六十七

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{jackson wang}

Gelangweilt sitze ich auf dem Sofa und sehe auf mein Handy. Es ist mittlerweile Montag und mein Baby ist in der Schule. Außerdem kommen heute meine Eltern.
Ich hoffe nur, die schlafen in einem Hotel... ich habe keine Lust, die die ganze Zeit um mich rum zu haben... vor allem nicht, wenn Markie da ist... ich mein, wir müssen so einige Bedürfnisse nachholen und dabei will ich nicht unbedingt von meinen Eltern gestört werden...

Ich erschrecke leicht, als mein Handy vibriert. Ne E-Mail von dem Direktor der Schule.
Ich öffne und er fragt, wie es Mark und mir geht und ob ich morgen wieder kommen kann.
Ich schreibe zurück, dass es uns eigentlich ganz gut geht und ich auch schon Unterricht für morgen vorbereitet habe.
Stimmt sogar.
Die Unterlagen sind alle auf meinem Laptop und ein paar Arbeitsblätter habe ich schon ausgedruckt...

Bald sind ja auch die Abschlussprüfungen...
Und durch meine Abwesenheit konnte ich mit noch kein Bild machen, wie die alle in Englisch und Mathe sind. Aber das werden wir ja bald herausfinden... und wenn sie ihr Abitur wollen, müssen sie auch selbst etwas dafür tun...
Wenn sie allgemein nichts können, kann ich auch nicht weiter helfen.

Ich lege mein Handy weg, mache mich dann nochmal an die Arbeit, die Stunden zu überarbeiten, gehe dann aber auch schon los zur Bushaltestelle, da es Mittag ist und Mark gleich heim kommen müsste.

Als ich an der Bushaltestelle angekommen bin, klingelt mein Handy. Seufzend nehme ich es raus und erwarte eigentlich, dass Mark, meine Eltern oder der Direktor anrufen.
Doch eine Nummer, die ich nicht eingespeichert habe, meldet sich.
Ich nehme den Anruf an.
„Wang?", meldet ich mich und hoffe, dass es einfach nicht so jemand ist, der etwas verkaufen will... diese Menschen nerven nämlich. Natürlich machen die nur ihren Job, aber sie verstehen einfach kein Nein und das regt so auf. Und wenn man einmal was gekauft hat, wollen sie immer und immer wieder etwas bei einem los werden.

„Hiii hier ist Yena.", quiekt die nervige Stimme einer meiner nervigen Schülerinnen.
Genervt stöhne ich auf. Da wäre mir so ein Verkäufer doch lieber gewesen...

„Was wollen Sie? Woher haben Sie meine Nummer?"

„TaeTae hat sie mir gegeben... und ich wollte fragen, wann Sie endlich wieder kommen. Die Schule ist sooo langweilig ohne Sie."

Leicht verdrehe ich die Augen.
„Ich komme morgen wieder und was auch immer Sie mit Ihrem Anruf bezwecken wollen... Ihre schlechten Noten werden sich dadurch nicht verbessern."

Sie quengelt etwas.
„Ach kommen Sie schon... ich mache auch alles, was Sie wollen."

„Ich möchte, dass Sie mich nicht in meiner Freizeit belästigen und sich Nachhilfe nehmen.", sage ich, lege dann auf und blockiere die Nummer. Gott... was denkt sich dieses Mädchen?

„Jackson!", ruft Mark und kommt auf mich zugerannt.
Ich lächle und öffne meine Arme, in welche er sich dann schmeißt.

„Hey, Baby... wie war's?", möchte ich wissen.

„Langweilig. Aber passt schon. Ich hab dich vermisst.", schmollt er und drückt mir einen Kuss auf die Lippen.
„Mit wem hast du telefoniert?"

Ich seufze.
„Yena. Angeblich hat sie meine Nummer von Taehyung... der wird sie von Jessi haben. Sie wollte, dass ich irgendwas mit ihren Noten mache. Die sind wirklich extrem schlimm. Aber ich hab ihr gesagt, sie soll mich nicht belästigen und sich Nachhilfe bei jemanden suchen. Und ich hab ihre Nummer blockiert.", versichere und Mark nickt.

„Lass uns nachhause.", sagt er dann und ich nicke.

Hand in Hand gehen wir also nachhause.
„Jackson? Du musst morgen aufpassen... Yena ist... ich vertraue dir... aber ihr und ihren Freunden nicht...", fängt der Jüngere mit schließlich an, seine Sorgen zu beichten.

Ich nicke und lächle ihn an.
„Keine Sorge, ich pass schon auf. Und außerdem, rufe ich gleich meinen Chef an und sage ihm, dass sie angerufen hat... ok? Er wird das sicher verstehen."

Mark nickt und lächelt zufrieden.

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ich will, dass irgendwas passiert... aber nichts schlimmes, aber keine Ahnung xD
Ach Ugh, ich bin grad echt unzufrieden mit der Story

teach me ᵐᵃʳᵏˢᵒⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt