Kapitel 48:
„Schön, dass du wieder unter den Lebenden weilst, Bruder.“, meinte Tom und klopfte Max leicht auf die Schulter, wir saßen alle zusammen im Wohnraum und frühstückten.
„Bin ich auch.“, sagte er.
„Was macht ihr eigentlich wegen Kilgharrah?“, fragte auf einmal Lucy.
„Was meinst du?“, fragte ich.
„Naja, er war ja ziemlich sauer, weil ihr abgehauen seit.“, sagte sie.
„Da müssen wir durch. Es ist aber immer noch besser, als das was passiert wäre wenn wir nicht gekommen wären.“, sagte Tom.
„Außerdem was soll er uns schon groß antun? Das würde ihm nichts bringen. Wir haben zwar keine Ahnung, warum er das alles getan hat, aber es muss ja irgendeinen Grund gehabt haben.“, sagte Jon.
„Macht dir keine Sorgen, Lucy. Das wird schon alles wieder werden.“, sagte Tom und zog sie an sich.
„Das ist einfacher gesagt, als getan.“, erwiderte sie. Ganz Unrecht sollte sie nicht behalten, etwa 15 Minuten später meldete sich Kilgharrah auch schon:
>> Ich will mit euch Vier reden. Sofort! <<Ich bekomme immer Kopfschmerzen, wenn er so wütend ist. Ich schüttelte leicht den Kopf, in der Hoffnung, dass sie so verschwinden würden. Ganz funktionierte es nicht.
„Tut es so weh, wenn er mit euch über Gedanken spricht?“, fragte Lucy.
„Nur wenn er sauer ist oder wenn er gewaltsam in unseren Geist eindringt. Zweites macht er aber nicht mehr.“, erklärte Max.
„Dann solltet ihr ihm sagen das es weh tut.“, meinte Lucy. Was uns zum lachen brachte, Lucy sah uns unverständlich an.
„Wir sollen einem Drachen sagen, dass es weh tut?“, fragte Jon leicht lachend.
„Das war mein Ernst, er kann euch nicht so behandeln.“, sagte sie.
„Lucy, uns macht das nichts aus. Es stört uns nur das er uns nicht endlich erzählt was los ist. Aber wir müssen jetzt los.“, sagte Tom gab ihr noch einen Kuss und stand auf.
„Snow, du bleibst hier.“, sagte ich zu dem weißen Wolf und folgte dann den drei Jungs aus dem Baumhaus. Rusty, Shasta und Scooper liefen voraus.
„Was glaubt ihr hat er mit uns vor?“, fragte ich die Drei. Allgemeines Kopfschütteln war die einzige Antwort, was mich doch etwas nervös machte. Als wir dann in der Höhle ankamen, wartet Kilgharrah schon an der Klippe auf uns. Er drehte seinen Kopf in unsere Richtung und sah uns an.
„Könnt ihr mir bitte sagen was in euch gefahren ist? Euch hätte sonst etwas passieren können!“, sagte er gezwungen beherrscht. Doch bevor wir etwas sagen konnten, packte er uns und flog auf den Berg hinauf. Auf einem Felsplateau ließ er uns wieder runter, etwas unsanft kamen wir am Boden auf. Ich stand auf und hielt mir mein linkes Handgelenk. Das hat jetzt ganz schön wehgetan.
„Wir konntet ihr nur so unverantwortlich handeln?! Was wäre gewesen wenn ich nicht rechtzeitig gekommen wäre? Glaubt ihr etwa, dass euer Handeln keine Konsequenzen hat?! Ihr habt nicht nur uns in Gefahr gebracht, sondern auch eure Freundin! Ihr wisst genau, dass sie nicht hier bleiben kann! Ich werde sie in drei Tagen zurück bringen, denkt euch also ja etwas aus wie sie das ganze erklären soll! Ich fürchte ich habe euch zu viele Freiheiten gelassen. Ab jetzt gibt es keine freien Tage mehr, jede Nachricht die Arrow bringt oder wegbringt wird von mir oder Robin überprüft und dieser Apparat von dir, Jon, verschwindet auch!“, brüllte er sauer. Ohne uns die Chance zugeben etwas zusagen, flog er davon.
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Drachenblut (#Wattys2015)
FantasyLena ist eigentlich ganz normal. Bis sie auf einmal seltsame Fähigkeiten entwickelt, und nich nur sie auch drei ihrer Freunde entwickeln seltsame Kräfte. Werden die vier heraus finden was mit ihnen passiert? Was hat das für Folgen? Findet es selbst...