Nimm meine Hand!

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Mein Kopf und meine Beine schmerzten. Ich blinzelte und versuchte wieder klar zu denken. Stöhnend drehte ich mich auf die Seite. Meine Sicht war verschwommen.

Über mir erkannte ich den Sternennehimmel.  Die schwachen Schreie meiner Freunde drangen an mein Ohr, doch ich konnte nicht reagieren. Dafür war ich noch viel zu benommen von dem Aufprall. Ich war dem Monster hilflos ausgeliefert.

Aber vielleicht war es besser so. Vielleicht sollten meine Freunde einfach ohne mich weitergehen. Ich war sowieso an der ganzen Sache schuld. Ohne mich wären sie bestimmt besser dran.Meim Herz zog sich fest zusammen. Ich schluchtzte und erneut liefen mir Tränen übers Gesicht.
Der Wind strich mir sanft über die Tränennassen Wangen als wolle mich beruhigen. Ich sollte einfach aufgeben und liegen bleiben auf der angenehm kühlen Erde. Die Grashalme bogen sich sanft im Abenwind. Ich müsste nur die Auchen schliessen und alles wäre vorbei

Plötzlich sah ich, wie sich jemand über mich beugte und mich heftig am Arm zog. Ich erkannte Felixs braune Augen. Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. Und da war noch etwas. War es...Besorgniss?

"Lilith? Lilith steh auf!" Komm schon, ich weiss, dass du es kannst!"

Ich blinzelte überrascht. Warum kümmerte es ihn, dass ich weitermachte? Ich war sowieso nur eine Belastung für ihn. Wegen mir waren wir überhaupt in dieser Situation. Also warum liess er mich nicht einfach liegen?
Ich schüttelte den Kopf." Ich kann nicht Lix. Ihr seit ohne mich sowieso besser dran." Ein Schluchtzen entwich meiner Kehle.

Felix schüttelte den Kopf und rüttelte mich kräftig durch." Rede keinen Unnsin! Ohne dich wären wir verloren." Er sah mir tief in die Augen." Bitte Lilith. Steh auf. Ich kann dich nicht auch noch verlieren."

Weinte er etwa?

Ich wusste nicht was es war, aber plötzlich klärte soch meine Sicht. Das Gefühl absoluter Hoffnungslosigkeit verschwand und liess ein warmes Gefühl in meiner Brust zurück. Ich bekam neue Hoffnung.

Ich blickte den jungen Mann über mir an. Seine Haare wehten schwach in der Lavendelbrise, die der Wald zu uns herübertrug. Obwohl es ein leichtes für ihn gewesen wäre, einfach wegzurennen und sich zu verstecken, hat er es nicht getan. Er war zu mir zurückgekehrt. Und jetzt weigerte er sich, ohne mich weiterzugehen. Er sorgt sich um mich.

Diese Erkenntniss zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht. In allden Jahren, in denen Felix und ich uns an den Kragen gegangen waren, hatte er sowas noch nie gesagt. Ich hatte immer geglaubt, dass ich ihm egal wäre. Und jetzt,wie er da so über mir stand und Tränen über seine Wangen liefen, fühlte ich mich so geborgen, wie schon lange nicht mehr.

Okay, abgesehen davon, dass ein Moskute hinter uns her war und uns bestimmt jede Sekunde in Stücke reissen könnte.

Ich richtete mich auf und gab Felix meine Hand."Ich kanns versuchen."

Felix lächelte erleichtert und zog mich mit einem Ruck nach oben. Scharfer Schmerz durchzuckte meinen Knöchel.

Gott, nicht schon wieder.

Felix hatte es offenbar bemerkt, denn Er drehte sich um und ging in die Knie."Steig auf meinen Rücken. Wir müssen schnell weiter."

Als wolle sie das Unterstreichen, stiess die Kreatur hinter uns einen kräfitgen Schrei aus, diesmal viel näher bei uns als vorher.

Ich stieg auf Felix Rücken und er begann sogleich mit vollgas auf die Grenze des Waldes zuzurennen. Mein Herz raste. Ich wagte es, einen kurzen Blick nach hinten zu werfen.

Mir blieb die Luft weg. Die Kreatur war viel näher als ich zuerst vermutet hatte. Auf eine Skurile Art und Weise hatte das Ding grosse Ähnlichleit mit einer Fledermaus. Das, was man normalerweise als Gesicht bezeichnet würde, war nichts anderes, als ein vernarbter Klumpen mit Narben und einem Maul so gross, dass vier Köpfe hineingepasst hätten.

"Schneller!" Schrie ich und versuchte fest, nicht komplett auszuflippen. Ich glaube ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst, wie gerade in diesem Augenblick.

"Ich versuchs ja!" Stiess Felix unter zusammengebissenen Zähnen hervor. Das Schlechte Gewissen nagte an mir. Wäre ich nur nicht umgefallen...
Sam und Pete standen bereuts am Waldran und beobachteten angespannt das Geschehen. Panik stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Das Monster hinzer uns stiess einen hefitgen Schrei aus und stiess mit pbernatürlicher Grschwindigkeit auf uns herab. Wie in Zeitlupe beobachtete ich, wie das Geflpgekte Wesen auf uns herabstürzte, das Maul weit aufgerissen und zu einer verstörenden Grimasse verzerrt. Ich schrie und schloss panisch die Augen.

Hey leude, ich hoffe euch allen geht es gut:). Ich habe eine kurze Pause vom Schreiben genommen, but now I'm baaack. Ich hoffe, das dieses Buch euch gut durch diese spezielle Zeit bringen kann. :)

As always, be careful and wash ur hands:)

Babay♡

Mission Yellow|Lee Felix-UnfinishedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt