Der Endkampf Teil 1 | Kapitel 25

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A/N: Dieses Kapitel wird aus der Sicht von fast allen Charrakteren geschrieben, weswegen es an der ein oder anderen Stelle eventuell verwirrend sein könnte. Ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim Lesen.^^

Ambers POV:
Es war nichts zu sehen.
Wurde ich jetzt etwa komplett verrückt?
,,Amber bist du das?" Fragte die Stimme erneut.
,,Ja?" Sagte ich im fragenden Ton.
,,Gelte ich schon als vermisst?"
Vorsichtig ging ich in die Richtung aus der die Stimme zu kommen schien.
,,Patrick?" Ich wusste nicht mal ob mich überhaupt jemand hätte verstehen können, weil ich so leise gesprochen hatte.
,,Was machst du denn hier unten?"
,,Ich wurde entführt." Antwortete ich kalt, denn ich wusste nicht ob es bloß ein Trick war, der mir hier vorgespielt wurde.
Er lachte.

,,Woher weiß ich das du es bist?" Fragte ich offen und es gab eine kleine Pause.
,,Dein Arm."
Ich atmete erleichtert auf.
Er war es.
,,Ich wollte einen Weg nach draußen finden währenddessen Beverly ES ablenkt. Wir müssen hier weg Patrick! Es gibt jetzt nur noch einen anderen Ausweg." Meinte ich entschlossen, und wollte gehen.
,,Geht nicht ich wurde verletzt und kann nicht mehr laufen."

Ich überlegte kurz bis mir etwas einfiel.
,,Ich kann dich tragen oder so etwas in der art. Eins ist sicher, ich werde dich nicht hier unten lassen!" Bekräftigte ich.
,,Amber sei nicht dumm, ich bin fast doppelt so groß wie du und doppelt so schwer."
,,Wir müssen es ausprobieren!"
Verzweifelt griff ich nach ihm, aber er schlug meine Hand weg.
,,Was soll das? Willst du hier sterben? Willst du das?" Rief ich und begann zu weinen.
,,Patrick ich verstehe dich nicht! Du liegst hier total entspannt, und nimmst es einfach so hin. Wie?" Ich wollte es einfach nicht wahrhaben.

Ich wollte nicht das Patrick stirbt.
Allein der Gedanke daran ließ mein Herz in tausend Teile zerbrechen.
Ich hatte ihn wiedergefunden, und alles was ich verspürte war Energie.
Energie die mich dazu brachte alles zu tun um ihn hier herauszuholen, alles zu tun, weil sich nichts ändern würde an dem Punkt das ich ihn liebte.
,,Es ist egal Amber."
,,Was ist egal?"
,,Es ist egal ob ich sterbe."
Mein Herz brach.

,,Sag doch sowas nicht!" Heulte ich.
,,Du solltest dir Sorgen um deine Freunde machen, und um all die anderen Kinder die verschwunden sind, oder es vielleicht noch werden. Ich hatte alle Zeit der Welt um anderen Angst zu machen und sie zu quälen, jetzt ist jemand anderes da, und du solltest dich lieber vorher darum kümmern." Patrick guckte mich aus großen Augen an.

,,Aber die anderen Kinder sind mir egal! Meine Freunde können allein auf sich aufpassen, aber ohne dich will ich das alles nicht mehr. Ich liebe dich Patrick, wann verstehst du das?" Meine Stimme brach in meiner Verzweiflung und den Tränen.
Er kramte in seiner Tasche und holte eine kleine plastik Box heraus die er öffnete.
Ein kleines Feuerzeug kam zum Vorschein.
,,Das hier ist immer wasserdicht dabei!" Patrick grinste und streckte es mir entgegen.

Vorsichtig nahm ich es.
,,Und jetzt geh und bring dieses Monster um!" Er sah mich ernst an.
Ich schüttelte den Kopf, nicht ohne ihn.
,,Amber alles oder nichts?!"
Ich seufzte und schluckte.
,,Alles." Flüsterte ich.
Ich drehte mich zum Rohr Ausgang um und begann hinaus zu stapfen.
,,Ich komme zurück und hole dich. Ich verspreche es!" Rief ich und ging schneller, bevor ich es mir anders überlegen konnte.
,,Schau dir den Brief auf meinem Schreibtisch an, und sag meiner Mutter das ich es war!" Hörte ich Patrick noch schreien ehe ich in das linke Rohr rannte.
Ich hatte recht behalten denn es war der richtige Ausgang.

Das Tageslicht blendete mich und ich war mir nicht sicher was ich tun sollte.
Solle ich zur Polizei gehen?
Wenn ja wer würde mir das schon glauben?
Vielleicht war Nina ja die Lösung, aber nicht mal sie würde mir etwas so unglaubwürdiges wie das abkaufen.
Kurz überlegte ich, und entschied schließlich was ich machen soll.

Alles oder Nichts {ES | Patrick Hockstetter Fan-Fiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt