19. einige Jahre später

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Dufftown, Hermine Sicht:

"Viktoria, komm schon. Wir müssen los zum Bahnhof. Sonst verpasst du noch den Zug." Rief ich zur oberen Etage und hörte kurz danach ein lautes getrampel, danach sah ich meine Tochter schon die Treppe runter kommen.
Viktoria hatte optisch immer mehr das äußere der Weasleys übernommen; rote Haare, blasse Haut mit Sommersprossen und die blauen Augen von Ron.
Aber was mir sofort ins Auge fiel, jedes mal wenn ich sie ansah, waren ihre schwer kämmbaren Locken und ihr Durchsetzungsvermögen, welches sie beides von mir hatte.
Ich war so stolz auf sie, sie war das beste was mir passieren konnte.
Trotz das ich eine inzwischen elfjährige Tochter hatte, hatte ich eine Lehre bei Olivander und in der Apotheke in der Winkelgasse durchgezogen und hatte in Hogsmeade meinen Laden neben Viktor seinem Quidditchgeschäft umgebaut zu einem zauberstabgeschäfft, mit Apothekersachen.
Denn sowas hatte es bisher in hogsmeade nicht gegeben, von nun an konnten die Schüler von Hogsmeade ihre Heilkräuter und zauberstäbe unterhalb des Schlosses erneuern, denn ich war zweimal in der Woche in dem kleinen Dorf.
Ansonsten war ich in unserer Heimat, Dufftown, in welcher wir seid gut 7 Jahren lebten und in der Nähe unseres Häuschen arbeitete ich auch.

Ansonsten war ich in unserer Heimat, Dufftown, in welcher wir seid gut 7 Jahren lebten und in der Nähe unseres Häuschen arbeitete ich auch

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(So stelle ich mir das 'Häuschen' von Viktor, Hermine und Viktoria in Dufftown vor: das ist eigentlich ein Ferienhaus in Dufftown)

Ich arbeitete dreimal in der Woche; Montags, Mittwochs und Freitags in einem kleinen Coffeeshop in Dufftown und zweimal in der Woche in Hogsmeade in meinem eigenen Zauberstabladen mit Heilkräuterverkauf

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Ich arbeitete dreimal in der Woche; Montags, Mittwochs und Freitags in einem kleinen Coffeeshop in Dufftown und zweimal in der Woche in Hogsmeade in meinem eigenen Zauberstabladen mit Heilkräuterverkauf.

Nun brachten Viktor und ich unsere Tochter das erste mal zum Bahnhof in London, wir apparierten mit ihr und tauchten in einer Seitenstraße vom Bahnhof Kings Cross wieder auf.
Wie bei jedem Besuch des Bahnhofs war auch heute wieder viel Betrieb auf den einzelnen Gleisen, Viktoria trug ihren Katzenkorb mit ihrer Katze Maja, während Viktor den Gepäckwagen schob und ich trug ihren Proviantrucksack.
Maja war eine kleine weiße Perserdame mit grauen Pfotenspitzen und ihre Augen leuchteten in einem hellen Grün.
Sie begleitete unsere tochter nun schon zwei Jahre ihres Lebens und war ein Weihnachtsgeschenk von mir gewesen, weil sie sich so sehr ein Tier wünschte.
Und ich war sehr stolz auf meine kleine, denn sie machte in all der Zeit das katzenklo sauber, gab ihr das Futter und erzog die kleine Katze soweit es eben bei einer katze ging.
Sie hatte ihr sogar kleine Tricks beigebracht, wie bei einem Hund, Maja konnte 'Pfote geben',  'Sitz' , 'mach rolle' und 'hol ...' , sie brachte uns jeden Morgen von draußen die Zeitung.
Ich würde unsere Tochter sehr vermissen und könnte die Ruhe im Haus nicht so sehr genießen wie viele es denken würden.
Aber zum Glück wäre ich trotzdem in ihrer Nähe falls etwas wäre und ihr Ziehvater Viktor ebenso.
Ron hatte sich die ersten 4 Jahre noch gut um sie gekümmert, doch das war mit den Jahren immer weniger geworden, vor allem hatte das auch stark mit Monicca zu tun.
Monicca war seid ungefähr 8 Jahren mit Ron zusammen, sie arbeiteten beide als Auroren in New York, und seid 3 Jahren waren sie verheiratet.
Sie beeinflusste ihn Stark ins negative und redete ihm immer ein das Viktoria auch von jemand anderes sein könnte und er das kind gar nicht akzeptieren müsste mit dieser Unsicherheit, ich wäre ja eh nur auf seine Kohle scharf.
Und Ron war so dumm seiner Frau mehr zu glauben als mir, seiner jahrelangen besten Freundin mit der er 7 Jahre zur Schule ging und Abenteuer sowie die Horkruxjagd durchlebt hatte.
Wir hatten gemeinsam die Schlacht um Hogwarts und Voldemorts Fall überlebt.
Wir hatten so vieles zusammen durchlebt und dann kam eine dahergelaufene Aurorin aus Chicago die mit ihm zusammen arbeitete und plötzlich hatte Viktoria keinen eigentlichen Vater mehr.
Zum Glück war Viktor in der schweren Zeit für uns da gewesenen war seit dem noch stärker für den kleinen Wirbelwind da gewesen, sodass sie ihn seitdem sie 4 ist als Vater bezeichnet.

Viktoria holte mich aus meinen Gedanken wieder raus, in dem sie mir in die hüfte stubste, der Zug pfiff erneut und zeigte das er gleich los fahren würde.
Viktor und ich verabschiedeten uns von Viktoria und sie stieg eilig ein, dann winkte sie uns ein letztes Mal bevor sie im Zug verschwand...

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704 Worte

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