Alles oder Nichts {ES | Patrick Hockstetter Fan-Fiction}

Prolog

,,Pass auf dich auf G-g-g-georgie." Sagte der ältere junge in sein Walkie-Talkie und blickte aus dem Fenster auf die Straße hinunter, wo eine kleine Gestalt in einem gelben Regenmantel zu erkennen war.
Die Gestalt im gelben Regenmantel setzte ein kleines Papierboot auf die regendurchtränkte Straße, und begann zu laufen. Seine Gummistiefel schlugen auf den Boden ein und Wasser spritze auf.
Obwohl es Sommer in Derry war schüttete es aus allen Eimern und alle Einwohner saßen auf der Couch, schauten Fernsehen oder lasen ein Buch.
Alle? Alle außer der kleine Georgie Denbrough der nun vergnügt seinem Boot der ,,SS Georgie" hinterherjagte. Regen fiel auf ihn und sein Boot nieder, was er von seinem Bruder Bill bekommen hatte der leider zu krank war um mitzukommen.
,,Ja...schneller!" Rief er, und passte sein Tempo dem Boot an, was die Gasse entlang schwamm.
Leider ein wenig zu schnell denn er knallte gegen ein Warnschild und fiel zu Boden.
Das kleine Boot aber fuhr weiter die Straße entlang und verschwand schließlich in der öffnung der Kanalisation.
,,NEEEEIN" Schrie Georgie und rannte zur stelle wo sein Boot wenige Sekunden vorher verschwand.
,,Billy wird mich umbringen..." jammerte er und erschrak als er plötzlich eine dunkle verborgene Gestalt in der Kanalisation warnahm.
,,Hiya Georgie." Sagte die Gestalt und lies mehr von sich sehen.
Nun wurden die umrisse eines Clowns sichtbar und Georgie wich ein stück zurück.
,,Was machst du denn ganz alleine hier draußen? Hast du denn keine freunde mit denen du spielen kannst?" Fragte der Clown mit fragender Stimme.
,,Die hatten heute keine Zeit, und mein bester Freund, mein Bruder ist leider krank." Sagte er traurig und sah zu Boden.
,,Ich bin mir sicher ich kann ihn aufheitern! Ich gebe ihm ein Ballon. Willst du auch einen Ballon Georgie?" ,,nein ich soll keine dinge von fremden annehmen hat Billy gesagt, aber wie bist du denn überhaupt da unten rein gekommen?" warf Georgie ein und wurde etwas misstrauisch gegenüber dem Fremden.
,,Mein Zirkus war hier und plötzlich kam ein Sturm der mich hier nach unten bließ. Der ganze Zirkus ist hier unten weißt du, da gibt es zuckerwatte, Erdnüsse ...und?"
,,Popcorn?"
,,POPCORN!"
,,Das ist dein liebstes richtig Georgie?"
,,Ja"
,,pop... POP POP POP" Machte Pennywise und lachte.
,,Pennywise das ist Georgie, Georgie das ist Pennywise. So jetzt kennen wir uns doch nicht war?" Flüsterte der Clown hungrig und starrte auf den kleinen Jungen der vor dem Abfluss stand.
,,ja... aber ich sollte jetzt auch mal wieder gehen. Tschüß!" meinte Georgie und wollte gerade wieder gehen, doch der unheimliche Clown meldete sich wieder zu wort.
,,Ohne dein Boot?...Billy wird dich umbringen..."
Da hatte er auch wieder recht dachte der er und wendete sich wieder an Pennywise, ohne zu wissen das seine letzten Minuten bereits in der Uhr tickten.

Die Nachbarin der Denbroughs blickte aus ihrem Wohnzimmer Fenster und sah den kleinen Nachbarsjungen im gelben Regenmantel vor dem Abfluss knien, und reden. Seltsam, dachte sie und drehte sich wieder weg.

Der Clown hielt Georgies Boot in die höhe so das er es nehmen konnte.
,,nimm es..." Röchelte er und sein Arm begann leicht zu zittern.
Für einen kleinen Moment zögerte der kleine Junge im gelben Regenmantel, und begann schließlich den letzten Fehler seines jungen Lebens.
Er griff nach dem Boot, und die spitzen Zähne des Clowns bohrten sich gnadenlos in seinen Arm, und trennten ihn schließlich ab.
Georgie versuchte gerade noch so zu entkommen doch es war zu spät.
,,BILLY..." war das letzte was sein Mund verließ ehe er in die Tiefen der Kanalisation gezogen wurde.

Ein letztes mal blickte die Nachbarin zurück auf die Straße und sah wie eine riesige Blutlache langsam in die weite Öffnung der Kanalisation lief. Mit einer raschen handbewegung zog sie den Vorhang zu und ging geschockt zu bett.

Was niemand wissen konnte war, dass dies nicht der einziege Todesfall in Derry sein sollte.
Ganz im Gegenteil Georgie war bloß der Anfang vom Ende. Ein dunkler Schatten war dabei sich über das kleine unbesorgte Städtchen auszubreiten und würde bald weitere Opfer finden. Es war nur eine Frage der Zeit bis es wieder erwachen würde.

688 Wörter
Überarbeitet✅

A/N:
So das war der Anfang meiner Fan-Fiction
Ich hoffe euch hat das erste Kapitel/ der Prolog gefallen.
Die nächsten kapitel werden selbstverständlich länger sein.^^

•9.11.2021•
A/N: Ich habe diese Fan-Fiction jetzt übrigens bereits dreimal überarbeitet und finde immer noch Fehler😀😩 Also falls ihr was finden solltet, lasst euch bitte nicht von dem "Überarbeitet" unten am Kapitel Ende verwirren, denn es ist quasi überarbeitet.👋🏻