Ich löste mich etwas von Ayden und schaute ihn an. Mein grinsen wurde immer breiter.
"Ich nehme das schwarze Pferd.", meinte ich fest entschlossen.
"Was immer die Dame wünscht.", nuschelte er mir entgegen, ohne jeglichen Blickkontakt zu lösen.
"Yeahi.", ich freute mich wie verrückt, stieg auf den Rücken des Tieres und ritt mit ihm los in Richtung der Party.
Wir ritten im puren Mondschein durch die Felder. Ich spürte ständig seine Blicke auf mir, was mich schon etwas glücklich machte.
"Hier lang.", unterbrach er plötzlich die angenehme Stille zwischen uns.
Ich nickte und ritt ihm hinterher. Man sah eine riesige Menschenmenge in einer großen offenen Scheune.
"Wow. Hier geht ja die Party ab.", stellte ich verblüfft fest.
"Immer.", antwortete er mir grinsend.
Wir stiegen von den Pferden ab und brachten sie einen Stall, der etwas weiter weg von dem Partyort lag.
"Wer schmeißt überhaupt die Party?", fragte ich Ayden neugierig.
"Na ich.", antwortete er gelassen, während ich ihn leicht geschockt anschaute.
"Und da findest du noch die Zeit mich abzuholen? Hast du keine Angst das die dir hier alles zerlegen?", fragte ich lachend.
"Da passiert schon nichts. Für ein so schönes Mädchen wie dich gehe ich das Risiko aber ein.", er grinste mich an, während er die Pferde von den Satteln erlöste.
Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, was sichtlich eine starke Wirkung auf ihn hatte. Er kam auf mich zu, drückte mich sanft mit seinem Körper an den Stall und schaute mir mit einem intensiven Blick in die Augen.
Mein Atem wurde schneller, als ich ihn so nah an mir spürte. Er stützte sich mit seinen Händen neben meinem Kopf ab.
"Mach das besser nicht.", hauchte er mir entgegen, während er zwischen meinen Lippen und Augen hin und her schaute.
"Warum?", fragte ich ihn leise.
Er lehnte sich vor, strich mit seinen Lippen leicht über meine und verweilte so. "Weil mich das verrückt macht.", hauchte er und löste sich von mir.
Mein Herz fing wie wild an zu rasen. Ich versuchte meine Gedanken zu fassen und meinen Puls wieder zu beruhigen.
Ach du scheiße...
"Erde an Rose?", er schnippste belustigt vor meiner Nase herum.
"Ich eh..", ich schüttelte meinen Kopf und schaute ihn an.
Er lachte laut los.
"Du hast mich gerade voll aus der Bahn geworfen, dass ist nicht witzig!", ich schmollte.
"Ich finde es süß.", antwortete er immer noch leicht lachend, strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe, sodass sie wieder normal war.
"Pff.", ich musste mittlerweile auch grinsen.
Er nahm meine Hand und zog mich mit in Richtung der lauten Musik. Ich ließ mich von ihm über den Hof ziehen, in die Menschenmenge hinein. Wir gesellten uns zu Troy, Caleb und Pinar, die am Rande mit ihren Getränken in der Hand tanzten.
"Hey Rose! Freut mich das du doch gekommen bist.", lallte Troy leicht vor sich hin und zog mich in eine feste Umarmung.
"Mich auch du alter Schluckspecht.", ich wuschelte ihm lachend durch die Haare.
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Ein Cowboy zum Verlieben
Teen FictionMein Leben veränderte sich schlagartig, als ich erfuhr, dass mein Dad eine neue Aufgabe in seinem Job bekam und wir erneut umziehen mussten. Ausgerechnet mit dem Vater meines ehemaligen besten Freundes und das größte Arschloch was ich kannte, musste...