Lagerfeuer

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Erschöpft lehnte ich mich an die knorrige alte Eiche, die in der Nähe des Weges stand. Ein sanfter Wind wehte durch die Baumkronen und wehte das trockene Laub von den Steinen. Fröstelnd zog ich meine Decke enger und schloss die Augen. Das Geräusch der Grillen entspannte mich ungemein. Leider wurde es kurz darauf von Petes lautem Schnarcheln unterbrochen.

Generft öffnete ich die Augen und stupste ihn an. Doch wenn Pete einmal schlief, dann konnte ne Bombe hochgehen und er würde es nicht merken. Also gab ich es auf, und versuchte erneut, einzuschlafen.

Das plätschern des Flusses machte mich irgendwie nervös. Es fühlte sich an, als würden die Fische flüstern. Allein das sanfte Knistern des Feuers lenkte mich ab.

"Kannst du nicht schlafen?" Ertönte es plötzlich neben mir. Ich zuckte zusammen.

Felix stand neben mir, offensichtlich amüsiert, dass ich mich erschrocken hatte. "Woah sorry, ich hab vergessen, dass du schreckhafter bist, als ne Katze."

Ich zog einen Schmollmund."Haha, sehr witzig, Lix. Ich bin nur nervös das ist alles."
Ich seufzte und lehnte meinen Kopf an den dicken Stamm. Aus dem Augenwinkel sah ich,wie sich Felix neben mich setzte."Langer Tag heute was?" Grinste er und nahm einen Stein in die Hand."Du bist bestimmt müde."

Ich grinste erschöpft."Jaaaa...aber schlafen kann ich trotzdem nicht." Ich drehte meine Kopf zu ihm, um ihn besser ansehen zu können."Ich fühle mich einfach sehr gestresst."

Nachdenklich betrachtete Felix den Stein, den er in der Hand hielt. Als er bemerkte wie ich ihn anstarrte, grinste er verschmitzt und hielt mir den Stein unter die Nase." Als ich noch ein Kind war, hat mir Martha immer erzählt, dass ich alle meine Ängste in Steine reintun könnte. Sobald alle meine Sorgen in dem Stein waren, konnte ich sie einfach wegwerfen und vergessen." Er holte aus und warf den Stein in hohem Bogen in den Fluss. Mit einem dumpfen Klatschen sank der Stein auf den schwarzen Grund.

Darauf nahm Felix einen neuen Stein in die Hand und hielt ihn mir hin."Jetzt bist du dran."

Schmunzelnd blickte ich ihn an. Er sah irgendwie süss aus, wie er so mit verstrubelten Haaren und dreckigen Wangen dasass und mich anschaute. Seine Augem glitzerten im Schein des Feuers. Wie kleine Flämmchen. Mein Blick fiel auf seine Sommersprossen die wie kleine Sternchen auf seinen Wangen verteilt waren. Mit Glitzer würden die bestimmt richtig toll aussehen.

Felix räusperte sich." Uhm Lilith? Ist alles okay?"

Ich bemerkte, dass ich ihn anstarrte und augenblicklich schoss mir die Hitze ins Gesicht. Schnell nahm ich den Stein in meine Hand und drehte mich weg, um die Röte in meinem Gesicht zu verdecken. Verdammt, was war den in mich gefahren?

Okay Lilith, beruhige dich. Reiss dich zusammen.

Langsam schloss ich die Augen und dachte an Anna. Ihre struppigen Braunen Haare, ihre schönen braunen Augen, ihr fröhliches Lachen...wenn ich sie doch nur wieder sehen könnte.

Ich atmete tief durch und schmiss den Stein in hohem Bogen in den Fluss. Mit einem dumpfen Plätschern verschwand er im Wasser.

"Tigerlily...du weinst ja." Flüsterte Felix. Er hob die Hand und wischte mir vorsichtig die Tränen von der Wange. Beschähmt drehte ich den Kopf weg."Ich mag es nicht, wenn Menschen mich weinen sehen."

"Aber...wieso denn?" Flüsterte Felix und rückte näher an mich heran. Ich schluchtzte und wischte mir die Tränen weg."Ich mag es nicht, schwach zu sein. Ich war immer die, die stark sein musste. Vor allem für Anna." Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen."Wenn ich weine, zeige ich Menschen meine verletzliche Seite. Und wer verletzlich ist, überlebt in dieser Welt nicht.

Felix sah mich einen kurzen Moment lang an. Dann lächelte er und zog mich in eine feste Umarmung. Ich zog überrascht die Luft ein. Ich war wie gelähmt.

