teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿ

六十六

{mark tuan}

„Wie geht's dir jetzt?", fragt Jackson, als wir zuhause angekommen sind.
Ach er ist so lieb...

„Ich... denke schon.", sage ich und lächle ihn sanft an.

Drinnen ziehe wir uns Jacke und Schuhe aus.
„Und dir? Wie geht's dir?", möchte ich wissen und sehe dabei reflexartig dorthin, wo sich seine Wunde befindet.
Der Ältere lächelt mich an und nimmt mich in den Arm.
„Mir geht's, in der Sache, gut, wenn es dir gut geht."

Ich lächle wegen seiner Antwort nur noch mehr und mir wird ganz warm.
Womit habe ich diesen tollen Mann nur verdient?

„Markie?"

Ich nicke und sehe ihn fragend an.
„Ja, was denn?"

Er küsst mich kurz und sieht mich schließlich an.
„Kann ich dir irgendwas gutes tun? Hast du Hunger, Durst? Oder irgendwas anderes?"

Ich schüttle leicht mit dem Kopf.
„Nein, so lange du bei mir bist, reicht das völlig aus!"

Der Ältere schmunzelt und drückt mich fester an sich.
„Na komm, lass uns mal ins Wohnzimmer.", sagt er dann und ich nicke.

Perfekt auf unsere Ankunft dort abgestimmt, klingelt das Telefon.
Jackson seufzt dann, geht dann aber dran.
„Wang?", meldet er sich zu Wort.

„Ach hallo Mama..."
Er sieht entschuldigend zu mir.

„Äh... ja, alles gut und bei euch?"

„Besuchen? Äh ja klar könnt ihr das."

„Nächste Woche schon? Uhm..."
Er sieht mich an, doch ich nicke nur heftig.
Ich möchte seine Eltern immerhin unbedingt kennen lernen...

„Also ja, es passt... aber ich bin da wahrscheinlich wieder arbeiten."

„Nein, bin ich im Moment nicht... erzähl ich euch dann..."

„Ja, es ist jemand hier. Mein Freund. Er wohnt mit mir."

„Äh, Mark heißt er... er Uhm, wird bald 18."

„Ja ja, wir uns auch. Bis dann."

„Ja, ich liebe dich auch."

Seufzend legt er auf und das Telefon Wege setzt sich dann zu mir auf die Couch.

„Also wie du vielleicht mitbekommen hast, wollen meine Eltern uns nächste Woche besuchen..."

„Ist doch super!", meine ich strahlend, doch Jackson scheint das nicht so zu sehen... er sieht irgendwie bedrückt oder unsicher aus.

Ich lege eine Hand auf sein Knie und streiche darbet.

„Was ist denn los? Irgendwas ist mit dir, das merke ich...", meine ich besorgt und seufze leicht, lege meinen Kopf dann auf seine Schulter.

„Ich äh... ne, es ist alles gut... okay... ich denke, ich... Uhm... meine Eltern kennen dich. Als so kleines Kind... weißt du?"

„Huh?" Total verwirrt sehe ich ihn an.
„Wie meinst du das?", frage ich.

Er seufzt und küsst meine Stirn.
„Ich... weiß nicht mehr genau, wie es war. Aber... wir haben uns früher schonmal gesehen..."

Nun bin ich noch verwirrter als zuvor. Ich meine... ich kenne Jackson doch erst, als er hier Lehrer wurde...

„Wie meinst du das?", frage ich und sehe ihn an.

„Na ja... mein Vater hat ne Firma und wir waren deshalb mal kurz in L.A... deine Mutter hatte dort ein Vorstellungsgespräch und wir waren auch bei euch zuhause... du warst noch klein, vielleicht drei... und ich eben so um die zehn... du warst wirklich niedlich."
Er lächelt kurz.
„Ich... mir ist das erst in den Kopf gekommen, als du das erste Mal bei mir zuhause warst...", meint er.

„Deine Mutter wollte bei meinem Vater anfangen, aber dann hattet ihr ja den Unfall... wir wussten nichts davon. Meine Eltern dachten einfach, dass sie doch nicht mehr will..."

Er macht eine Pause und seufzt.
„Ich kann mich aber nicht mehr so ganz dran erinnern."

Ich nicke und verstehe seine Unsicherheit nicht. Es ist schon lange her. Ist doch okay, wenn er vergessen hat, dass das passierte oder mir eben davon zu erzählen...

„Ach Jackson... du musst deshalb doch nicht so traurig sein.", meine ich und lächle ihn aufmunternd auf, küsse ihn dann und er erwidert.
Eigentlich, sollte es nur ein kurzer Kuss werden, doch es stecken so viel Gefühle in ihm und deshalb kann ich mich nicht lösen.

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ahaha

nh wir haben jetzt jeden Montag Schule
und irgendwie ist das echt weird
Like, entscheiden können sie sich xD
Und online Unterricht ist viel besser, als unter diesen Umständen in die Schule lol

Wie ist das bei euch?