13. Kapitel

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Hallo ihr Lieben. Erst einmal möchte ich allen danken, die hier schön fleissig voten und die Story schon immer so super unterstützt haben!!! Und jetzt zur Story. Wie schon angetönt, wird sie nicht soo lange wie der erste Teil: Forbidden Love dauern.  Glaube ich zumindest :) Aber fertig ist sie schon noch nicht! Keine Angst ;) Also dann mal zu diesem Kapitel. Ich mache hier einen kleinen Zeitsprung... Also nicht wundern. Weil ich einfach dachte es wird sonst mit der Zeit langweilig, wenn nie was ändert. Also jetzt -> Viel Spass beim leeeseeen!!! LG love you allll _Cherry XD

                                                                                13. Kapitel

Niall's POV:

Vier Monate ist es her. Irgendwann musste auch ich einsehen, dass ich nicht in mein altes Leben zurück kann. Eigentlich will ich das ja auch gar nicht mehr. Harry und ich kommen gut zurecht. Ich brauche meine Eltern nicht! Eines Abends, brachte Anna mir all meine Sachen zu Harry's Wohnung. Sie wünschte mir viel Glück. Wir haben nicht mehr sonderlich oft Kontakt. Anna ist über die Sache mit Harry eben noch nicht wirklich hinweg. Und ich verstehe es! Wenn sie soweit ist, werden wir wieder mehr miteinander unternehmen. Harry arbeitet jeden Tag in der Bäckerei. Und ich versuch so gut es eben geht den verpassten Schulstoff nach zu holen. Denn ich will meinen Abschluss unbedingt dieses Jahr erhalten. Noch ein halbes Jahr liegt vor mir. Und ich will es mir bloss nicht im Endspurt vermasseln. Meine Mum hat zwar kein Wort mehr mit mir gewechselt aber Harry meint, dass sie mich akzeptiert hat. Verzeihen kann ich ihr trotzdem nicht. Obwohl sie anscheinend viel dafür tut. Jeden Monat bezahlt sie verdammt viel Geld auf mein Konto ein. Ohne dieses könnte ich wahrscheinlich gar nicht leben. Denn Harry verdient in der Bäckerei nicht mal annähernd genug für uns beide. Er kann lediglich die Wohnung und den Unterhalt für höchstens eine Person bezahlen. Und wenn ich jetzt plötzlich auch noch sein Geld nehmen würde, würden wir nicht wirklich überleben. Aber er bemüht sich. Und er ist fleissig. Ich bewundere ihn. Sein ganzes Leben lang, nach der Schule hat er nichts anderes gemacht. Obwohl er doch eigentlich immer studieren wollte... Auch ich werde es mir jetzt nicht mehr leisten können zu studieren...Das Geld von meiner Mutter reicht aus um zu überleben. Aber kaum um sich davon ein Studium zu bezahlen! Wie auch immer. 

Ich drehe den Bleistift in meinen Fingern und warte gelangweilt darauf, dass die erlösende Klingel ins Mittagessen ruft. Mein Magen knurrt schon den ganzen Morgen. Aber blöderweise sitze ich erst in der ersten Stunde und warte darauf, dass meine Lehrerin den Klassenraum betritt. Wie immer sitze ich alleine ganz hinten. Wenigstens werde ich nicht gemobbt... Sie beachten mich einfach nicht. Ich bin wie Luft für sie...Endlich öffnet sich die Türe und unsere Lehrerin betritt den Raum. Gefolgt von einem Jungen ca. in meinem Alter. "Guten Morgen liebe Klasse. Ich weiss, das ist ungewöhnlich, aber wir bekommen für dieses halbe Jahr einen neuen Schüler. Er ist aus Wolverhampton hier nach London gezogen, weil sein Vater überraschenderweise eine neue Arbeit hier gefunden hat. Bitte nehmt ihn gut auf und zeigt ihm die Schule ein bisschen besser." Dann dreht sie sich zu dem Jungen um. "Könntest du dich noch vorstellen?" "Klar. Also ich bin Liam. Ja, wegen meinem Vater musste ich mitten im Schuljahr wechseln. Scheisse. Nicht? Wie auch immer. Ich bin 18 Jahre alt...Ja...ich glaube das wars von meiner Seite." Liam also. Genau so alt wie ich. Vielleicht könnten wir uns ja befreunden.... Ach Niall! Was denkst du da schon wieder für einen Scheiss. Niemals wird sich ein solcher Junge mit dir anfreunden. Der ist selbstbewusst wie sonst was! Das absolute Gegenteil von mir. Ich bin ruhig und scheu. Und Selbstvertrauen habe ich zwar dank Harry ein wenig mehr. Aber genug auch noch nicht wirklich. "Kann ich mich hier hin setzen?" Erschrocken blicke ich von meiner Bank auf. Der neue, braun haarige Junge steht abwartend vor meinem Tisch. "Klar...Wenn du willst..." "Hahaha. Ich weiss nicht ob ich will. Aber das ist der einzige Platz, der noch frei ist, also..." Mit Schwung lässt er sich auf den Platz fallen. Wenn er bloss wüsste, warum niemand neben mir sitzt..... "Hey also ich bin Liam, wie ich ja vorhin schon gesagt habe. Wer bist du?" "Ouu Sorry. Wie unhöflich von mir. Ich bin Niall." "Schon okey." Er lächelt mich freundlich an. "Könntest du mir vielleicht ein bisschen in der Schule rum führen? Und mir die wichtigsten Dinge zeigen?" "Ähm, klar..." Dann ist es wieder still und wir beide konzentrieren uns auf den längst begonnenen Unterricht. Ich kann mich aber doch nicht wirklich konzentrieren. Nach dieser Stunde haben wir Mittag und ich muss diesem neuen Jungen die ganze Schule zeigen. Dafür werde ich sicher wieder beschissene Sprüche an den Kopf geworfen bekommen....Ach was soll's. Wenn das alles ist? Das einzige was scheisse ist, ist, dass mich die Sprüche, die ich ständig hören muss doch irgendwo nerven. Ich meine, niemand mobbt mich direkt. Aber doch bekomme ich immer diese schrägen Blicke und abwertende Rufe. Und das ist eben schon immer so gewesen. Das kenne ich nicht mal von meinen Eltern anders. Also: Stay positiv. No matter what! Diesen Satz muss ich mir immer wieder in den Kopf rufen. Dann geht's mir gut! Positiv eben...

Stay Strong (Narry Storan) *BOOK 2*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt