VII

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Harry legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich näher an ihn.

"Danke", flüsterte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich sah wie sich durch ein Lächeln seine Grübchen zeigten und ich begann ebenfalls zu lächeln.

Das Restaurant war wunderschön. Es war klein und gemütlich, strahlte aber trotzdem eine gewisse Professionalität aus. Die Kellnerin begrüßte und sofort und führte uns in einen Abgelegenen Platz des Restaurant. Sie legte uns Karten auf den Tisch und verschwand wieder.

"Was möchtest du?", fragte er mich mit einem Lächeln auf den Lippen. Dieses Lächeln lies ihn noch schöner wirken.

"Egal, irgendwas, was gibt es den gutes?" Am Ende bestellte er für uns, ich wusste nicht mehr genau was es war, aber es schmeckte gut.

Als wir wieder zu ihm fuhren war es schon halb elf und wäre die Fahrt noch länger gewesen, wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen.

"Komm, du musst ins Bett, du hattest einen lagnen Tag", sagte Harry und hob mich aus dem Auto. Ich war zu kaputt um zu protestieren. Von heute morgen an hatte ich nichts anderes gemacht als zu arbeiten und nun war ich erschöpft. Aslo legte ich meinen Kopf gegen seinen Oberkörper und schloss die Augen. Ich spürte wie er mich auf dem Bett absetzte und mir die Schuhe auszog. Dann zog er mich wieder hoch und ging mit mir ins Bad. Er schmiss mir ein Shirt zu, welches ich schnell anzog und danach putzten wir Zähne.

"Denkst du echt du kannst so weiter machen?", fragte Harry mit dem Mund voller Zahnpasta.

"Muss ja", antowrtete ich, ebenfalls nuschelnd.

"MUss nicht. Ich kann dir das-"

"Nein, ich bezahle das selber", unterbrach ich ihn und ging wieder ins Schlafzimmer.

"Ich möchte jetzt keinen Streit anfange, aber zieh wenigstens wieder bei mir ein, dann musst du die WG nicht bezahlen"

"Meinst du nicht, dass ist alles ein bisschen früh?"

"Früh? Wir sind schon fast fünf Monate zusammen"

"Lass uns das wann anders besprechen. Okay?" Ich gab ihm einen Kuss und machte das Licht aus.

"Okay." Er zog mich näher an ihn heran und ich vergrub mein Gesicht in seinem Nacken.

"Ich liebe dich", flüsterte er.

"Ich liebe dich auch" Und dann schlief ich endlich ein.

Es war um acht als ich mein Handy klingeln hörte. Harry schlief noch tief und fest und ich befreite mich schnell von ihm um ans Handy zu gehen.

"Emmy?" Es war Mikey, er klang aufgelöst. Schnell ging ich ins Wohnzimmer und lies mich auf der Couch nieder.

"Was ist los?", fragte ich.

"Ein Glück, dir geht es gut."

"Mikey, erklär mir jetzt sofort was los ist oder-"

"Okay okay. Es ist irgendwas mit Mum. SIe ist total anders in letzter Zeit. Sie trägt nur hochgeschlossene Klamotten und achtet penibel darauf, dass nichts verruscht und sie ist total abwesend. Sie hat andauernd glasige Augen und tiefe Augenringe. ICh glaube es hat etwas mit Jack zu tun" Ich zitterte als er mir das erzählte.

"Bist du dir sicher?", fragte ich besorgt, nach allem, sie war immer noch meine Mutter.

"Ich glaub schon. ich mach mir wirklich sorgen."

"Es ist bestimmt weil ich abgehauen bin. Scheiße das ist alles meine Schuld.", flüsterte ich.

"Nichts ist deine Schuld aber was soll ich machen?"

"Ich hab keine Ahnung Mike, wirklich nicht. Wir können ja nicht alle abhauen"

"Warum sagst du es nicht der Polizei, Em?"

"Erstens: Ich habe keine Beweise. Zweitens: Er wäre noch viel sauerer auf uns alle und wenn sie ihn dann wieder freilassen-" Mir lief es kalt über den Rücken.

"Wir müssen aber etwas tun. Ich glaube  ich rede mal mit Mum und, naja, vielleicht erzählt sie es mir ja wenigstens"

"Das wird sie nicht, sie ist ein Sturkopf und viel zu Stolz dafür"

"Das hast du von ihr", lachte Mike und von da an wurde das Gespräch lockerer. Ich erzählte ihm nicht von Harry´s und meinem Streit und auch nicht, dass ich zwei Jobs hatte. Ich erzählte nur, dass ich nun Geld verdiente und wahrscheinlich nächstes semester mit Studieren anfangen würde.

"Warum arbeitest du? Hat dein Boyfriend nicht genug Geld?", er lachte doch ich antwortete nicht darauf.

"Sorry. Du, Em, ich muss jetzt auflegen, hab dich ganz doll lieb. Stay strong"

"Tschüss, hab dich auch lieb" Dann legte er auf.

"Wer war das?", fragte Harry und ich zuckte zusammen.

"Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen", sagte ich und lachte. "Das war Mikey, mein Bruder"

"Ich liebe dich, vergiss das nie, nie mals, okay?", sagte er und setzte sich neben mich auf das Sofa.

"Okay, ich liebe dich auch" Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und atmete seinen Geruch ein.

"Musst du heute arbeiten?", fragte er.

"Nope, warum?"

"Ich muss ins Studio, den letzten Feinschliff für die Lieder machen und ich ,öchte dich hier nicht alleine lassen"

"Heißst das jetzt ich soll mit kommen?"

"Nur wenn du willst natürlich. Dauert auch nur zwei Stunden oder so"

"Okay",  sagte ich.

Wir frühstückten in Ruhe und zogen uns um. Es war um elf als wir uns mit dem Auto in Richtung Studio machten. Harry fuhr extra einen kleinen Umweg, eine Straße die nicht so ganz befahren war und wir gingen durch den Hintereingang in das Studio.

Ich hasste mich dafür, dass er nicht mehr so viel mit den Fans machen konnte. Ich würde versuchen müssen, ihm mehr Freiraum zu geben, damit die Fans auch etwas von ihm hatten. Die anderen Jungs schafften das ja auch.

(Kapitel sieben. Und nochmal, ich werde wahrscheinlich keine Täglichen Updates mehr machen, da ich auch Schule hab und noch andere Geschichten und die vorgeschriebenen Kapitel nun vorbei sind. Ich werde aber aufjedenfall versuchen so oft wie möglich zu posten und so viel wie möglich zu schreiben. Ich möchte mich auch noch einmal für alle Rechtschreibfehler entschuldigen, denn ich bin einfach zu faul zum Korrekturlesen.

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LARA)

Where do broken hearts go || h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt