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Germanletsplay P.o.V

Ich wachte durch ein nerviges Tüten auf. Ich bemerkte, dass es mein Handy war, welches neben meinem Bett lag.
Ich sah, wer mich denn um WAS?! 3 UHR IN DER FRÜH?! anruft. Okay so eine abnormale Zeit war es gar nicht, schließlich war ich oft um diese Zeit noch wach, jedoch war ich gestern schon sehr früh ins Bett, da ich sehr müde war. Aber egal ich blickte auf mein Handy und sah, dass Saddy mich anruft.
Verwirrt hob ich ab, da hörte ich auch schon die bekannte Stimme von Saddy, jedoch klang sie nicht so glücklich wie sonst, nein, sie weinte.
"Hey Saddy? Was ist denn los? Wieso weinst du?"
"M-m-ma-anu?"
"Ja? Was ist los, gehts dir gut?"
"M-manu mein Freund hat mit mir schluss gemacht, e-er hat einfach nachdem wir gegessen haben gesagt, dass es aus ist, we-eil er nicht damit klar kommt, dass ich Youtube mache und mit dir aufnehme. W-was soll ich machen? Und wohin soll ich denn jetzt? Wir haben ja schließlich in einer Wohnung gewohnt und die gehört ihm, aber alleine kann ich mir keine Wohnung leisten! ", heulte sie verzweifelt.
Oh mann Saddy tut mir so leid, wie kann ich ihr denn helfen? Vielleicht kann sie ja zu mir und bei mir wohnen? Ich hab ja schließlich noch ein Zimmer, welches komplett leer steht. Jedoch müsste ich mich ihr zeigen und anders herum auch. Wir würden endlich sehen wer sich hinter den Bildschirmen versteckt. War ich denn dazu überhaupt schon bereit? Nein eigentlich nicht doch dies war mir momentan egal, Saddy ging es schlecht und ich musste ihr helfen!
"Wo bist du denn? Ich hol dich erstmal ab! Natürlich nur wenn das für dich okay ist!"
"Ich bin beim Restaurant Martinus.", heulte sie, was mir mein Herz zerbrechen ließ.
"Ich fahr gleich los, ich muss jetzt auflegen, bis gleich!"
"Bis gleich..."
Ich nahm mir eine Jacke und alles andere, was ich noch brauchte und lief zu meinen alten Auto. Ja ich habe ein Auto, jedoch benutze ich es fast nie, wann auch? Ich ging ja fast nie aus dem Haus und wenn dann nur kurz, zum Beispiel zum Supermarkt und da brauch ich kein Auto, da der nächste nicht weit entfernt war.
Im Auto gab ich den Namen des Restaurants ein, da ich nicht wusste wo es genau war.
Ich staunte nicht schlecht, es war 20 Minuten entfernt, gar nicht mal soweit weg wie ich dachte.
20 Minuten später kam ich vor dem bereits geschlossenen Restaurant an und sah eine Kreatur zusammengekauert und zitternd bei der Eingangstür sitzen. Langsam lief ich auf Saddy zu, als sie mir plötzlich in die Augen sah. Diese wunderschönen Augen, ich kannte sie, SANDRA! ES WAR SANDRA! Ich werde sie jedoch nicht gleich darauf ansprechen vielleicht morgen wenn sie sich wieder beruhigt hat. Saddy war die ganze Zeit über Sandra und mir war es nie aufgefallen. Jedoch sollte ich mir darüber später Gedanken machen und mich erstmal um sie kümmern.
"Hey ich bins Manu! Komm her!"
Sie sagte nichts und kam einfach auf mich zu gelaufen und umarmte mich, sie weinte in meine Schultern und wir beide sagten zuerst einmal nichts.
Nach einigen Minuten führte ich sie zu meinen Auto.
Während der Fahrt wurde weiterhin nichts geredet, ich wusste nicht ob ich sie fragen sollte was genau passiert war, ob sie darüber reden wollte oder ob sie das nur noch trauriger machen würde. Also beschloss ich meinen Mund zu halten.
Bei meiner Wohnung angekommen, stiegen wir aus und stiegen die Treppen hinauf. In der Wohnung führte ich sie auf mein kleines Sofa, holte ihr eine Decke und brachte ihr einen Kakao, danach setzte ich mich neben sie. Wir hatten gerade so Platz, denn wie gesagt mein Sofa war wirklich sehr klein.
Nach weiteren Minuten des Schweigens, hat sich Saddy endlich beruhigt und fing an zu reden und ich hörte ihr einfach nur zu.
"Danke Manu. Danke das du für mich da bist, danke! Ich werd dir jetzt erzählen was passiert ist, ich muss mit jemanden darüber reden. Also mein Freund Zack und ich hatten ja etwas Streit wie du bereits weißt und er hat mich halt zum Essen eingeladen und ich dachte, dass es als Wiedergutmachung dient, jedoch hatte ich mich da etwas getäuscht! ", lachte sie unglaubwürdig. "Nachdem wir gegessen hatten, sagte er mir einfach eiskalt ins Gesicht, dass er mich nicht mehr lieben würde und er das ganze mit Youtube einfach nicht aushalten würde. Ich versuchte ihn umzustimmen, jedoch stand er einfach auf, sah mir nochmal in die Augen und sagte mir:"Es ist aus! Zieh bitte aus ich kann nicht länger so leben!",mit diesen Worten verließ er das Restaurant und ließ mich alleine sitzen." Sie begann wieder zu weinen erzählte jedoch weiter.
"Ich saß ein paar Stunden nur da und heulte, ich überlegte was ich jetzt tun sollte wohin ich soll. Als mich dann eine Mitarbeiterin an der Schulter antippte und mir mitteilte, dass sie jetzt schließen würden. Ich stand auf und setzte mich vor die Tür und ich entschloss mich dich anzurufen, da ich nicht wusste wohin ich sonst gehen könnte. Ja und hier bin ich nun! "
Ich sagte zuerst gar nichts und ließ alles erstmal auf mich wirken.
"Wow das tut mir leid komm her, dass ist bestimmt schwer für dich!"
Ich nahm sie wieder in den Arm. Wir umarmten uns lange, währenddessen überlegte ich und dachte angestrengt nach, ich hatte einen Entschluss gefasst!
"Saddy, ich weiß das mag jetzt komisch klingen, jedoch habe ich überlegt, dass du zu mir ziehen könntest, ich hab noch ein ungenützes Zimmer wo du unterkommen könntest und für heute bleibst du sowieso hier."
"Omg meinst du das ernst? Das wäre so nett von dir, ich bin dir so unendlich dankbar, dass du dich so um mich sorgst und für mich da bist, nicht so wie meine" Freunde", die mich einfach links liegen gelassen haben, als ich sie heute angerufen habe. Danke!"
"Ist doch kein Problem! Mach ich gerne, aber nun gehen wir schlafen. Jedoch gibt es ein Problem, ich hab nur ein Bett, kein Sofa welches groß genug ist um darauf zu schlafen... Wir müssten sich also ein Bett teilen, macht dir das eh nichts aus, sonst kann ich auch am Boden schalfen wenn du willst... "
"Nein das ist schon okay! "
Somit machten wir uns fertig fürs Bett und schliefen auch schon ein.

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Vielen Dank fürs lesen :)
Eure Isabella!

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