teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿ

七十

{mark tuan}

Das Essen verlief eigentlich ganz entspannt und es hat sich wirklich gut geschmeckt.
Jetzt will Jacksons Mutter unbedingt irgendein Spiel mit uns spielen, wogegen ich nicht wirklich was habe. Aber Jackson dafür.
Er und seine Mutter zicken sich leicht an.

„Na gut. Aber nur eine Stunde.", ergibt sich Jackson schließlich. Und da seine Mutter unbedingt Monopoly spielen will, ist das auch gut, dass wir vorher ne Zeit festlegen.

Glücklich holt Jacksons Mutter das Spiel aus einer ihrer Taschen und mein Freund verdreht nur genervt die Augen.

Ich nehme unter dem Tisch seine Hand und drücke sie sanft, was ihn wohl etwas glücklicher werden lässt, da sich nun auf seinen Lippen ein sanftes Lächeln bildet.

„Gut. Mark, welche Figur willst du sein?", fragt mich Jackson Mum und ich ziehe mir einfach blind eine.
Die anderen nehmen sich ebenfalls Spielfiguren und dann fangen wir an.

Nach einer Stunde fängt jeder an sein Vermögen zu zählen, dann grinst Jackson.

„Ha! Ich hab gewonnen!", strahlt er.
„Oder hat jemand mehr als drei Millionen?"

Jackson hatte von Anfang an die ganzen teuren Straßen gekauft und leider sind seine Eltern und auch ich, da wirklich oft drauf gekommen.

Jacksons Mutter schüttelt seufzend mit dem Kopf und schmollt etwas, was Jackson nur noch mehr strahlen lässt.

„Oh Jacky...", murmle ich und lasse mich gegen ihn fallen.
Der Ältere legt einen Arm um mich und küsst kurz mein Haar.

„Ach, ihr seid so süß...", meint Jacksons Dad und seine Mum nickt zustimmend.

Ich werde leicht rot, sehe Jackson an.
„Du, ich bin müde...", flüstere ich und er nickt.

„Dann gehen wir schlafen...", lächelt er mich an.
Ich nicke und wir stehen auf.

„Na dann, gute Nacht.", sagt Jackson und will mit mir gehen, doch seine Eltern stehen noch auf und umarme uns beide.

„Schlaft schön! Und seid nicht zu laut!", spaßt Jackson Dad, worauf Jackson nur genervt die Augen verdreht und ich wieder rot werde.

„Das ist mein Haus, wir dürfen also so laut sein, wie wir wollen.", kontert mein Freund und zieht mich dann auch schon mit sich nach oben.

Erstmal gehen wir ins Bad, wo wir uns bettfertig machen. Anschließend gehen wir in unser Schlafzimmer.

„Baby?", fragt Jackson, als wir im Bett liegen und ich etwas mit der Decke kämpfe, da die nicht so will, wie ich.

„Ja?" Ich seufze zufrieden, als die Decke endlich nach meinen Vorstellungen auf und liegt.

Jackson lacht leicht und zieht mich zu sich, worauf ich mich an seine nackte Brust kuschle und diese kurz küsse.

„Ich liebe dich so sehr...", flüstert er.

„Ich dich doch auch, du Dummerchen.", meine ich und kichere leicht.

Jackson küsst meine Wange und legt seinen anderen Arm auch noch um mich.

„Ich will morgen nicht in die Arbeit... die nerven alle so...", seufzt er und schmollt dann, was mich leicht lachen lässt.

„Ach sei nicht so. Youngjae und Jaebum sind nicht schlimm. Und die anderen sind halt... Möchtegern cool..."
Ich weiß, wieso er nicht will. Wegen Yena.
Der Direktor weiß zwar über ihren Versuch bescheid und Jackson hat mir erzählt, dass sie auch schon ein paar Verwarnungen einkassiert hat, weil sie sowas früher auch schonmal gemacht hat.
Aber wahrscheinlich hat er trotzdem Angst, seinen Job zu verlieren.
Vor allem, weil wir nicht wirklich wissen, in welcher Macht ihre Eltern stehen... am Ende sind die noch Anwalt oder einfach total reich...

„Es wird aber alles gut, Schatz.", meine ich und sehe ihn an.
„Und wenn ich meinen Abschluss habe, dann machen wir erstmal ne Reise, ja?"

Jackson nickt und zieht mich noch etwas höher, sodass er kurz meine Lippen küssen kann.
„Schlaf gut, mein Engel."

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uff I'm kinda mad at myself

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