Kapitel 23

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"Naja ich weiß nicht...." verunsichert beschrieb ihre Stimme am besten. "Komm schon! Bitte! Tu' es für mich." Flehte ich am Telefon. Einen bestimmten Grund, außer das sie Viktor sehen würde, um nicht zu kommen gab es nicht. Sie hatte mir erzählt, dass sie vor seiner Begegnung mit den Jungs zusammen waren. Also warum sollte sie nicht mitkommen, um neue Leute kennenzulernen. Es wird sie bestimmt nicht jeder 'seine Ex' nennen. "Na gut. Aber nur wenn wir ausgiebig dafür shoppen gehen." Man hörte förmlich das Grinsen in ihrer Stimme und ich grinste ebenfalls. "Ok. Samstag Vormittag plündern wir die Stadt." Scherzte ich. Wir verabschiedeten uns, ich hüpfte zufrieden und glücklich zurück zu Viktor ins Wohnzimmer und setzte mich wieder neben ihn. Gespannt sah er mich an und ich konnte ein dickes 'Und?' von seinen Augen ablesen. "Ja sie kommt mit." Lachte ich und ich sah, dass er sich irgendwie darüber freute. Becca war schließlich nicht nur mir wichtig. Ihm war sie genauso wichtig. Zwar nicht mehr soviel wie früher, aber ich wusste, dass er sie als beste Freundin liebt und schätzt.

Es wurde immer später und Viktor beschloss, obwohl ich morgen arbeiten müsste,  hier zu übernachten. Gemeinsam aneinander gekuschelt lagen wir nun in meinem Bett. Stille. Aber keine unangenehme Stille. Wir beide genossen einfach den Moment, hier beieinander zu liegen. Ich schloss meine Augen und schlief in seinen beschützenden Armen ein.

Als mein Wecker klingelt, schaltete ich ihn, ohne auch nur ansatzweise meine Augen zu öffnen, aus. Als ich mich umdrehte und meine Augen einen spalt öffnete,  blickte ich in Viktors verschlafen aussehenden aber auch funkelnden Augen. Ein leichtes Lächeln kam über seine Lippen und mit einer recht müden Stimme murmelte er 'Guten Morgen.' Ich strich ihm leicht über die Wange und lächelte. Nach einem flüchtigen Kuss, der meiner Meinung viel zu kurz wahr, schlürfte ich ins Bad. Als ich fertig war, lief ich in die Küche, um Frühstück zu machen, wo ich aber zu meiner Überraschung Viktor sah, wie er Pancakes machte und gleichzeitig versuchte, den Tisch zu decken. "Ich wusste ja gar nicht, dass du sowas kannst." ,lachte ich und ging langsam in seine Richtung. "Ich auch nicht. Ich dachte ich werde fertig bevor du kommst aber du warst zu schnell." Antworte er während er mich einmal kurz über die Wange strich. Ich deckte den restlichen Tisch und weil Viktor nicht wollte, dass ich ihm helfe, setzte ich mich an den Tisch.

Kurze Zeit später stellte Viktor voller Stolz die Pancakes auf den Tisch. Ich griff mir einen und legte ihn auf meinen Teller. Gespannt sah er mich an. Vorsichtig aß ich ejn Stück und meine Augen wurden groß. "So schlecht?" Fragte er traurig. "Nein das sind die besten die ich je gegessen hab." Gab ich zurück und Freude erstrahlte in seinem Gesicht.

Nachdem wir fertig waren mit ausgiebig frühstücken machten wir uns fertig und Viktor brachte mich noch zur Arbeit bevor er selbst nach hause ging. Er brauchte wirklich dringend Schlaf.

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