Fifty-two

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Fifty-two:
der Verlobungsring

„Ich glaube, es ist gleich halb acht", murmelte ich mit Blick zur Seite auf unsere Handys, die schon ein paarmal geklingelt hatten

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„Ich glaube, es ist gleich halb acht", murmelte ich mit Blick zur Seite auf unsere Handys, die schon ein paarmal geklingelt hatten.

„Egal", nuschelte Clint an meinem Hals und fuhr mit seinen Lippen weiter meine Halsschlagader entlang. „Ich bin vernarrt in deinen Hals", lachte er leise und fuhr mit seiner Hand mein Bein entlang, welches ich an seine Hüfte schmiegte.

„Das weiß ich, seit du mir den ersten Knutschfleck verpasst hast", rollte ich mit meinen Augen.

„Du meinst im Wohnbereich vorm Kampf gegen Ultron?" Ich nickte, ehe Clint zubiss und zu saugen anfing. Fast ganze drei Minuten.

„Irgendwann blute ich, Clint", grummelte ich, grinste aber, während er endlich von meinem Hals abließ. Und dann wurde ich vollends plötzlich geblendet, weil die Sonne auf den Verlobungsring schien, den ich immer wieder zwischendurch ansehen musste. Ich fand ihn so perfekt. Er war so perfekt, so... schlicht. Der klitzekleine Diamant darin hatte die Farbe eines tiefen eisblaus und schimmerte mit jeder Bewegung in Regenbogenfarben. Er war einfach perfekt. Mehr konnte ich eigentlich nicht dazu rausbringen. „Ich bin blind", scherzte ich und schob meine Hand unter die Bettdecke.

„War es mir wert", lachte Clint und ich schlug unter der Decke nach seinem Brustkorb.

„Arschloch."

„Ja, ja", winkte er ab und legte sich seufzend neben mich, ehe er mich an sich zog und ich mich an ihn kuschelte. „Ich bin gern ein Arschloch, wenn du nur bei mir bleibst", lächelte er zu mir hinunter.

„Sie sind eigentlich kein Arschloch, Mr. Barton", scherzte ich und hob meinen Kopf, ehe ich meine Hand anhob und wir uns den Ring ansahen. Denn wir wussten definitiv beide, das Clint ein Arsch war. Beide gleichzeitig schüttelten wir unsere Köpfe.

„Ich hätte einen größeren Stein auswählen sollen", seufzte er, fuhr mit dem Daumen über den Ring.

„Nein, er ist so perfekt, wie er nun mal ist." Ich sah zu Clint. „Und ich finde, er spiegelt alles wider."

„Er spiegelt das Licht wider." Ich zog eine Schnute.

„Man merkt, du kannst nie romantisch sein", murrte ich gespielt.

Er lachte kopfschüttelnd. „Romantik liegt mir nicht, Baby."

„Aber, Mr. Grey, warum denn nicht?", verdrehte ich meine Augen und er runzelte seine Stirn, ehe ich meine runzelte. „Du hast eben dasselbe wie Christian Grey aus Shades of Grey gesagt."

Er stöhnte und schüttelte den Kopf. „Ich hasse diese Filmreihe."

„Warum das denn?", lachte ich.

„Wie kann man draufstehen, andere Frauen während des Sexes zu demütigen und zu schlagen?"

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Es gibt auch Kerle, die darauf stehen, wenn Frauen sie schlagen", sagte ich. „Und so schlimm ist das nicht", nuschelte ich leise hinterher. Justin stand ehrlich gesagt darauf und einmal hatte ich aus reiner Neugierde gesagt, er sollte mich wie eine Sub einen Abend lang behandeln. Es war jetzt nicht großartig schmerzhaft oder so, aber ganz so meins war es halt auch nicht gewesen.

》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt