Sixty-seven

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Sixty-seven:
meine Klasse, die Spacken

Sixty-seven: meine Klasse, die Spacken

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Carolinas Perspektive:

„Mama!", rief ich fröhlich und ließ meinen Koffer los, ehe ich losrannte.

„Carolina, watch out!", rief mir Sam hinterher, doch ich sah nur noch meine Mama, ehe ich mich an ihrer Schulter vergraben und glücklich sein konnte – für ein paar Sekunden.

„Ich hab dich so vermisst", schluchzte ich leise, schloss fest meine Arme um sie.

„Und ich dich, Schatz", seufzte Mama.

„Caro!", hechelte Damon hinter mir. „Verdammt, bist du schnell!", keuchte er. „Ich sollte wohl Sport machen."

„Wer trägt denn die Koffer?", grummelte Sam und ich löste mich, ehe ich mir meine Tränen wegwischte und ihm zur Hand ging.

„Sorry, I shouldn't have to leave them alone", sagte ich leise und er lachte, ehe er mir in die Wange kniff.

„Schon okay, Carolina." Er wandte sich höflicherweise an meine Mama. „Guten Tag, Mrs. Lehmann", sagte er. „Sam Wilson."

Leicht schüttelte sie seine Hand, ehe sie mich zu sich zog. „Wir haben ein Problem", raunte sie mir zu. „Draußen blitzt es nur so vor Reporter. Ich bin froh, dass ich noch hier reinkam."

Sam seufzte. „Wissen wir", sagte er. „Der Weg war anstrengend genug, weil wir mit dem Jet kaum landen konnten, ohne die Presse auf der Flugbahn zu zermalmen." Ich seufzte schwermütig und steckte mir eine Strähne hinters Ohr, ehe mir Damon die Sonnenbrille hinhielt. „Na los, bringen wir's hinter uns", meinte Sam und ergriff meine Hand. „Zuhause hast du dann deine Ruhe und wir sorgen dafür, dass dich keiner von der Presse nochmal belästigen wird."

„Ich bin nicht prominent, okay? Wieso also so einen Rummel darum treiben?", fragte ich nach.

„Ein Avenger muss leider stetig damit rechnen", seufzte er und schob mich durch die Türen.

Und prompt kam das Blitzgewitter wie auch am Tower vor ein paar Tagen.

Ich hätte nun gerne gewusst, wie es Vika ging, um mich mit jemandem über etwas zu unterhalten, was mich wirklich interessiert und abgelenkt hätte von alledem. Doch bisher war sie noch nicht wieder aufgewacht. Ich wusste nicht alle Einzelheiten, nur dass es ihr sehr schlecht ging. Und Mary war nicht mehr vorbeigekommen, um mich zu besuchen. Sam war sehr beschäftigt gewesen. Also hatte ich mit Loki und Arabella trainiert und trainiert. Sif hatte mir das Kickboxen beigebracht. Und mir versucht, die altertümliche Sprache mithilfe von ein paar Büchern näherzubringen, doch das hatte nicht ganz so funktioniert. Nur... vor ein paar Nächten fingen bei mir an, Sommersprossen auf der Nase aufzutauchten. Arabella hatte gemeint, es könnten die ersten Anzeichen meiner „wahren" Gestalt sein, doch ich... ich wollte keine Sommersprossen. Ich wollte wieder so wie vorher aussehen. Nicht immer mehr wie eine Puppe.

》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt