五十八

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{mark tuan}

Als wir wieder beim Internat sind, wartet schon ein Taxi auf mich, welches mich dann zu Jackson bringen soll.

Die anderen helfen mir, die Sachen zum Auto zu bringen und anschließend umarmen wir uns alle nochmal.

„Dann bis morgen~", meine ich zum Abschied noch, da ja morgen Unterricht ist.
Die drei nicken und als ich im Auto bin, winke ich ihnen noch, was sie erwidern.

Schließlich lasse ich mich in den Sitz fallen und werde zu Jackson gefahren. Dort angekommen, bezahle ich den Taxifahrer und er hilft mir noch, die Sachen zur Tür zu bringen.

„Schönen Abend noch!", sage ich mit einem Lächeln, was der Fahrer erwidert.
Irgendwie tun mir Taxifahrer leid... nicht, weil sie die ganze Zeit im Auto sind, sondern weil man ja nie weiß, was für Menschen da zu ihnen steigen...

Als das Auto nicht mehr zu sehen ist, klingle ich und einige Zeit später öffnet mir Jackson die Tür.

„Hey~", der Ältere betrachtet mich und schließt mich anschließend in die Arme.
„Hallo...", flüstere ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich helfe dir mal, deine Sachen rein zu tragen...", meint er, doch ich schüttle mit dem Kopf.
„Nein, nein. Du musst auf dich aufpassen.", schmolle ich und sehe ihn mit großen Augen an. Er seufzt leicht, nickt dann aber anschließend und lässt mich die Sachen alleine rein tragen.

„Hast du schon gegessen?", frage ich meinen Freund. Er nickt.

„Und du?"

„Ich auch~"

Ich lächle ihn an und er nimmt meine Hand.
„Komm, wir gehen ins Wohnzimmer... oder willst du deine Sachen jetzt schon auspacken?", fragt Jackson und betrachtet mich.

„Kann ich erstmal die Sachen auspacken?", frage ich und der Ältere nickt.
Bevor ich wieder sagen kann, dass er nichts tragen soll, nimmt er eine Tasche und geht schonmal vor und Schlafzimmer.
Seufzend folge ich ihm mit dem Koffer.

„Du musst doch aufpassen... der Arzt hat gesagt, du sollst...", fange ich an zu quengeln, komme aber nicht weiter, da er anfängt mich zu küssen.

Erst seufze ich etwas, erwidere den Kuss dann aber und lasse den Koffer los, um meine Arme um Jackson zu legen.

Ich habe ihn wirklich so sehr vermisst...
Klar, so extrem lange, war ich gar nicht eingesperrt... aber lange genug, um die Nähe des Älteren so zu vermissen, dass ich aus Kummer fast gestorben wäre...

Irgendwann lösen wir uns voneinander und Jackson streicht mir sanft über die Wange.

„Ich liebe dich so sehr...", flüstert er.

Ich lächle ihn an und lege meinen Kopf an seinen.
„Ich dich doch auch.", murmle ich.

Noch eine Weile verweilen wir so, bis ich ihn dann los lasse.
„Lass uns mal die Sachen auspacken und dann kuscheln~", schlage ich vor, was mein Freund mit einem glücklichen Nicken bestätigt.

Zusammen räumen wir meine Kleidung in den Schrank von Jackson und dass wir jetzt meine Sachen hier wirklich verstauen, lässt mich nochmal glücklicher werden.
Ich ziehe also wirklich, ganz wirklich, zu Jackson.

„Markie?", fragt Jackson, als wir fertig sind und er sich aufs Bett fallen lässt.

Ich setze mich neben ihn und sehe ihn fragend an.
„ja?"

Er legt einen Arm um mich und drückt mich sanft an mich. Eine meiner Hände auf seinen Oberschenkel, über welchen ich sanft streiche.

„Dieser... eine Typ... bei Taehyung... wer war das?"

Ich seufze leicht.
„Yixing... von dem ich dir mal erzählt habe."
Er nickt und sieht mich weiter an.

„Kannst du mir nochmal erzählen, was passiert ist? Also genau?", fragt er.

Ich seufze leicht. Was für nochmal... ich hab es ihm ja noch gar nicht erzählt, weil er gleich ins Krankenhaus ist.
Kurz küsst er meine Wange und sieht mich an.
Ich nicke leicht.

„Na ja, also da war am Anfang nur Tae... und irgendwer anders, wahrscheinlich eben Yixing. Die haben mich dann in dieses Haus gebracht, wo Jessi wohnt. Yixing muss Jessi irgendwo her kennen... die zwei haben zumindest so ausgesehen... ach ich weiß nicht...", du ch seufze erneut.

Ich will mich gar nicht daran erinnern.

„Haben Taehyung und Yixing was... mit dir gemacht?"

Ich schlucke und nicke leicht, merke dann, wie mir Tränen in die Augen steigen.
„Es war wirklich eklig...", murmle ich.

„Und Jessi hat zugeguckt und gemeint, dass sie nicht verstehen kann, wie du mit sowas wie mir ins Bett kannst... geschweige von mich lieben... sie meinte auch, dass sie dich wieder zurück bekommen wird...", murmle ich und merke danach erst, dass das eventuell gar keinen Sinn ergeben könnte oder so.

„Ach Markie...", murmelt Jackson und küsst mein Gesicht ab.
„Ich liebe dich. Und Jessi bekommt mich nie wieder zurück... außerdem waren wir nie richtig zusammen... wir waren gute Freunde und irgendwann hat sich daraus ne Affäre entwickelt. Ohne Gefühle... zumindest meinerseits. Ich habe ihr aber auch nie irgendwas versprochen..."

Ich nicke nur und wische mir die Tränen vom Gesicht.

„Baby, Jessi ist doof.", flüstert er und nimmt meine Hände runter, lächelt mich an, drückt mich dann sanft nach hinten und lehnt sich über mich.
Dann fängt er wieder an mich zu küssen, was mich wirklich beruhigt.

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