Am nächsten Morgen mussten Jughead und ich uns echt beeilen, denn wie hatten vergessen den Wecker, für die Schule, zu stellen.
Total fertig und auser Atem kamen wir an der Schule an. Gerade so kamen wir noch pünktlich in die Klasse und setzten uns auf unsere Plätze. "Hay wieso so spät?" Sprach Toni mich an. "Wir hatten vergessen den Wecker zu stellen und haben voll verschlafen." Erklärte ich ihr. "Aha also heiße Nacht bei Jones verbracht?" Grinste mich das Mädchen mit den Pinken Haaren. "Oh Gott nein. Toni ich bitte dich. Jughead mich hat nur aufgenommen da ich echt Mega Stress mit meiner Mom habe. Warum kannst du dir ja wohl denken." Meinte ich zu ihr. "Aber fühlst du was für Jones? Schlecht aussehen tut er ja nicht." Grinste sie mich wieder an. "Wir sind nur Freunde Toni." Meinte ich nur und ich merkte wie mir die Worte ein ziehen in der brustgegend versachten.
In der Pause ging ich zusammen mit Jughead zu den anderen, doch als ich sweet pea sah, konnte ich irgendwie nicht mit zu denen gehen. "Jug ich geh mich mal eben frisch machen." Meinte ich schnell zu ihm, drehte mich um und flüchtete zur Toilette. Dort verbrachte ich die ganze Pause.
Alles was in den letzten Tagen passiert war, ging mir durch den Kopf. Die ganzen Sachen mit Jughead, was er mich alles in dieser kurzen Zeit fühlen lässt, die Sache mit Sweet Pea, dass er mein Halbbruder ist und der streit mit meiner Mom. Doch eins wusste ich, so schnell konnte ich ihr einfach nicht vergeben.Als es klingelte, machte ich mich wieder auf den in die Klasse. Wo natürlich Jughead gleich zu mir kam. "Hay was ist los? Wo warst du die ganze Pause?" "Ich kann das nicht Jughead. Mich mit euch an den Tisch setzten und so zutun als wäre nichts passiert. Ich kann sweet pea nicht mal in die Augen sehen ohne Schuldgefühle zu haben." Erklärte ich ihm. "Du brauchst kein schlechtes gewissen haben. Du konntest ja wohl schlecht entscheiden ob du auf Die Welt kommst oder nicht." Geschockt drehte ich mich um und sah Sweet Pea direkt vor mir. Schwer schluckte ich und wusste auch nicht was ich genau dazu sagen sollte. "Ich habe total überreagiert. Es tut mir leid. Gib mir nur etwas Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen jetzt eine Schwester zu haben." Verwundert sah ich ihn an. "Ich muss mich auch erst daran gewöhnen. Ich wünschte ich hätte ihn noch kennenlernen können..." meinte ich niedergeschlagen. An seinen Gesicht her konnte ich erkennen, dass er nicht gern über dieses Thema sprach, also beließ ich es auch besser dahei.
"Siehst du, du hast dir umsonst Angst gemacht." Meinte Jughead als wir wieder bei ihm ankamen. "Ja aber sagen wir mal so, wärst du an meiner Stelle, wärst du ihm genau so aus den Weg gegangen. Der junge ist fast zwei Meter groß. Dazu auch noch ein serpent." "Ja da wäre ich ihm auch aus den weg gegangen." Lachte er und setzte sich neben mich. "Also was wollen wir heute noch machen?" Fragte er mich und sah mich an. "Wie wäre es mit Pop's? Ich habe einen Bären Hunger." Lachte ich. Er grinste und dann dauerte es auch nicht lange, wir waren da.
Gemeinsam setzten wir uns hinten in den Laden, bis Pop zu uns kam und wir ihm unsere Bestellung gaben. "Meinst du ich würde eine gute Schwester sein?" Verwundert sah mich mein gegenüber an, als ich ihm meine frage stelle. "Klar wirst du eine gute Schwester sein. Ich glaube auch, wenn sweet pea es erst mal richtig realisiert hat, das er eine Schwester hat, wird er der größte Beschützer auf der Welt sein." Meinte er und grinste mich an. Ich lächelte auch und dann kam auch schon unser essen. "Erzähl mal was aus deiner Vergangenheit Les." Meinte Jughead auf einmal. "Bei mir gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Wie du ja weißt wurde ich damals von Veronica und ihren ehemaligen freunden extrem gemobbt. Ich hatte bis jetzt noch nie einen festen Freund, geschweige war ich bis jetzt noch nie wirklich verliebt gewesen." Erzählte ich ihm. "Aha also bis jetzt nicht. Also gibt es da jemanden? Wer ist der glückliche?" Fragte er auf einmal und da wurde mir klar, welche Wortwahl ich benutzt habe. "Es gibt keinen Jug." Sagte ich, während ich nur auf mein Essen sah. Vermutlich merkte er, dass ich log, doch ich konnte ihm einfach nicht erzählen was ich für ihn empfand.
Am Abend lag ich wieder neben Jughead im Bett. Er hatte einen Film auf Netflix angemacht, doch darauf konzentrieren konnte ich mich nicht.
Auf einmal machte Jug den Film auf Pause, drehte mich zu sich und sah mir in die Augen. Sofort war ich von ihnen gefesselt gewesen. "Jetzt sag schon, was ist los mit dir les." "Was sollte sein? Ist alles in Ordnung." Meinte ich und wollte mich wieder weg drehen, doch er hielt mich fest und legte sich auf einmal auf mich drauf. "Mir kannst du nichts vor machen Les." Wieder sah er mir genau in die Augen. Wieder einmal verspürte ich dieses Kribbeln in meinen ganzen Körper. Ich erwischte mich dabei, wie ein verlangen in mir hoch kam, das verlangen seine Lippen auf meinen zu spüren. Ich schluckte einmal schwer und sah zu seinen Lippen und dann wieder in seinen Augen.
Ich war so in meiner Gefühlswelt vertieft, dass ich nicht mal merkte, wie er mir langsam näher kam. Erst als ich seinen heißen Atem an meinen Lippen spürte.
Sollte das jetzt wirklich passieren? Würde ich meinen ersten Kuss wirklich Jughead Jones geben?
Lange konnte ich nicht mehr darüber nachdenken. Denn seine Lippen legten sich schon zärtlich auf meine. Sie waren so schön weich und warm gewesen. Sofort erwiederte ich seinen Kuss und dieses Kribbeln, hat sich in ein unkontrolliertes Feuerwerk verwandelt.
Als wir uns wieder lösten, legte er sich wieder neben mich, legte seinen Arm um mich und zog mich an sich ran. "Ich hoffe das jetzt alles besser für dich wird. Schlaf gut."_____________
So Leute, Kapitel 11 ist da und ich hoffe es gefällt euch. :)
Lasst mal eure Meinung, und falls ihr Wünsche haben solltet, könnt ihr sie auch gern per pn an mich schreiben:)
Xoxo eure Jasmin_1999m ♡♡
DU LIEST GERADE
In Love with the Jones Boy / Jughead FF
FanfictionWas ist wenn man in eine neue Stadt zieht, man dort neue Leute kennen und lieben lernt. Doch wenn man in dieser Stadt nur von dem bösen verfolgt wird? Was ist wenn manche echt auf die Probe gestellt werden. Wenn man diesen Druck nicht mehr stand hal...