Als ich endlich mit den Jungs Zuhause ankam, ging ich nach oben in mein Zimmer und dachte über alle Ereignisse nach, die heute geschehen waren.
Jace, Nick, Ayden & Alec..
"Was mache ich nur..", nuschelte ich gedankenversunken vor mich hin.
"Wie was machst du?", zog mich aufeinmal Jace wieder in die Realität zurück.
"Eh nichts.", antwortete ich ihm und setzte mich auf, damit ich ihn anschauen konnte.
"Gehst du heute Abend auf die Party?", fragte er mich neugierig.
"Ja Ayden holt mich ab.", antwortete ich ihm.
"Ayden? Pass bitte auf bei ihm. Ich habe das Gefühl er meint es nicht gut mit dir.", antwortete er leicht eifersüchtig.
"Ist da jemand eifersüchtig?", ich grinste frech zu ihm hoch.
Auch er konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Jace kam auf mein Bett zu und setzte sich neben mich. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und schaute mich an.
"Was wenn?", fragte er mich, seine Augen intensiv in meine gerichtet.
"Dann musst du da wohl durch.", mein Grinsen wurde immer frecher.
"Na warte..", Jace wollte sich gerade auf mich stürzen, als uns eine Stimme unterbrach.
"Was ist denn hier los?", fragte uns Nick leicht angespannt.
"Wir haben Spaß, wovon du keine Ahnung hast.", antwortete Jace schroff und setzte sich wieder normal hin.
Ich schaute entschuldigend zu Nick.
"Ich wollte euch eigentlich nur mitteilen, dass meine Oma im Sterben liegt und für eine Zeit lang zurück zu meinen Eltern gehen werde.", Nick schaute traurig zum Boden.
Ich stand geschockt auf, ging auf Nick zu und nahm ihn vorsichtig in den Arm. Er fing an zu weinen.
"Ich werde für dich da sein. Dafür sind beste Freunde da. Melde dich wann du willst bei mir Nick. Alles wird gut.", versuchte ich ihn zu trösten.
Meine Hand streichelte ihn leicht am Rücken. Er nickte, löste sich von mir und schaute mich an.
"Danke Rose. Ich wünsche euch viel Spaß heute Abend auf der Party. Bis irgendwann.", Nick schaute zwischen meinen Augen hin und her, legte seine Lippen kurz auf meine Stirn und verschwand.
Verdutzt stand ich nun da und schaute gegen die Wand.
"Erde an Rose?", ich bemerkte wie mir Jace vor den Augen herum schnippste.
Ich kam wieder zu mir und drehte meinen Kopf zu ihm.
"Wann holt dich Ayden heute Abend ab?", er lehnte sich an den Türrahmen.
"Keine Ahnung.", ich zuckte mit den Schultern und ging zu meinem Kleiderschrank.
"Du berätst mich jetzt bei der Klamottenwahl für heute Abend.", ich drehte mich zu ihm um, ging auf ihn zu und schubste ihn auf mein Bett.
"Achja tue ich das? Für ein Date mit einem anderen?", er verschränkte die Arme vor seiner Brust.
"Musst du jetzt durch.", ich streckte ihm frech die Zunge raus und wendete mich wieder meinem Kleiderschrank zu.
"Pff.", kam nur noch von ihm.
Ich grinste breit in mich hinein und fing an in meinem Kleiderschrank herum zu wühlen.
Ich nahm mir ein weißes Kleid, welches bis zur Hälfte meines Oberschenkels reichte.
"Dreh dich um.", meinte ich grinsend zu Jace.
"Was wenn nicht?", er grinste noch breiter.
"Dann ist es auf eigene Gefahr, wenn dein Kerlchen da unten wächst.", ich lachte kurz auf.
"Das ist es mir wert.", er biss sich leicht auf seine Unterlippe.
"Naja hast mich ja eh schon gesehen.", ich zuckte mit den Schultern und zog mir meine Klamotten bis auf die Unterwäsche aus.
