Tränen der Prinzessin

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Ja heei alle zusammen :)

Das hier ist der zweite Teil von "Kuss der Prinzessin", und ich freue mich wahnsinig das ihr alle weiterlest.

Hier ein kurzer Rückblick auf das, was bisher geschehen ist:

Lissa's gesamte Familie ist bei einem Autounfall gestorben, als sie 6 Jahre alt war. Seitdem hat sie bei einer Pflegefamilie, den Dashkovs, gelebt. Sie gehören ebenfalls wie sie zu einer königlichen Blutlinie. Ihr Pflegevater hat sie geschlagen und auch sonst waren sie nicht sehr gut zu ihr. An ihrem 18. Geburtstag erfuhr sie, dass sie eine Moroi ist.

Sie lernte außerdem Leo kennen, den Sohn der Wächterin ihrer Mutter, den sie seit kleinauf schon kannte.

Sie kommt schon bald darauf zur St. Vladimir Akademie in Montana, und Leo kurz darauf ebenfalls. Dort hat sie eine beste Freundin, Lexy Navi, gefunden, und weitere Freunde sowie auch Feinde. Zwischen ihr und Leo fängt es immer mehr an zu knistern und gleichzeitig wird die Akademie immer wieder aufs neue von Feinden, den Strigoi, angegriffen.

Eines Tages wurde Leo getötet und Lissa holte ihn, mithilfe von ihrer Spezialisierung in dem fünften Element Geist, von den Toten zurück, so erschuf sie ein Band zwischen ihnen, welches Leo ermöglichte, alles von ihr mitzubekommen. Jedes Gefühl, jeden Gedanken, einfach alles. So war es für Lissa immer schwerer, ihre Gefühle für ihn zu verheimlichen.Und auch sonst hatte sich noch etwas verändert. Leo stellte fest, dass Lissa manchmal rote Augen bekam. Alles wurde immer mysteriöser, erst recht als ihn eines Nachts ein Strigoi im Zimmer besucht und sich mit ihm über Lissa unterhält. Schon bald wird klar, dass er keine Bedrohung für sie darstellt, sondern sie beschützt.

Die Königin hat ihrem Patensohn beauftragt, Lissa zu vergewaltigen, um somit jemand neues der Blutlinie Dragomir zu bekommen. Der Strigoi rettet sie.

Zu Leo's und Lissa's Flucht kam es, nachdem Lissa in den Geist von Damon, dem Jungen der sie vergewaltigen sollte, gesehn hat und ein Gespräch zwischen ihm und der Königin miterlebt hatte.

Nun ist die Frage: Wie geht es weiter?

Was wird aus dem beiden geschehn?

Und was hat es mit dem Strigoi auf sich, was hat die Königin sonst noch vor und was ist mit Leo's Mutter los?

Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim weiterlesen :D

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„Alles okay, mir geht es gut" Sie fiel mir erleichtert in die Arme. Ich drückte sie kurz, dann nahm ich ihre Hand und zog sie hinter mir her. „Komm, wir müssen uns beeilen...!"

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Wir sind die lange Straße hinuntergelaufen und wurden dann per Anhalter mitgenommen. Irgendwo in den Süden. An einer Hauptstraße stiegen wir aus und ich bedankte mich bei dem Fahrer, dann fuhr er davon. „Und jetzt?" fragte ich Leo, der sich erstmal umsah. Er nahm meine Hand und zusammen gingen wir in die Stadt hinein. Es war früher Morgen, weshalb noch nicht wirklich etwas los war. Wir kamen an verschiedenen Geschäften vorbei und auch an ein paar Hotels. Leo steuerte auf ein kleines zu und öffnete die Tür. Wir gingen zur Rezeption. „Guten Tag" flötete die Frau hinterm Tresen und musterte uns schnell. „Was kann ich denn für euch beide tun?" Leo trat vor. „Hätten sie ein Zimmer frei?" Sie tippte in ihrem Computer und lugte dann über ihre Brille zu uns herüber. „Ein Zimmer zu zweit?" Er nickte und sie tippte wieder etwas ein. Während er das regelte, sah ich mich neugierig um. Es war alles in hellen Tönen gehalten und sah relativ normal aus. Es standen ein paar Sofas rum und halt der übliche Kram für eine Eingangshalle. „Lissa" sagte er und ich drehte mich wieder zu ihm um. Er hielt einen Schlüssel hoch. Ich nickte und lächelte der Dame noch kurz zu, ehe ich Leo die Treppe hoch folgte. Wir waren im ersten Stock im hintersten Zimmer. Er schloss auf und ich trat ein. Ich tastete nach dem Lichtschalter und machte das Licht an. Ich betrachtete den Raum. Er war nicht sonderlich groß, hier gab es nur einen Kleiderschrank, einen Tisch mit zwei Stühlen, einen Anschluss zum Badezimmer und ein Doppelbett. Ich drehte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Leo um. „Was denn?" fragte er mich lachend und ich schüttelte nur den Kopf. Er schlang von hinten seine Arme um meinen Körper und lehnte sich gegen mich. Ich schloss für einen Moment die Augen. „Entspann dich, Lissa" flüsterte er mir ins Ohr, was mir augenblicklich eine Gänsehaut verursachte. Er grinste und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Und jetzt?" fragte ich leise und lehnte mich gegen ihn. Es war so schön mit ihm, das könnte ich immer haben. „Mh..." er schmiegte seine Wange an meine. „Jetzt, mein Schatz, schlafen wir erstmal!"