Wie lange diese Krise noch anhalten wird?
Wir wissen es nicht.
Aber wir wissen, dass wir euch in dieser Zeit, ausserhalb aller Normalität, begleiten wollen.
Deshalb entsteht hier, für euch, aber auch mit euch, ein kleiner Ort für Anregungen, Aufmunt...
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Hände schütteln ist tabu. Umarmen sowieso.
Zum Glück gibt es etwas, mit dem wir, trotz 2-Meter-Abstand, spielend leicht miteinander kommunizieren können.
Ein Lächeln.
Jedoch, wenn ich mich da draußen so umsehe, dann frage ich mich manchmal, warum die Menschen es gerade jetzt so selten benutzen. Dabei sollte uns so ein Mundschutz nicht davon abhalten, zu lächeln, denn: Man kann ein echtes Lächeln selbst dann erkennen, wenn man den Mund nicht sieht. Denn die Augen lächeln mit.
Hier noch ein paar interessante Fakten zum Lächeln (und vielleicht auch zum Schmunzeln):
1) Bewußt zu lächeln, hebt die eigene Stimmung. Das ist wissenschaftlich bewiesen.
2) Lächeln stärkt das Immunsystem. Ebenso, wie Lachen.
3) Lächeln ist ansteckend. Und in welchem Land könnte man wohl dazu eine Studie gemacht haben? In Schweden, natürlich!
4) Lächeln baut Streß ab. Es werden beim Lächeln Endorphine ausgeschüttet, ebenso, wie beim Lachen.
5) Lächeln ist einfacher, als die Stirn zu runzeln. Ein einfaches Lächeln benötigt dabei lediglich fünf Muskeln. Ein komplexes übrigens bis zu dreiundfünfzig ...
6) Lächeln ist ein universerselles, internationales Zeichen des Glücks. Ein Händeschütteln, eine Umarmung oder eine Verbeugung werden von Kulturkreis zu Kulturkreis gerne mal unterschiedlich interpretiert. Ein Lächeln nicht. :)
7) Lächeln ist angeboren. Babys lernen in ihrem Leben vieles durch Nachahmen. Nur das Lächeln nicht. Das weiß man daher, weil auch blinde Babys lächeln können.
8) Ein Lächeln ist der am leichtesten zu erkennende Gesichtsausdruck. Schon aus 100 Meter erkennen wir, ob ein Anderer lächelt.
Also noch ein Grund mehr, da draußen nicht nur eine Maske, sondern auch noch ein Lächeln dazu aufzusetzen.
