七十二

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{jackson wang}

„Hören Sie sofort auf damit!", gehe ich Yena an.
Da will man einmal in seiner Mittagspause was zu essen holen und wird von der nervigsten Schülerin der ganzen Schule verfolgt.
Und die versucht dann auch noch, mich zu küssen.
„Yena, ich habe Ihnen schonmal gesagt, Sie sollen das lassen! Ich werde mich auf nichts mit Ihnen einlassen, ich haben einen Freund, den ich wirklich verdammt stark liebe. Jetzt hören Sie endlich auf!"
Genervt und auch wirklich sauer schubse ich das Mädchen etwas von mir weg, sehe dann durch den Laden.

Mark.

„Baby...", murmle ich und renne zu ihm.
„Hey... du isst auch hier?", frage ich lächelnd und er sieht auf. Sein Blick ist verletzt.
„Engel... Ich... ich habe nichts gemacht... ja?"

Mark schluckt schwer und zu meiner Erleichterung mischt sich die Besitzerin des Restaurants ein.
„Hallo.", begrüßt sie erstmal Mark und seine Freunde. Den einen davon umarmt sie und küsst ihn auf die Wangen. Den Größten von ihnen umarmt sie auch kurz.

„Hallo Mark.", wendet sie sich dann an meinen Freund. Woher die sich kennen, weiß ich nicht.
„Dieses Mädchen, hat deinen Freund wirklich sehr belästigt...", fängt sie an, wird dann lauter und dreht sich zu Yena.
„Und deshalb, werden Sie nun sofort mein Lokal verlassen und hier nie wieder auftauchen. RAUS."

Der kleinere von Marks Freunden grinst, murmelt dann etwas auf einer Sprache, die ich nicht verstehe. Aber wahrscheinlich thailändisch.

Yena geht an mir vorbei, betrachtet mich nochmal kurz. Sauer. Aber irgendwo auch gierig.

Ich sehe zu Mark und nehme seine Hand, drücke diese fest.

„RAUS!", ruft die Chefin des Lokals nochmal, da Yena wohl in der Tür stehen bleibt.
Ich beachte sie jetzt aber nicht mehr, sondern betrachte Mark.
Er ist so wunderschön und einfach nur ein Engel und ich will nicht, dass es ihm, wegen einer total bescheuerten Schülerin, die denkt, sich mit ihrem Körper alles kaufen zu können, schlecht geht.

„Gut...", murmelt schließlich die Thailänderin und verschwindet wieder hinter der Theke.

„Also, was wollt ihr denn jetzt essen?", fragt sie schließlich.
Stimmt. Ich wollte ja auch was essen, nur kam ich noch nicht dazu, etwas zu bestellen.

Ich sehe Mark an, welcher nun langsam auch endlich in meine Augen sieht.
„Ich liebe dich. Ja? Und das wird nie, nie jemand ändern können...", flüstere ich und ziehe ihn schließlich in meine Arme.

„Ich... liebe dich auch.", murmelt er.

Es muss für ihn vorhin wohl so ausgesehen haben, als hätten Yena und ich uns geküsst... aber das haben wir nicht.
Ich will und kann niemanden küssen, der nicht mein kleiner Engel ist.

„Baby? Was willst du denn jetzt essen?", frage ich und streiche sanft über seinen Kopf.

„Irgendwas mit Erdnusssoße...", flüstert Mark und ich nicke.

„Gut. Und du? Wolltest du danach noch was mit deinen Freunden machen? Sonst ruf ich in der Schule an und sage, dass ich den Rest, den ich noch in der Schule machen wollte, einfach zuhause machen kann."

Mark nickt und löst sich von mir, um mich sanft anzulächeln.
„Du sollst mit nachhause kommen."

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haha, nein, kein richtiger trouble
bubus

bye

i want to... cuddle.

teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt