Lange stolperten wir mit verbundeten Augen durch die Strassen von New City. Die Kälte der Nacht kroch langsam in meine Knochen und ich fing an zu zittern. Leise lauschte ich den Schritten meiner Freunde. Auf merkwürdige Art und Weise beruhigte mich das Geräusch. Es war, als würden sie meinem Herzen helfen, weiterzuschlagen.
Schliesslich stiegen wir einen Schachtdeckel hinab in die Kanalisation. Das Tropfen des Wassers hahlte zusammen mit unseren Schritten an den Wänden wieder, als wir weiter in den Untergrund stiegen. Mit jedem Schritt wurde mir unwohler in meiner Haut. Hier unten würde uns niemand schreien hören.
Schliesslich blieben wir stehen und ich hörte, wie jemand an eine Tür klopfte. Kurz darauf wurde ein Riegel zur Seite geschoben und wir setzten uns in Bewegung.
Ich spürte, wie die Umgebung sich veränderte. Die feuchte kühle Luft die ich in der Kanalisation gespürt hatte, war einer trockenen, heissen Atmosphäre gewichen. Schliesslich blieben wir stehen."Jetzt könnt ihr die Augenbinden abnehmen." Jemand nahm mir die Augenbinde ab. Meine Augen brauchten eine Weile, um sich an das helle Licht zu gewöhnen.
Wir standen in einen Kellerraum, umgeben von bewafneten Soldaten jeden Alters. Viele trugen Tücher über ihren Mündern, so dass nur ihre Augem zu sehen waren. Ein grosser kräftiger Mann, mit Muskeln, dass viele Sportler grün vor Neid geworden wären, trat vor. Seine kurzen braunen Haare standen in alle Richtungen ab und machten Petes Haaren starke Konkurrenz. Tatoos wuchsen an seinem Köper hoch, wie Efeu an einem alten Bauernhaus. Er musterte uns misstrauisch."Und mit wem haben wir hier das Vergnügen?"
Sara trat ebenfals vor."Wir haben sie beim zerstörten Milano-Lager gefunden. Alle Milanos, bis auf die vier hier, wurden alle verschleppt. Hätten wir sie nicht mittgenommen, hätten Plünderer sie entführt."
Der Mann wurde blass." Ich hatte Recht. Wir müssen sofort die Späher und Wachen verdoppeln. Er wird nicht ruhen, bis er genug Seelen eingefangen hat."
Markus nickte und verliess hastig den Kellerraum. Ich betrachtete die Menschen um mich herum genauer. Viele hatten zerkratzte Haut oder Brandwunden. Doch im Gegensatz zu den meisten Bewohnern von New City, war ihre Kleidung nicht zerfetzt und schmutzig. Ihre Waffen waren gereinigt und vermutlich frisch geladen. Solche Ausrüstumg bessasen normalerweise nur Syrakus Schergen. Unbewusst verkrampfte sich mein Griff um Felixs Hals.
Der Tatoomann begann lamgsam uns zu umkreisen. Dabei liessen er und seine Mittstreiter uns nicht aus een Augen."Sagt mir, Kinder, wie heisst ihr und was war der Name euer Clanführerin?"
Felix warf ihm einen finsteren Blick zu."Ich wüsste nicht, was sie das angeht."
Der Tatoomann fixierte Felix mit einem finsteren Blick." Werd nicht frech, junger Mann. Wenn ihr hierbleiben wollt, werdet ihr mir wohl oder übel gehorchen müssen."
Pete legte Felix beruhigend die Hand auf die Schulter."Er hat Recht Felix. Das sind die Wächter von Salores. Sie würden uns bestimmt nichts Böses wollen."
Felix kniff die Augen zusammen."Sie haben dich bedroht, Pete. Denkst du wirklich, dass wir ihnen vertrauen können?"
Zum ersten Mal seit dem Hinterhalt lächelte Pete."Wir haben keine andere Wahl Bruder. Ausserdem haben sie mich nur bedroht, weil sie dachten, dass wir sie beschatten." Er drückte Felix aufmunternd die Schulter."Gib ihnen eine Chance. Ich habe schon viel über die Wächter von Salores gehört. Wenn es stimmt was die Leute sagen, sind wir in guten Händen."
Für einen kurzen moment schwieg Felix. Dann nickte er."Mein Name ist Lee Felix. Unsere Clanführerin hiess Martha Wilson." Er drehte seinen Kopf zu dem Tatoomann."Und das hier sind Sam, Pete und Lilith."
Der Tatoomann nickte und wante ich mit verschränkten Armen dem Ausgang zu."Folgt mir Kinder. Ich habe ein paar Fragen an euch."
DU LIEST GERADE
Mission Yellow|Lee Felix-Unfinished
FanfictionLangsam schloss ich die Augen."Bitte geh zurück. Ich möchte nicht, dass du mich begleitest." . Ich spürte, wie er sich zu mir hinunterbeugte. Sein warmer Atmen streifte mein Gesicht."So Leid es mir tut, Tigerlily, du wirst mich nicht los. Ich habe m...