Kapitel 13

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Er trug mich zum See an dem wir vor kurzem noch schwammen und Die Zeit genossen. Vorsichtig als wäre ich eine Vase ließ er mich auf den Boden ab. Er kniete sich vor mich "Du denkst ich vergifte dich?" Da war sie wieder die Seite die ich nicht an ihm mochte. Ich stand auf und ging näher ans Wasser um mein Handgelenk hinein zu legen. "Ich....ich meine du ... das spielt doch gerade überhaupt keine Rolle" Boshaft blickte ich über meine Schulter zu ihm und er stand auf um zu mir zu kommen hatte er denn total vergessen was vor kurzem geschah? "Er wird seine gerechte Strafe bekommen ... weißt du das alles funktioniert nicht wenn du mir nicht vertraust ich meine... ich vertraue dir Ava" Er setzte sich neben mich und schaute mich von der Seite an doch mein Blick lag auf dem klaren stillen Wasser. "Ich bin doch nur ein Gegenstand den du benutzt und dann wegwirfst" flüsterte ich und ich sah von der Seite wie er langsam sein Kopf schüttelte. Mein Handgelenk war jetzt vollkommen im Wasser und es leuchtete hell auf und meine Wunden waren weg. Langsam nahm ich beide Hände wieder heraus und schüttelte sie etwas trocken. Pan beugte sich etwas vor und nahm meine beiden kleinen Hände in seine großen und führte sie zu seinem Gesicht. An seiner Wange zeichnete sich ein kleiner Schnitt der etwas blutete womöglich war er im Wald an irgendetwas hängen geblieben. Er küsste meine Hände die in seinen lagen. Keiner von uns sagte ein Wort. " Du verstehst nicht wie lange du mir schon aufgefallen bist... vor dem allem hier als du noch bei deiner Mutter gewohnt hast ab und zu als du raus aus deinem Fenster geguckt hast hoch zu den Sternen da hab ich schon was in deinen Augen gesehen" Er beobachtete mich also schon länger was ich irgendwie etwas Gruselig fand. Ich sagte dazu nichts. Was sollte ich denn überhaupt dazu sagen. Stattdessen legte ich meine Hand auf seine Wange kurz spürte ich wie er zuckte und seine grünen Augen aufblitzten. Meine Hand berührte seine Wunde und die Stelle leuchtete auf. Seine Augen waren starr auf mein Gesicht gerichtet das merkte ich obwohl ich nicht in seine schaute. Als die Wunde geheilt war nahm ich langsam meine noch feuchten Hände von seiner Wange. "Du weißt gar nicht wie sehr ich dich bewundere Ava" flüsterte er bevor er sich zu mir rüber beugte und mich leidenschaftlich küsste. Ganz sanft als wäre ich zerbrechlich. Ich erwiderte und fühlte dieses Kribbeln im Bauch was ich noch nie zuvor gespürt hatte. Seine Lippen waren rau sehr wahrscheinlich von der Luft hier aber es störte mich kein bisschen. Langsam löste er sich von mir. Er leckte sich über die Lippen und fing an zu lächeln. So ein ehrliches Lächeln hatte ich noch nie bei ihm gesehen und ich erwiderte es.

"Gute Nacht Miss Luna" Sagte Pan und hielt mir Gentleman like die Tür auf. "Danke Gleichfalls Mister Pan" Ich lachte etwas und wollte gerade reingehen als her mich am Handgelenk festhielt und etwas zu sich ziehte um mir ein sanften Kuss auf die Wange zu geben. Was stellte er nur mir mir an? Was war das jetzt zwischen uns?
Er drehte sich um und ging zu sich und ich stand allein im Türrahmen und lächelte. In meinem Bett dachte ich noch lange über den Tag nach. Aber ich durfte mich nicht zu sehr auf den heutigen Tag konzentrieren denn bald wird einer kommen der mir wahrscheinlich viel zerstören wird...

Peter Pans Diebin / abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt