ein Wiedersehen mit Folgen

7. lass uns Freunde bleiben

12. Dezember; Hogsmeade Wochenende:
Hermine Sicht:

Dies war das erste Wochenende wo ich, seit Schuljahresbeginn, Ron Mal wieder sah.
Wir schritten Händchenhaltend durch Hogsmeade und kauften gemeinsam Weihnachtsgeschenke ein.
Ginny würde von mir neue Quidditch Schutzhandschuhe bekommen,
Harry bekam ein Buch über die berühmtesten Auroren geschenkt,
Molly schenkte ich ein Muggelkochbuch,
Arthur bekam ein paar Gummi-enten weil er sich für muggelsachen interessiert,
Der weasleyzwilling bekam ein Buch über "Muggel Scherzartikel",
selbst Blaise und Draco hatte ich jeweils ein Buch über Quidditch Taktiken besorgt.
Ron hatte scheinbar seinen Lohn bekommen und kaufte seiner Familie Kleinigkeiten, bei Harry fiel es ihm etwas schwerer, doch auch für ihn fand er etwas.
Dann verabschiedete er sich kurzzeitig, da er meinte mein geschenk besorgen zu wollen.
In der Zeit ging ich zu Viktor in den Laden, wir redeten und schrieben viel in letzter Zeit seitdem er den Laden hatte.
Es war wie damals; einfach gute Freunde als wäre der Krieg und die ganze vergangene zeit nie gewesen.
Gerade war ich über den Verkaufstresen gebeugt und lachte aus vollem Herzen über etwas was Viktor gerade gesagt hatte als plötzlich die Türklingel ein Geräusch von sich gab und Ron in der Tür stand.
Sein Gesicht war rot angelaufen und er schien wütend zu sein.
Viktor und ich sahen ihn fragend an, dann fragte ich ihn was los sei:
H: Ron, was ist denn? Ist was passiert?
R: was macht der denn hier? Und was willst du bei dem?
V: ich habe einen Laden hier eröffnet und lebe derzeit in Hogsmeade. Hermine kam mich besuchen. Was ist dein Problem, wir sind Freunde!
H: ja Ron, ich bin mit dir zusammen. Aber mit ihm befreundet. Wir haben uns, seit er nicht mehr in Bulgarien lebt vielleicht 4 Mal getroffen auf ein Butterbier oder ich half ihm im Laden.
R: ach so nennt man das, wenn man versucht was zu verstecken...
Er stürmte hinaus und ich ihm hinterher, ich sah kurz entschuldigend zu Viktor bevor ich seinen Laden verließ.
Ich suchte überall nach Ron, doch konnte ich ihn nirgends entdecken, so setzte ich mich einen Moment auf die Treppe vor Viktors Laden und dachte nach.
Doch je länger ich nachdachte, desto wütender wurde ich auch.
Denn Ron war nach New York gegangen zur Ausbildung und ich saß in Schottland ohne ihn, während er wer weiß was mit wer weiß wem vielleicht trieb, aber mir machte er Vorwürfe das ich mit Viktor befreundet war.
Mitten in meinen Gedanken gefangen, wurde ich von hinten angerempelt und flog nach vorne sodass ich auf meinen Knien landete, mitten im Dreck.
Ich stöhnte schmerzhaft auf, sah nach oben und verdrehte genervt die Augen denn es war mir fast klar gewesen wen ich sehen würde; Parkinson mit Bullstrode.
Beide lachten mich aus und Bullstrode fauchte wie ein Tier;
Genau da gehörst du hin Granger- in die Gosse.
Ich rappelte mich vorsichtig wieder auf, dabei bemerkte ich das mir das laufen schwer fiel denn scheinbar hatte ich mir mein Bein verletzt bei dem Sturz.
So schickte ich mein Patronus zu Viktor, mit der bitte um Hilfe.
Wenige Sekunden später war er auch schon bei mir und half mir hoch.
Anstatt das er mich beim gehen unterstützte nahm er mich hoch und trug mich auf seinen starken Armen, die extrem an Muskeln zugelegt hatten, stellte ich gerade fest.
Er trug mich bis zum Schloss und sah mich fragend an, ich blinzelte fragend zurück.
Wo ist der Krankenflügel, Mine?
- Viktor das ist nicht nötig. Wirklich.-
Doch das ist es. Also?
Ich erklärte ihm den Weg und so brachte er mich dorthin, Madame Pomfrey bekam fast einen Herzinfarkt als sie uns so sah.
Sie kam sofort angewuselt und ich wurde von ihr erstmal versorgt.
Viktor blieb die ganze Zeit bei mir und ließ meine hand nicht los, während Madame Pomfrey mein Knie erst reinigte, dann desinfizierte und dann mit einer Salbe einrieb.
Sie gab mir was zum Ausruhen und warf Viktor kurzerhand höflich raus.
Er gab mir einen kuss auf die Stirn und ging.
Ich schlief ziemlich schnell ein.

Mitten in der Nacht wurde ich durch ein Rascheln geweckt, ich sah mich fragend um und entdeckte Pikwidgeon, die Eule der Weasleys, auf meinem Bettgestell schlafend sitzen.
An ihrem Bein hing ein Brief den ich abnahm und begann zu lesen.
Dabei weiteren sich meine Augen geschockt und ich wurde von Zeile zu Zeile trauriger.

Hermine,
Das Beste ist wir trennen uns.
Wir sind zu verschieden und uns trennen Kontinente voneinander.
So will ich keine Beziehung führen.
Denn viktor kann für dich da sein, was ich nicht kann.
Lass uns Freunde bleiben.
Hab dich lieb,
Ron.

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