Sixty-five

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Sixty-five:
die Macht des Schattenmonsters

Keuchend und mir den Bauch haltend kam ich auf dem Boden an, schlitterte einige Meter

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Keuchend und mir den Bauch haltend kam ich auf dem Boden an, schlitterte einige Meter.

Und genau als ich aufschaute kam Clint mit goldenen Augen herein. Ich kniff kurz die Augen zusammen, schüttelte einmal schnell den Kopf als ich zu Austin aufschaute, der entspannt – und mir den Rücken zugedreht – an einer Bar saß. Einige Yakuza standen im Raum an Fenstern, hielten die Luft im Überblick. Und einige andere liefen mit ihren Gewehren und Knarren im Raum herum.

Mittendrin dieser schwarze Rauch, der zu einer Art... Mensch geformt war.

Dieser hatte kein Gesicht, nur goldene Augen. Und als er seinen Mund öffnete kam auch dort goldenes Licht heraus.

„Erst Bruce, dann ihn." Er schmunzelte. „Das ist witzig, Feis." Ich schluckte. „Wollen wir mal sehen, wie gut du diesen Trick findest", sprach er aus und schon wirbelte der Rauch auf, flog auf Clint zu und drang durch seine Nase, seine Augen, seine Ohren... es drang einfach überall in ihn hinein.

„Nein", krächzte ich, da wurde eine Waffe neben mir gezückt und mir an die Stirn gedrückt.

„Oh, der Körper ist noch viel besser", meinte Clint. Moment, nein, das Schattenmonster. Die Schattenmonster? Konnte Clints Körper eigentlich drei Seelen ertragen?

„Was hast du mit ihm gemacht?", ließ ich seufzend den Kopf sinken.

„Das, was nötig ist, um dir zu beweisen, dass nur die starken und die mit reinem Herzen beschenkt sind, überleben sollten." Ich hörte seine Schritte, doch sah nicht auf. „Und dein hübscher Verlobter ist genauso unrein wie all deine Freunde. Diese... Superhelden." Er ergriff mein Kinn und zog es schmerzhaft nach oben, sodass mein gesamtes Rückgrat knackte und schmerzte. „Das sind keine Helden, das sind die wahren Monster."

Ich musste dem starken Drang widerstehen, ihm nicht ins Gesicht zu rotzen. Denn ich hätte ungern meinen Verlobten angespuckt.

„Clint, bitte, hör auf", bat ich. „Du tust mir weh."

„Er ist nicht... daheim", grinste das Schattenmonster leicht und knallte mir plötzlich eine. Nur klang er anders als vom Satz davor. War das nun Feis oder Feuer? „Oh, das wollte ich schon immer mal machen." Feis? Nein, doch Feuer? Ich war verwirrt.

„Du hast mir zu gehorchen", brachte ich leise hervor. „Nicht Shiva."

„Ich gehorche niemandem!", brüllte er mich plötzlich an. Okay, das war Feis, eindeutig. Glaubte ich. „Ich habe es so satt, eure ständige Blutsfehde mitansehen zu müssen", stellte er klar. „Ihr könntet so leicht euren Streit begraben, wenn ihr darauf achtet, dass niemand zu Schaden kommen würde."

„Sie will die Galaxie vernichten!"

„Was nicht einmal so schlimm wäre, beim Anblick ihrer Verschmutzung durch das Blut der Totenkinder."

》Die Romanoffs ~ das Schattenmonster《| Part V | AVENGERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt