teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿ

六十九

{jackson wang}

„Habt ihr euch eigentlich nh Hotelzimmer genommen?", frage ich, als meine Eltern dabei sind, ihre Jacken und Schuhe auszuziehen.
Die zwei sehen mich an.

„Ja, aber das ist erst ab übermorgen frei. Bis dahin müssen wir leider hier schlafen.", sagt mein Vater und sieht mich gespielt traurig an.

Ich nicke leicht. Na gut... so lange ertrage ich die zwei.

„Also, das ist Mark.", stelle ich schließlich meinen Freund vor und schiebe ihn sanft neben mich, da er sich immer noch hinter mir versteckt.

Mark lächelt sanft und nimmt die Hand entgegen, die ihm meine Mutter hinhält.
„Freut mich.", sagt sie und Mark sieht mich kurz verwirrt an.
Klar, weil er ja denkt, sie kennen ihn... aber sie wissen nicht, dass er Tuan mit Nachnamen heißt und außerdem sieht er jetzt ein bisschen anders aus...

„M-mich auch.", murmelt der Jüngere schließlich, als ich mit den Schultern zucke.
Meine Mutter lächelt ihn an, legt dann den Kopf schief.

„Du ersinnest mich an jemanden...", meint mein Vater, nachdem er Mark etwas betrachtet hat.

Mark sieht mich wieder an und ich greife nach seiner Hand.
„Er ist der Sohn von Mrs Tuan... die mal bei dir ein Vorstellungsgespräch hatte...", sage ich und mein Vater nickt leicht, betrachtet Mark dann wieder.

Es scheint, als wolle er etwas sagen, lässt es dann aber.
Meine Mutter geht derweil schonmal Richtung Küche.
„Ich hab Hunger, ich koch uns allen was, okay?", schlägt sie dann vor und wir drei nicken.

„Mark und ich richten euer Zimmer her.", sage ich und ziehe Mark sanft mit, bevor meine Eltern etwas anderes vorschlagen können.

Als wir in dem Gästezimmer sind, seufze ich und sehe Mark an.
„Kannst du vielleicht die Bettwäsche da aus dem Schrank holen?", frage ich den Jüngeren, worauf er nickt und Kissen- und Deckenbezüge raus holt. Ich hole derweil schon mal ein Laken, welches ich über die Matratze spanne.

„Jacky?" Mark sieht mich an, während er eines der Kissen bezieht. Lächelnd schenke ich ihm meine ganze Aufmerksamkeit.

„Was ist denn?"

„Wenn deine Eltern im Hotel sind, dann kannst du mich ganz lange haben und alles mit mir machen, was du willst.", sagt er und ich grinse leicht.

„Aber gerne.", flüstere ich und helfe ihm beim Beziehen, beiße mir bei den Vorstellungen dann auf meine Lippe.

Mark scheint etas verlegen zu werden, da sich seine Gesichtsfarbe in eine leicht rötliche verwandelt.

„Ich freu mich schon drauf.", gebe ich zu, was ihn noch roter werden lässt. Ich lache leicht, lege die fertige Decke weg und gehe rüber zu Mark, küsse ihn kurz auf die Lippen.
Der Jüngere erwidert glücklich und haucht, als wir uns lösen: „Ich liebe dich so sehr, das kannst du dir gar nicht vorstellen..."

Ein glücklicher Seufzer verlässt mich und ich drücke ihn nochmal fest an mich, bevor wir dann wieder zu meinen Eltern gehen.

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Im Moment ist alles so verdammt komisch...