"Es ist okay, verletzlich zu sein, Lilith. Das sind wir alle." Murmelte er und drückte mich fester an sich." Verletzlich oder traurig zu sein, bedeutet nie, dass man schwach ist. Das kannst du mir glauben." Er liess mich los und sah mir tief in die Augen." Wenn wir unsere Sorgen und Ängste mitteinander teilen und den Mut haben zu zeigen, wer wir wirklich sind und was wir tatsächlich fühlen, macht uns das stärker als du dir vorstellen kannst." Er lächelte." Niemand ist stark alleine. Stärke kommt durch das Zusammenspiel. Du musst lernen, dich auf andere Menschen zu verlassen."

Ich schwieg, vollkommen baff von dem, was er gerade gesagt hatte.

"Und ausserdem..."grinste Felix,"...finde ich, dass du sehr schön aussiehst, wenn du weinst, Lilith."

Es fühlte sich an, als würde ein kleines Feuerchen in meiner Brust anfangen zu lodern und mir wurde ganz warm ums Herz. Peinlich berührt strich ich mir eine Harsträhne hinters Ohr." Danke Felix. Du hast mir echt geholfen." Ich lächelte." Weisst du, du kannst echt ganz süss sein, wenn du es wirklich möchtest."

Er zog neckend eine Augenbraue hoch." Warte mal...du findest, dass ich süss bin?"

Mir schoss augenblicklich die Hitze ins Gesicht." A-also nicht so...äääh also ich meinte..." Ich stoterte und Felix grinsen wurde immer breiter. Peindlich berührt schlug ich ihm auf die Schulter."Lach nicht, du hast mich falsch verstanden ich-"

"Doch ich glaube, ich habe dich sehr gut verstanden Tigerlily" lachte Felix und stand auf." Du findest das ich süss bin." Dramatisch breitete er die Arme aus." Endlich erkennst du, wie toll und undglaublich ich doch bin. Wer könnte auch so einer Schönheit wie mir- Heyyy!"

Ich war aufgesprungen und hatte ihn wieder auf den Boden geschubst. Lachend hielt ich mir den Bauch." Bilde dir ja nichst darauf ein, Mister perfect. Du bist immer noch eine kleine Nervensäge."

Felix grinste schelmisch und zog die Augenbrauen hoch." Aber eine süsse kleine Nervensäge. Er kicherte und zwinkerte mir zu. Ich stöhnte und wante mich ab, konnte mir dabei jedoch das Lächeln nicht verkneifen.

Plötzlich knisterte es hinter mir im Gebüsch. Ich runzelte die Stirn und drehte mich um." Hast du das gehört?"

Das Grinsen auf Felixs Gesicht verschwand. Er nickte und stand langsam auf. Dabei ergriff er einen trockene Ast, der Neben ihm im Gras gelegen hatte." Geh hinter mich, Lilith." Zischte er." Es könnte ein wildes Tier sein. Wer weiss, was sich alles in diesem Wald versteckt."

In diesem Moment knisterte es wieder und ewtas landete vor uns im Schatten. Erschrocken wichen wir zurück." Wer ist da? Zeige dich!" Schrie Felix und streckte dem Unbekannten den Ast entgegen. Vorsichtig wich ich zurecht und versuchte unauffällig, Felixs Pistole aus dem Rucksack zu ziehen.

Der Unbekannte trat ins Licht.

Seine Erscheinung war atemberaubend. Er war eine grosse Frau mit wilden Haaren, die ihr in vielen Stähnen  auf die Schultern vielen. Ihr Oberkörper war mit seltsamen Mustern bemalt.

Das Nächste was ich spürte, war ein scharfer Schmerz an meinem Hinterkopf. Dann wurde alles Schwarz.

Hellloooooo everyone, I'm back hehe
Zum Glück geht es mir wieder  besser. Wegen meiner langen Abwesenheit habe ich jetzt ein extra langes Kapitel geschrieben. Ich hoffe ihr mögt es :).
Ich habe in den nächsten Tagen viel zu tun, ich werde allerdings versuchen, so schnell wie möglich das nächste Kapitel zu schreiben.

Ach ja und btw

DAS NEUE ALBUM IS SOLLO GEILELELE YKXJFBFJGJFJF  AHAHAHAAAAAAAAA

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DAS NEUE ALBUM IS SOLLO GEILELELE YKXJFBFJGJFJF  AHAHAHAAAAAAAAA

Genau

Byebye🤭💞

Mission Yellow|Lee Felix-UnfinishedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt