Wie lange diese Krise noch anhalten wird?
Wir wissen es nicht.
Aber wir wissen, dass wir euch in dieser Zeit, ausserhalb aller Normalität, begleiten wollen.
Deshalb entsteht hier, für euch, aber auch mit euch, ein kleiner Ort für Anregungen, Aufmunt...
Und der Name dieses Kapitels kommt nicht von ungefähr. Hier soll es um alles gehen, was euch sowohl kreativ, als auch aktiv werden lässt.
Heute wollen wir euch zeigen, wie man sich aus ein paar wenigen Dingen einen behelfsmäßigen Nase-Mund-Schutz machen kann.
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Ääääh .. so dann eher nicht!
Nein, hier soll es heute um die da gehen:
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Und um die hier:
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Youtube wird derzeit überschwemmt von Tutorials, wie man sich selbst mit solchen Masken versorgen kann. Sie sind auch wirklich nicht schwer zu nähen.
Ich habe euch mal eines der vielen Tutorials hier verlinkt.
Also, ich habe beim Anschauen schon richtig Lust bekommen, meine Stoffreste-Kiste zu plündern. Und ich bin nicht allein. Gummilitze war neulich im Supermarkt schon ausverkauft (ich bin auf Haarbänder ausgewichen, auch wenn das ein wenig tricky ist) ...
Aber sicherlich wird sich manch einer von euch fragen, warum er sich diese Arbeit antun, und danach diese Dinger womöglich auch noch tragen sollte.
Dazu gibt es viele gute Gründe:
1) Geprüfte und zertifizierte Mund-Nase-Schutzmasken sind Mangelware. Wer solche Masken jetzt wie wild im Internet bestellt, treibt bloß die Preise in die Höhe und macht es den Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die diese Masken dringend benötigen, nur unnötig schwer und vor allem teuer.
2) Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir alle bald nur noch mit einem Mundschutz vor die Tür dürfen.
3) Masken schützen zwar nicht den Träger vor einer Ansteckung, jedoch können sie die Ansteckungsgefahr für viele andere Menschen senken, sollte sich der Träger doch mal etwas eingefangen haben.
4) Masken sind ein stetes Erinner-mich dafür, sich selbst nicht dauernd ins Gesicht zu fassen. Was immer man sich gerade an den Händen aufgeladen hat, wird nicht so leicht zum Ort des Geschehens gelangen.
5) Masken sind ein Zeichen von Respekt und Achtsamkeit. Sie signalisieren unseren Mitmenschen: Ich denke an dich und deine Gesundheit!
6) Und ... last, but not least: Die Dinger sind, verdammt nochmal, cool!
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Bleibt Gesund!
DasManati
PS: Wenn ihr selbstgenähten Mundschutz an eine Pflegeeinrichtung oder ähnliches spendet, nennt es auf keinen Fall Mundschutz. Es gibt doch tatsächlich Anwälte, denen aktuell nichts besseres einfällt, als diesen Begriff zu "schützen". Nennt es zum Beispiel: Behelfsmaske, Bedeckung für die untere Gesichtshälfte oder auch Mund-und-Nasen-Bedeckung. Oder fällt euch noch was besseres ein? ;)
