Sixteen:
Spaß am MorgenNeben mir bewegte sich etwas. Und dann lag ich plötzlich irgendwo angekuschelt. Nur kroch mir ein fremder Geruch in die Nase.
Als ich meine Augen nach mehreren Minuten öffnete, sah ich gegen eine Männerbrust, die schließlich zu Clint gehörte, wie ich feststellen durfte, als ich sie müde abtastete. Und ab da verwirrte mich auch der Geruch nicht mehr, der zweifellos zu Clint gehörte.
Ich war also wirklich von Zuhause abgehauen, ihm ans andere Ende der Welt gefolgt. Okay.
Ich verzog die Miene, bewegte leicht meine Beine, die von der Stellung schmerzten. Wahrscheinlich hatte ich sie längere Zeit während des Schlafs nicht bewegt. Aber da drückte etwas in mir – und zwar meine Blase.
So wollte ich aufstehen, konnte es jedoch nicht. Weil er seine Arme noch stärker um mich schlang, sich umdrehte – auf den Rücken – und mich mit sich zog. Damit landete ich auf ihm drauf.
„Clint?", nuschelte ich an seine Brust gedrückt und er seufzte.
„Hm?"
„Könntest du mich loslassen?", hakte ich nach und müde hob er seinen Kopf.
„Wieso sollte ich?" Schon jetzt umspielte ein sanftes Lächeln sein Gesicht.
„Ich muss mal", gestand ich mit rotangelaufenen Wangen und er seufzte.
„Gut, ist ein ordentlicher Grund." Seine Arme entfernten sich und ich konnte aufstehen. Als ich stand wurde mir wegen meinem Kreislaufproblem kurz schwarz vor Augen und ich plumpste zu Boden, ehe ich ruckartig mit der Hand an der Schulter gepackt wurde. „Hey, alles okay?" Ich blinzelte, sah von Clints Hand zu ihm ins Bett auf und nickte.
„Bin zu schnell aufgestanden", deutete ich auf meinen Kopf.
„Brauchst du Hilfe?", zog er sich die Decke vom Körper.
„Nein, nein", schüttelte ich den Kopf und hob beide Hände, ehe ich mich ächzend hochzog. „Alles in bester Ordnung", murmelte ich, ehe ich mich streckte und Clint beim Aufsetzen plötzlich heftig zusammenzuckte.
„Was zum Teufel war das?", fragte er nach und ich hielt in der Bewegung inne, ehe ich entschuldigend lächelte, zu ihm nach unten sah.
„Das veranstaltet mein Körper jeden Morgen", gestand ich.
„Oh, man!", stöhnte er und ließ sich nach hinten wieder in die Kissen fallen. „Das klingt schlimmer als auf jeder Baustelle!" Ich schmunzelte leicht, ehe ich mit meinen Schultern zuckte. „Macht das dein ganzer Körper?", fragte er besorgt nach und sah gegen die Decke.
„Mein gesamter, ja", nickte ich und machte mich langsam auf den Weg ins Bad. „Bei Rhodey soll's nicht anders sein", seufzte ich, wobei ich mir unterwegs noch sein Shirt schnappte, welches noch immer auf dem Boden lag, weil er mich gestern mit seiner Kitzelattacke überfallen hatte. Dann konnte ich auch gleich duschen, wenn ich nun schon mal die Chance hatte. „Bis gleich", flötete ich, erntete ein Grummeln.
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》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERS
Fanfiction》Ich weiß, dass egal was passiert, du immer zu mir zurückkommen wirst《 ---- Ich drückte mir die Hand auf den Mund, um nicht noch mehr zu weinen. "Was sagst du, Baby?" Ich schniefte. "Was ich sage?", entgegnete ich. "Ich sage, du bist wirklich der Ma...