Outer Banks The Hidden Secret/JJ ff/Buch 1

Kapitel 12

Er atmete genervt aus und schloss die Augen. ,,Klar die Regel" lachte er aber mit einem gewissen wütenden und genervten Unterton. ,,J hör zu.." fing ich an doch er winkte ab ,,Lass... ich bin einfach nur high" er lehnte sich zurück an den Holzbalken. ,,Wie konnte ich nur dran denken dich zu küssen" lachte er und schnipste ein Blatt neben sich weg ,,Oh ich wusste ja nicht das es so eine grauenvolle Vorstellung ist mich zu küssen" sagte ich genervt. Es blitzte und ich zuckte zusammen ,,Lieber gehen wir schlafen" schlug ich vor und er nickte. Als wir durch die Tür gingen Donnerte es und ich zuckte zusammen. JJ hielt mich von hinten fest  ,,Alles okay?" Fragte er ,,Ja alles bestens du kannst mich jetzt wieder loslassen" sagte ich genervt und er ließ mich daraufhin los. Zusammen gingen wir in mein Zimmer ,,Gib mir einfach ein Kissen und eine Decke ich schlaf auf dem Boden"

,,Damit du dir Nackenschmerzen zuziehst?Los dreh dich um" ich machte eine Handbewegung da ich mich umziehen wollte und er gehorchte und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Als ich mein Oversized Tshirt angezogen hatte drehte ich mich um und sah das JJ sich sein Oberteil ausgezogen hatte.

Scheiß Regel.
Scheiß Regel.
Scheiß Regel.

Dachte ich als ich diesen verbotenen Rücken sah ,,Kannst dich wieder umdrehen"  und er tat was ich sagte. Ich erkannte erst jetzt seine Kette die um seinen Hals gemacht war und ließ meinen Blick über seinen Körper fahren. ,,Gut wenn du unbedingt auf dem Boden schlafen willst dann hier" ich schmiss ihm Bettzeug hin und er fing es auf, platzierte es auf dem Boden neben dem Bett und legte sich hin. Ich legte mich ebenfalls in mein Bett und schloss die Augen. An seinem Atem erkannte ich das er nicht schlief, unruhig drehte er sich immer wieder hin und her.

Ein Blitz und ein Gefolgter Donner erhellten mein Zimmer und ich zuckte heftig zusammen. Mein Blick fiel auf JJ als ich mich kurz erkundigen wollte ob er eingeschlafen war, doch er lag auf seinem Rücken und schaute an die Decke,ihm fiel nicht auf das ich ihn beobachtete.

Ich drehte mich wieder auf die andere Seite, mit dem Rücken zu JJ ,,Du kannst in mein Bett J... ich mein wir sind ja nur Freunde, die sich einen Schlafplatz teilen" und er flüsterte ,,Ja stimmt nur Freunde". Als ich schon dachte das er sich nicht in mein Bett legen wollte spürte ich wie an meinem Rücken die Decke hochgezogen wurde und sich ein warmer Körper,für meinen Geschmack viel zu weit von mir weg hinlegte. Mein Puls schlug so schnell, dass ich dachte einen Herzinfarkt zu erleiden. Ich schloss meine Augen als er sich nicht mehr bewegte, doch öffnete sie schnurstracks als er einen Arm um mich legte und sein Kopf direkt hinter meinem war.

Scheiß Regel

Etwas kitzelte mich wach und diesmal waren es nicht die Sonnenstrahlen die durch mein Fenster kamen. Als ich meine Augen öffnete war meine Wange gefährlich warm, was wohl daran lag das mein Kopf auf JJs nackter Brust lag. Seine Haare streiften mein freiliegendes Ohr. Sein Herzschlag war so laut und immer wenn er atmete hob sich eine Brust und mein Kopf mit ihr. Mein Blick nach oben war so vorsichtig, da ich Angst hatte ihn zu wecken. JJ schlief seelenruhig und mein Blick glitt seinen Hals entlang. Behutsam nahm ich seine Kette vorsichtig zwischen meine Finger und betrachtete sie. Nebenher stieg mir bei jedem Atemzug sein Geruch in die Nase. Bei jedem anderen Jungen wäre ich schon längst weggelaufen, aber nicht bei ihm und genau das machte mir Angst.

,,Gehörte meiner Mutter " flüsterte JJ plötzlich und ich ließ seine Kette sofort los und sie glitt zurück auf seine Haut. Als ich gerade aufstehen wollte klopfte es an der Tür ,,Riley bist du wach?" Fragte Brandon und klopfte abermals ,,Shit du musst gehen" flüsterte ich und stand schnell auf. ,,Ähh Jaa aber ich..-ich zieh mich gerade um" schrie ich zurück und fuchtelte mit meinen Händen Rum,,Wohin?!" Fragte JJ als er sich seine Sachen nahm und ich suchte Panisch mein Zimmer ab ,,Durchs Fenster" flüsterte ich panisch ,,dein ernst?" Fragte er und ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Er öffnete das Fenster, warf mir noch einen letzten Blick zu und verschwand.