Fifteen:
seine eigentliche Angst„Wie lange hattest du vor, zu bleiben?", hakte ich nach als wir die übliche Hotelsuite betraten.
Ein kleiner Flur, ein winziges Badezimmer, ein King Size Bett, kleiner Balkon und ein kleines Wohnzimmer. Schlicht und im Strandstil gehalten. Irgendwie gefiel es mir im Kontrast zu den ganzen Hotelzimmern, die ich bisher ansonsten gesehen hatte.
„Keine Ahnung. 'Ne Woche?", zuckte er ruhig mit den Schultern und ließ die Taschen fallen. „Ich hatte keinen Plan, wohin ich danach reisen wollte."
„Wohin danach?", fragte ich, doch er zuckte nur erneut mit den Schultern und sah mich ungerührt an. „Was ist denn?", fragte ich ihn nervös als ich mich umdrehte und die Balkontür öffnete, die warme Luft hineinließ.
„Ich kann es irgendwie immer noch nicht fassen", seufzte er und ich runzelte meine Stirn.
„Was kannst du nicht fassen?" Ich zog etwas meine Augenbrauen zusammen, streckte mich im Türrahmen einmal.
„Das du hier bist."
„Bin ich aber", widersprach ich ihm und lief zu ihm zurück. „So." Ich schnappte mir seine Hände. „Was machen wir heute noch?"
Seine Mundwinkel zuckten. „Worauf ich Lust hätte, würde momentan jede Frau erraten", meinte er leicht daher, hob meine Hände an. „Denn ich hatte dir gesagt, ich würde jeden Zentimeter deines Körpers küssen wollen."
Ich seufzte, entzog ihm meine Hände und setzte mich aufs Bett. Als er nach einigen Sekunden noch immer nicht neben mir saß, seufzte ich erneut und klopfte auf die freie Stelle neben mir. Er setzte sich, auch seufzend.
„Clint", fing ich leise an und fing an meine Hände zu knoten, ehe ich auf meine Hände sah. „Findest du nicht, wir sollten das langsam angehen?"
„Wie meinst du das?", hakte er verwirrt nach und ich seufzte nochmal, schwermütig, ehe ich aufsah und mir selbst eine Strähne hinters Ohr strich.
„Glaubst du nicht, wir sollten es langsam angehen? Nicht direkt wieder miteinander Sex haben?", sagte ich. „Denn sieh doch, wo uns Sex hingebracht hat."
Er blinzelte überrascht, blieb fast zwei geschlagene Minuten ruhig. „Eh, naja, wenn-", er räusperte sich, wurde etwas rot. „Wenn das dein Wunsch ist, akzeptier ich ihn", zuckte er dann mit seinen Schultern.
„Danke", lächelte ich und sah auf seine Hand, die auf seinem Knie ruhte. Ich schmuggelte von unten meine Hand zu seiner und drückte sie leicht, ehe ich meine Finger mit seinen verschränkte. „Das heißt nun aber nicht, dass ich möchte, dass du auf sämtlichen Körperkontakt zu mir verzichtest, Barton." Seine Mundwinkel zuckten, während er leicht die Augenbrauen zusammenzog. „Was machen wir heute noch?", fragte ich nach.
Er überlegte einige Sekunden und sah dabei kurz mit halb zusammengekniffenen Augen aus dem Balkon heraus. „Ich würde sagen, wir ruhen uns etwas aus, schauen morgen nach, was wir machen könnten."
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》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERS
Fanfic》Ich weiß, dass egal was passiert, du immer zu mir zurückkommen wirst《 ---- Ich drückte mir die Hand auf den Mund, um nicht noch mehr zu weinen. "Was sagst du, Baby?" Ich schniefte. "Was ich sage?", entgegnete ich. "Ich sage, du bist wirklich der Ma...