pupillen machen einen Abstecher zu meinem Mund, genauso wie meine zu ihrem. Ich sehe, wie sie Luft holt. Sie wispert: ≫Ich muss verrückt sein.≪, stellt sich auf ihre Zehenspitzen, streckt sich mir verführerisch entgegen und ich fühle mich angezogen, wie eine Motte von einer Glühbirne. Vorsichtig komme ich ihr entgegen, streiche zart mit meinen Lippen über ihre, als sie ein bisschen mehr an meinem Umhang zieht, sich der Abstand zwischen uns weiter verschmälert und wir uns federleicht küssen. Genießend schließe ich meine Augen. In diesem Moment erkenne ich an, dass ich seit dem letzten Kuss immer wieder gehofft habe, dass es erneut dazu kommt. Langsam bewege ich meine Lippen auf ihren, die mich den Boden unter meinen Füßen vergessen lassen. Zuerst sind es schüchterne Küsse, wie der in der British Library, dann leidenschaftliche, bei denen Gra... Hermine meine Zunge mit ihrer umspielt. Nur zu gern spiele ich das Spiel mit, umfasse ihre Taille und seufze in ihren geöffneten Mund. Sie zerstört bei unserem Geplänkel meine Frisur, aber das ist egal. Ihre Haare sind lang und fallen über ihren Rücken, ich greife mit einer Hand hinein und ziehe ihren Kopf in ihr Genick, was mir die Möglichkeit gibt unseren Kuss zu vertiefen. Sie entfernt sich für einen kurzen Moment von mir, um etwas zu sagen.
≫Komm.≪, stößt sie aus, beendet unseren Rundgang indem sie mich zu meinem Büro zerrt. Ich öffne die Tür aufgeregt und betrete es mit ihr. Sofort fallen wir wieder übereinander her, stürmisch öffnet sie meinen Umhang, dann meine Krawatte. Ich sorge ebenfalls dafür, dass sie ihren Umhang verliert. Dass unsere beiden Hüte noch auf dem Boden im Korridor verweilen, habe ich schon vergessen. Sie schiebt mich zu einem der Stühle vor meinem Schreibtisch und lässt mich darauf sitzen. Noch immer hat sie meine Krawatte in ihrer Hand. ≫Hände hinter die Lehne.≪, fordert sie atemlos. Ich mache was sie sagt und verschränke sie. Ich spüre wie sie die Krawatte über meinen Handknöcheln verknotet.
Ich lasse mich darauf ein, auch wenn mein Gehirn sagt, dass ich mich nicht dermaßen ausliefern sollte. Hermine löscht das Licht, bis auf einen Kerzenhalter, der auf meinem Tisch steht. Sie setzt sich rittlings auf meinen Schoß und küsst mich erneut verlangend. Langsam öffnet sie die Knöpfe meines Hemdes und streift es von meinen Schultern, das aufgrund meiner gefesselten Hände an meinen Unterarmen hängen bleibt. Ihre Lippen wandern über meinen Hals und meinen Oberkörper, der unter ihren Berührungen eine Gänsehaut bekommt. Sie erhebt sich und hockt sich vor mir auf den Boden, während ich nicht glauben kann, dass sie das gerade macht. Wie paralysiert sehe ich, dass sie Gürtel und Hose öffnet. Was sie zu sehen bekommt, lässt sie einen anzüglichen Blick zu mir werfen.
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Hogwarts 2007 [Dramione]
FanfictionWir schreiben das Jahr 2007, in dem ein mysteriöser Unfall Minerva McGonagall das Leben kostet. Die Person die sie fand verbirgt ein Geheimnis, das der neuen Schulleiterin gar nicht gefallen wird... Und was führen die Schüler im Schilde? Über Banshe...