The little Boy - Suddenly there.

Familie und Oldtimer

Ein paar Tage, war es nun schon her. Zoe, Noah und Liam mussten mit Candy wieder nach Hause fahren. Mit dem Hamster war alles soweit gut verlaufen. Auch Zoe und dem Baby ging es gut. Da sieht man mal, was so ein entspanntes Wochenende alles positives mit sich bringt...

Doch leider, war Liam etwas krank geworden. Zoe meint, er habe sich ein wenig verkühlt. An sich nicht schlimm. Doch sein Husten will den kleinen einfach nicht entlasten. Noah war mit seinem Sohn nun schon beim Arzt gewesen. Der konnte allerdings nichts feststellen. Warum auch immer. So bekam der kleine Junge nun Hustensaft. Muss fürs erste reichen.

Zoe ist der Meinung, das so ein Husten für einen fast acht Monate alten Jungen nicht wirklich normal ist. Aber was soll man machen, wenn nicht mal der Arzt eine Ahnung hat? Abwarten und Tee trinken.

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Zoe:

Ich war nun schon im siebten, fast achten Monat schwanger. Die kleine würde im März geboren werden. Ich freute mich schon so auf meine Tochter!

Ich hätte nie gedacht, dass ich mit 21 zwei Kinder, einen Verlobten und meinen Traumberuf erreicht habe. Aber so war es. Ich hatte Noah, Liam und Mayla und war Mechatronikerin die nach Orginalteilen für Oldtimer sucht. Genau so, wie mein Traummann.

Dieser hatte in seiner Firma ein gutes Wort für mich eingelegt, sodass ich ebenfalls dort arbeiten konnte. Die meiste Arbeit aber verbringt man mit recherchieren von Zuhause aus und im Auto, um die Orginalteile von irgendwo abzuholen. Idealerweise würden die Teile sogar per Post kommen. Dann müsste man diese nicht einmal in der Firma abliefern.

Aber zuzeit befand ich mich so wie so im Mutterschutz. Dies hielt mich aber nicht davon ab, trotzdem zu recherchieren und nach Oldtimerteilen zu suchen.

In diesem Moment befand ich mich in Liams Zimmer und versuchte ihn zum Schlafen zu bringen. Er war krank. Auch etwas Fieber hatte er bekommen. Die Ärzte konnten bis lang aber nichts feststellen. Was fehlte dem kleinen Mann nur? "Noah, hilf' mir doch mal! Magst du ihm nicht etwas vorsingen oder so?  Ich muss zum Ultraschall!" Rief ich und sofort lief ein genauso müder Mensch wie ich, in das Zimmer unseres Sohnes. "Beeil' dich bitte. Ich bin hundemüde, ich kann dir nicht versprechen, wach zu bleiben solange du weg bist." Sagte er erschöpft und ließ sich auf den Sessel im Zimmer fallen.

Mühsam versuchte ich aufzustehen. Es war in letzter Zeit echt anstrengend geworden, irgendwas zu machen. Immer hatte man eine große Kugel vor der Sicht. Ich kann nicht einmal meine Füße sehen. Vorsichtig schlüpfte ich in meine Schuhe und verließ die Wohnung. Ich freute mich schon, Mayla wiederzusehen.