teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿ

三十五{35}

„Frühstück... du hast bestimmt Hunger. Und dein bester Freund au- was hast du denn hier angestellt?!"
Ich höre ein Quietschen, was mich in die Küche rennen lässt.

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Mark Tuan

Als Jackson in die Küche kommt, lasse ich mich gegen ihn fallen und kurze Zeit steht neben uns ein anderer Typ, der muss dann Jacksons Kumpel sein...

„Ich... weiß nicht...", fängt Jackson an zu stottern und starrt die Küche an.

Es ist nicht wirklich etwas kaputt gemacht worden, aber alles ist verwüstet und hier und da sind rote Schriftzüge. Und auf dem Tisch liegt ein Kuvert.
Außerdem steht das Fenster offen.

„Ich... ich ruf die Polizei!", bestimme ich und ehe die beiden mir es ausschlagen können, habe ich schon die Nummer von Herr Nam gewählt. Dieser geht auch recht schnell ans Handy und ich erkläre die Situation, dann macht er sich auf den Weg.

Ich sehe Jackson an und löse mich langsam von ihm.
„Lass uns in Wohnzimmer gehen...", murmle ich und nehme seine Hand, ziehe ihn ins Wohnzimmer.

Jacksons Kumpel folgt uns.

„Wie heißt du eigentlich?", frage ich diesen dann und er antwortet mit einem Namjoon und dass er sich freut, mich kennen zu lernen.
Irgendwie kommt es gerade nicht so richtig überzeugend rüber... aber na ja. Wie haben gerade andere Probleme...

Ich lasse Jacksons Hand los und setze mich auf die Couch. Jackson setzt sich neben mich und Namjoon nimmt auf einem der Sessel Platz und sieht Jackson abwartend an.

Mein Freund scheint zu wissen, was von ihm gewollt wird, da er sich zu mir dreht und mir die Tüte mit dem Essen aus der Hand nimmt, diese auf den Tisch stellt und dann nach meinen Händen greift.

„Ich muss Dir was erzählen... was vielleicht... mit... na ja... mit dem in der Küche und dem Unfall zu tun hat..." - Das Klingeln an der Tür unterbricht ihn und seufzend sieht er an die Decke, lässt meine Hände los und steht auf.

Nach einigen Minuten kommt er dann mit Herr Nam wieder, welcher mich leicht anlächelt, dann Namjoon begrüßt.

„Was ist denn passiert? Also... ich würde es gerne sehen...", sagt er dann und Jackson nickt leicht, will dann wieder umdrehen. Ich springe auf.

„Warte..." Ich hüpfe zu ihm und greife nach seinem Arm. An diesem halte ich mich fest.
Mein Freund sieht mich an und lächelt leicht.

Gemeinsam gehen wir wieder in die Küche.
Namjoon und der Polizist folgen uns.

„Auf dem Tisch da liegt ein Brief...", sage ich und wende mich an Herr Nam. Dieser nickt und zieht sich Handschuhe über, geht dann langsam durch die Küche.

„Sowas ist zuvor nie passiert, oder Herr Wang?"

Mein Freund bejaht, dass es nie passiert ist und ich merke, dass er gerade irgendwie sehr unter Druck steht und sich extrem unsicher ist.

„Wir... gehen ins Wohnzimmer zurück, komm mit...", flüstere ich ihm zu und er nickt leicht.

Namjoon und Herr Nam bleiben in der Küche und untersuchen dort noch einiges.
Besser gesagt, Namjoon steht dabei und sieht zumindest am Anfang interessiert zu.

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Im Wohnzimmer setze ich mich wieder auf die Couch und ziehe den Älteren zu mir. Er seufzt leicht und lässt seinen Kopf an meine Schulter sinken.

„Ich hab so Angst, Mark...", flüstert er und dies aus seinem Mund zu hören, ist irgendwie beunruhigend...

„Wir... wir können alles schaffen... zusammen... ja?"

Ich lege meine Arme um ihn und drücke ihn fest an mich.

„Ich liebe dich... und... und Namjoon ist da und unterstützt dich und Herr Nam auch... und alles wird gut...", murmle ich und danach fängt Jackson an mir zu erzählen, was er vorhin erzählen wollte.

Und mit jedem Wort, welches er ausspricht, bekomme ich mehr Angst. Angst um Jackson...

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