Kapitel 22

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Sie lachte und lehnte sich zurück. "War doch nur ein Scherz! Es ist und bleibt dein Freund." Sagte sie. Skeptisch sah ich sie an schmiss ich aber nach kurzer Zeit neben sie aufs Sofa. Wir quatschen noch eine lange Zeit und sahen währenddessen Fern. Schließlich kamen wir auf das Thema Party am Wochenende bei André. "Darfst du auch Freunde mitbringen?" Quiekte sie während sie ihre Hände nach vorne warf. "Ich weiß nicht." Stotterte ich obwohl ich eigentlich keine Lust hatte, Monique mitzunehmen. Ich hatte eigentlich daran gedacht, Becca mitzunehmen. Immerhin war sie eine sehr gute Freundin von mir. Ich verstand mich sogar uur Zeit besser mit ihr als mit Monique. Es hat auch einen Grund, warum Monique nicht gerade meine beste Freundin war. "Fragst du mal nach?" riss mich Monique aus meinen Gedanken. "Ja ich kann ja mal fragen." Antwortete ich zögernd. "Klasse." Kreischte sie und umarmte mich. "Wo schläfst du eigentlich?" Fragte ich nachdem sie sich gelöst hatte. "Hab ein Hotelzimmer. Wollte dir nicht so auf die Pelle rücken. Und nachdem vorhin ist das auch ganz gut nichtwahr?" Meinte sie und machte einen anzüglichen Gesichtsausdruck. Ich lachte nur und knuffte sie in die Seite.

Um ca. 20.00 Uhr verschwand sie um ihre Bleibe aufzusuchen. Kurz darauf bekam ich eine Nachricht. 'Ist sie weg?' Von Viktor. Ich lachte als ich das las. Es schien so, als würde er sich nicht sonderlich mögen.  'Ja. Sie ist weg.' Keine zwei Minuten danach klingelte es an meiner Tür. Verblüfft öffnete ich die Tür und sah in Viktors wunderschöne Augen. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er gab mir einen kurzen Kuss hing seine Jacke auf und zog mich in Richtung Wohnzimmer. Wir kuschelten uns aneinander und sahen gemütlich Fern. Nach einer Weile bemerkte ich erst, dass mich Viktor ununterbrochen anstarrte. Leicht irritiert sah ich ihn mit einen fragenden Blick an. "Du bist wunderschön." Murmelte er und mir schoss augenblicklich das Blut in den Kopf. Ich gab ihn einen sanften Kuss und nun saßen wir da. Starrten uns in die Augen. Es fühlte sich irgendwie magisch an bis Viktor unseren Augenkontakt unterbrach, mich umarmte und sein Kinn auf meinem Kopf ablegte. Da fiel es mir wieder ein. Ich musste ja noch etwas fragen. Ich hatte es ihr versprochen. Langsam richtete ich mich auf um ihm dabei in die Augen zu sehen. "Ich wollte dich was fragen..." begann ich stützte mit der einen Hand meinen Kopf und mit der anderen streichelte ich sein Bein. Lächelnd nickte er und ich fuhr fort. "Kann ich auch jemanden mitbringen?" Sein Gesicht war wie versteinert. Ich konnte keine Emotionen daraus entnehmen wie er nun darauf antworten würde. "Wegen Monique?" Fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Ich nickte mit einem leicht genervten Gesichtsausdruck. Er kratzte sich im Nacken und schließlich sprach er. "Ja ok. Sie ist ja immerhin deine Freundin. Dann bring aber auch Becca mit damit nicht alle denken du hängst nur mit son Leuten ab." Sagte er und ich lachte. Klar würde ich Becca mitnehmen. Ich ging in die Küche schrieb Monique und wählte Beccas Nummer. Ihre liebliche Stimme ertönte am anderen Ende und ich stellte ihr gespannt meine Frage, in der Hoffnung, das sie mit 'Ja' antworten würde.

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