teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿ

六十四

{mark tuan}

Irgendwann wache ich auf und sehe mich leicht verwirrt um.
Ich muss wohl eingeschlafen sein. Mit Jackson auf der Couch.
Der Ältere liegt noch friedlich schlafend neben mir.
Ach naw... er ist wirklich unglaublich süß, wenn er schläft..,

Ich gähne leicht und setze mich auf, um mich zu strecken. Schließlich sehe ich mich nach einer Uhr um.

„Fuck...", murmle ich mir selbst zu.
Es ist halb zehn und die Schule fängt um acht an...
Die Lehrer hatten mir zwar angeboten, diese Woche noch zuhause zu bleiben, damit ich Zeit habe, das Passierte zu verarbeiten, aber Jackson und ich waren der Meinung, Ablenkung und meine Freunde sehen, würde mir gut tun.
Und deshalb ist es jetzt wirklich doof, unentschuldigt zu fehlen.

Schnell stehe ich auf und suche mein Handy, welches ich recht schnell auf dem Tisch finde.
Ich wähle die Nummer des Internats und warte, bis die Sekretärin ran geht.

„Hallo, Mrs Huang, Sekretariat Jaeneung-zu haggyo. Wie kann ich Ihnen helfen?", meldet sich die Stimme der etwas älteren Sekretärin.

„Äh, öh... hi... hier ist Mark Tuan aus der Abi Klasse von Mr Yang. Ich äh... wollte sagen, dass
ich heute nicht mehr kommen kann...", fange ich an, doch Mrs Huang unterbricht mich.

„Ach hallo! Mr Yang hat schon nach Ihnen gefragt! Aber ich werde ihm ausrichten, dass Sie heute nicht mehr kommen werden! Danke für den Anruf und ähm... gute Besserung?"

„Ja... danke."

Sie legt auf.

Überrascht darüber, dass das so einfach war, lege ich mein Handy weg und sehe wieder zu Jackson, welcher immer noch schläft.
Lächelnd lege ich mich wieder zu ihm und kuschle mich an ihn.

Sanft lege ich eine Hand an seine Wange und streiche darüber, küsse diese dann kurz.
Schließlich lege ich meinen Kopf wieder auf seine Schulter. Dabei schließe ich meine Augen und versuche nochmal einzuschlafen.

Da das aber nicht klappt, stehe ich wieder auf. Vorsichtig und leise, sodass ich meinen Freund nicht aufwecke.

Ich gehe in die Küche, da ich beschlossen habe, uns Frühstück zu machen.

Als ich fast fertig bin legen sich plötzlich Arme von hinten um mich.
„Morgen...", murmelt die raue Morgenstimme meines Freundes.

„Hey~", flüstere ich lächelnd und versuche ihn anzusehen.
Da das aber nicht so ganz klappt, lässt Jackson mich los und dreht mich sanft um, küsst dann kurz meine Lippen, was ich total genieße.

„Bleibst du heute zuhause?", fragt der Ältere, als er sich von mir löst.
Ich nicke.

„Dafür mach ich dir Frühstück~", grinse ich und Jackson lächelt glücklich.

„Was gibts denn?", fragt mein Freund und betrachtet die Pfannen.

„Pancakes.", antworte ich und lächle ihn an, was er sofort erwidert.

„Jackson?", frage ich, als ich die fertigen Pancakes auf Teller gebe und sie mit etwas Butter und Ahornsirup noch fettiger mache.

Jackson fängt an uns Kaffee zu machen. „Was ist denn, Markie?"

Ich nehme die Teller und stelle sie auf den Tisch.
„Du bist unglaublich süß, wenn du schläfst.", grinse ich ihn an.

Der Ältere schmollt leicht. „Äh ne. Du bist hier der Niedliche. Ich bin hot!", meint er und zieht sein Oberteil etwas nach oben, sodass ich seine Bauchmuskeln sehen kann.

Grinsend schüttle ich den Kopf und gehe zu Jackson, lege eine Hand an seine Muskeln.
„Heiß sowieso. Aber trotzdem auch niedlich."

Jackson seufzt und nimmt meine andere Hand und drückt diese.
„Du bist doof.", stellt er fest und ich grinse nur noch etwas mehr.

Irgendwie finde ich es lustig, wie er so gar nicht süß sein will.

„Weiß ich", gebe ich wieder und lege meine Hand, von seinem Bauch, an seinen Nacken.

Jackson lacht leicht und betrachtet mich.
„Du bist grade wirklich merkwürdig... aber ich liebe dich trotzdem.", sagt er und ich grinse ihn an, küsse ihn dann.