Thirty-two

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Thirty-two:
Asylrechte

Kaum waren wir in New York gelandet, wollten wir natürlich zum Tower fahren

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Kaum waren wir in New York gelandet, wollten wir natürlich zum Tower fahren. Doch so leicht machte man es uns nicht.

„Wie lange noch?", fragte Clint ungeduldig als Carolina am Schalter kontrolliert wurde.

„Entwickle Geduld wie jeder andere Mensch auch", kommentierte Toby es.

„Geduld ist nicht meine Stärke, Devin", erwiderte Clint und ich seufzte.

„So, wie lange haben Sie vor, in den USA zu bleiben?", fragte der Aufseher und ich seufzte neben Carolina stehend erneut los.

„Mr...?", begann ich fragend.

„Matthews."

„Schön", meinte ich und presste kurz meine Lippen aufeinander. „Mr. Matthews, meine Freundin hier ist auf unabsehbare Zeit in den USA, weil-"

Vor mir auf der Ablage wurde ein Brief hingeschoben und ich schaute darauf, während ich verstummte.

>Das Siegel des Weißen Hauses?

„Sie hat Asylrecht, solange in den USA zu verweilen, wie es ihr beliebt, Mr. Matthews", ertönte die Stimme einer Frau neben mir und ich sah auf.

Wow, blaue Augen und braune Haare waren für mich echt selten zu sehen. Abgesehen davon, wenn ich Wanda ins Gesicht schaute. Nur war diese mittlerweile blond.

„Und wer sind Sie, wenn ich fragen darf?", hakte Mr. Matthews nach und hob eine Augenbraue skeptisch an, während Miss Brünette eine Marke hervorholte.

„FBI, Specialagent Lora McKensey", stellte sie sich vor. „Und zurzeit im Auftrag des Präsidenten mit einem Team für den Massenmord in Amerika unterwegs", antwortete sie sachlich und diskret. „Sie hier ist eine Zeugin."

Das Blatt vor mir drehte sich und Mr. Matthews schaute es sich an. „Selbstverständlich, Miss McKensey." Er seufzte unzufrieden.

„Es heißt Mrs. McKensey, Sir", korrigierte sie ihn und ich hustete, um mein Prusten zu tarnen.

Matthews hob erneut eine Augenbraue und sah mich pikiert an. „Woll'n Sie stress?", entgegnete ich kampflustig.

Er scannte mein Gesicht ab. „Ich versteh es nicht, wie Romanoffs Asylrecht in den USA bekommen haben."

„Das ist schön", nickte ich und verschränkte meine Arme auf der Ablage vor uns. „Denn das müssen Sie auch nicht", schüttelte ich den Kopf. Ich stieß mich ab, ergriff Carolinas Hand und zog sie mit mir davon, durch die Schleusen. „Au revoir, Monsieur", winkte ich ihm zu, ehe wir zu den anderen trafen. Uns auf den Fersen Mrs. McKensey.

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„Danke, für die Hilfe", bedankte ich mich und streckte ihr meine Hand hin, die sie kurz schüttelte.

》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt