Ich kam endlich zu Hause an und war irgendwie total glücklich das der Tag doch noch so ausging.
Ich lehnte mich an die von innen geschlossene Haustür und atmete lächelnd tief durch.
Meine Mutter begrüßte mich freudig und fragte wie der erste Schultag war. Grinsend lief ich an Ihr vorbei und sagte nur "aufregend".
Sie sah mir lachend hinterher als ich mich auf den Weg in mein Zimmer machte. Ich zog mich schnell um und verschwand erst mal im Bad.
Als ich fertig war und wieder in mein Zimmer ging sah ich Bokutos Jacke die ich über einen Stuhl gehängt hatte.
Ich nahm Sie in die Hand und roch an ihr. Sie roch so gut und ich ging zufrieden schlafen. Meine letzten Gedanken kreisten natürlich um Bokuto.
"Schon ein ulkiger Kerl", dachte ich und schlagartig fragte ich mich ob ich wohl verliebt war oder ob es nur eine kleine Schwärmerei war?
Langsam schlief ich ein.Der zweite Tag brach an und heute war ich fit wie ein Turnschuh, wie man so schön sagt. Ich war motiviert.
Als ich bei der Schule ankam, lief ich direkt Miwako in die Arme. Sie drückte mich zur Begrüßung und stellte mich ihren Freundinnen vor.
Es klingelte und wir gingen alle zu unseren Klassenräumen. In der Ecke im Klassenraum sah ich Bokuto und winkte ihm dezent zu.
Er lächelte und winkte zurück. Miwako fragte mich was ich denn mit dem Kapitän der Volleyballmannschaft zu tun hab.
Ich hab ihr nur kurz erklärt was gestern passiert ist, und das ich heute beim Training zusehe, hab aber die ganz peinlichen Stellen beim erzählen wegglassen..
Sie sah mich mit einem schelmischen Grisen an und fragte direkt ob ich nur wegen Bokuto beim Training zusehe oder ob ich das eh vorhatte.
Ich entgegnete ihr das es nichts mit Bokuto zu tun hatte und das ich einfach wieder was mit Volleyball zu tun haben wollte.
Naja das war der ursprüngliche Plan, aber das musste ich ihr ja nicht so direkt auf die Nase binden, überlegte ich mir...
"Jaja nur wegen dem Sport", zwinkerte sie mir zu und bohrte auch nicht weiter nach, wofür ich ihr sehr dankbar war, da ich Gefahr lief wieder rot anzulaufen.
Ich konnte es nicht erwarten das die Schule vorbei war. Aber leider musste ich da durch. Bokuto ist im Unterricht wieder eingeschlafen und bekam von seinem Sitznachbarn einen Schlag auf den Hinterkopf wodurch er unsanft aus seinem Nickerchen gerissen wurde.
"Akaashi, nicht immer auf den Kopf", hielt er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht am Hinterkopf.
Als es endlich klingelte hing mir der Magen schon in den Kniekehlen und so machten Miwako und ich uns auf zum Mittagessen.
Gerade als ich mir einen riesen Löffel vom Mittagessen in den Mund schaufeln wollte unterbrach Miwako mich
"Dreh jetzt nicht durch, aber DEIN Bokuto schaut schon die ganze Zeit in deine Richtung!"
Sie betonte das DEIN so sehr das ich mich fast am Essen verschluckte. Immernoch hustend schaute ich sie ein wenig sauer und auch verlegen an und wiedersprach ihr vehement
"Also erstens ist es mir völlig egal ob er herschaut und zweitens ist es nicht MEIN Bokuto!" Ungläubig sah sie mich an und zog dabei eine Augenbraue hoch
"Süße, das sieht doch ein Blinder mit einem Krückstock das ihr für einander gemacht seid!"
Als Miwako das aussprach wurde ich rot. Wäre ich ein Teekessel, würde ich spätestens jetzt anfangen zu pfeifen.
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Nachtaktiv
FanficAkina ist halb Japanierin und halb Deutsche. Durch den Umzug von Deutschland nach Japan stellt sich auf einmal ihr ganzes Leben auf den Kopf. Auf der neuen Schule, der Fukurodani, lernt sie neue Freunde kennen und findet viellecht sogar sehr viel me...