Kapitel 17

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Mein Herz war schneller als mein Verstand weswegen ich leise vor mich hinquiekte und sagte:"Ja! Ja ich will mit dir zusammen sein." Doch kurz danach stoppte ich. "Aber schwöre mir, dass wir es langsam angehen! Ich will nichts überstürzen." Er nickte und reichte mir den kleinen Finger. "Versprochen!" Murmelte und ich legte mit einem Lachen meinen Finger um seinen. Ich war einfach so glücklich das ihn einfach küsste. Es fühlte sich absolut richtig an, das zu tun. Wir saßen noch einige Zeit auf der Bank bis er nach hause musste. Ich wünschte, ich könnte die Zeit anhalten,den ich wollte nicht, dass dieser Moment vergeht. Er hatte es zwar eilig, ließ es sich aber nicht nehmen mich nach hause zu bringen. "Sehen wir uns morgen?" ,fragte Viktor als er nach meiner Hand griff. "Klar." ,erwiderte ich und biss mir leicht auf die Lippe. Er zog mich zu sich ran und küsste mich zärtlich bis er schließlich ging. Von Freude getrieben rannte ich hoch in meine Wohnung. Ich schloss die Tür hinter mir und glitt mit den Rücken die Tür runter. Als ich da so saß sprudelte die Freude in mir hoch und ich trampelte zwei bis dreimal auf den Boden.

Es war schon 22.30 Uhr und ich konnte immer noch nicht schlafen. Der Gedanke an Viktor hielt mich wach. Jedes mal lächelte ich als ich an unseren ersten Kuss dachte. Endlich drehte ich mich ein letztes mal um bis ich schlief mit einem Lächeln auf den Lippen friedlich ein.

Ein lautes Stöhnen gab ich von mir als mein Wecker klingelte. Doch mein sofortiger Gedanke an Viktor versetzte mich selbst an einem frühen Morgen in gute Laune. Fröhlich vor mich hin trällernd, hüpfte ich ins Bad. Motiviert für den Tag machte ich mich fertig und aß etwas in der Küche.

Als ich im Café ankam, begrüßte ich Becca voller Freude. Man sah ihr die Erleichterung förmlich an, weil ich nicht mehr sauer auf sie war. Ich konnte ihr auch gar nicht böse sein, denn irgendwie hat sich ja auch dazu beigetragen, dass ich jetzt mit Viktor zusammen war. Doch ich wusste nicht, ob ich ihr das erzählen sollte denn schließlich empfand sie ja etwas für Viktor. Doch nachher würde sie es sowieso herausfinden, darum fing ich leise und langsam an, ihr alles zu erzählen was passiert war. Als ich fertig war umarmte sich mich glücklich und warf mir ein zu Verwunderung ehrliches lächeln zu. Sie schien es doch besser aufzunehmen als ich es anfangs dachte.

Als ich kurz nichts zu tun hatte, schaute ich auf mein Handy. André hatte mir geschrieben. 'Du bist jetzt also mit Viktor zusammen ... Glückwunsch.' Stand da. Komplett emotionslos. 'Danke.' Antwortete ich ebenfalls so kalt. Doch bevor ich tiefer grübeln konnte, was er meinte kam Viktor zu Tür hinein.... und hinter im André.

Während mir Viktor ein liebevollen Kuss gab,  würdigte André mich nur mit einem bösen Blick und wandte sich ab. Hatte ich was falsch gemacht?

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