"Also was ich jetzt gerade so sehe gefällt mir sehr gut.", ein Feuer bildete sich in seinen Augen.
Ich lachte auf.
Mal sehen was ich mit ihm so anstellen kann.
Ich tat so, als ob mir mein Kleid aus der Hand gefallen wäre.
"Ups.", flüsterte ich verführerisch.
Ich beugte mich mit meinem Hintern in seine Richtung langsam runter zu meinem Kleid. Als ich mich wieder gerade hinstellte und mich zu Jace umdrehen wollte, schaute ich ihm plötzlich in seine Augen. Er stand mir so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Nase spüren konnte.
Er beugte sich vor in Richtung meines Ohres.
"So etwas darfst du mir doch nicht antun.", hauchte er mir in mein Ohr, was mir eine starke Gänsehaut bescherte.
Er packte mich an der Hüfte und drückte mich mit seinem muskulösen Körper an den Schrank.
"Und wie ich das kann.", ich stupste ihn mit meinem Finger auf die Nasenspitze und befreite mich, indem ich unter seinem Arm durchging.
Fix zog ich das weiße Kleid über und drehte mich vor dem Spiegel im Kreis.
"Ich glaube ich bleibe bei dem Kleid.", meinte ich grinsend in Jaces Richtung, der mich nur mit großen Augen anstarrte.
Nach einigen Sekunden wusste ich auch warum er so schaute.
Ich bemerkte seine Errektion in der Hose. Röte lief mir ins Gesicht, weshalb ich mich fix umdrehte.
Hab ich wirklich so eine Wirkung auf ihn?
Jace hustete gespielt auf. "Ehm ich gehe dann mal, siehst gut aus.", und schon hörte ich die Tür hinter mir zu fallen.
Boah was war das gerade.
Verwirrt setzte ich mich hin und dachte über das Geschehene nach.
Ich wurde durch das Klingeln der Haustür aus meinen Gedanken gerissen.
Das muss Ayden sein.
Icz stand von meinem Bett auf, glättete mit meinen Händen das Kleid und lief die Treppe runter.
"Ich habe die Tür schonmal geöffnet. Ayden erwartet dich.", nuschelte Jace und ging kalt an mir vorbei.
Ich lief zu der Tür und schaute direkt in zwei schöne braun-grüne Augen.
Er zog mich mit einem Arm in eine Umarmung. "Hey.", hauchte er mir ins Ohr, welches ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut verbreitete.
"Naa.", antwortete ich leicht nervös.
"Du siehst wunderschön aus Rose.", er drehte mich einmal im Kreis und grinste mich breit an.
"D-danke.", stotterte ich vor mich hin, konnte mir ein Grinsen jedoch nicht verkneifen. "Du siehst aber auch gut das."
Dunkle Haare, Lederjacke.. einfach heiß!
Er lachte rau auf. "Danke. Wollen wir zu unseren Transportmittel?", fragte er und wackelte mit den Augenbrauen.
Ayden packte mich an der Hand und zog mich von der Haustür fort, um die Ecke rum.
"Transportmi..", mir blieb die Sprache weg, als ich sah was er meinte. "Wow, sie sind so schön!", begeistert ging ich auf das weiße und pechschwarze Pferd
"Gefällt es dir?", er grinste mich breit an.
"Und wie! Danke danke danke.", ich zog ihn vor Freude zu mir und nahm ihn in den Arm.
Ich merkte wie er seine Arme vorsichtig um mich schlang.
Warum fühlt sich das so gut an?
So ihr Lieben, hier ist das nächste Kapitel meines Buches.
Durch das Virus was im Moment so rumgeht habe ich im Moment ein wenig Stress und daher hat es ein bisschen länger gedauert. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.❤
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Ein Cowboy zum Verlieben
Teen FictionMein Leben veränderte sich schlagartig, als ich erfuhr, dass mein Dad eine neue Aufgabe in seinem Job bekam und wir erneut umziehen mussten. Ausgerechnet mit dem Vater meines ehemaligen besten Freundes und das größte Arschloch was ich kannte, musste...