Kapitel 24

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Hermines Sicht:

Ich wache auf und sehe auf die Uhr. Es ist schon 7:50 Uhr. Das Frühstück hat schon angefangen, aber wenn ich mich beeile schaffe ich es noch. Also stehe ich aus dem Bett im Krankenflügel und ziehe mir die frischen Klamotten an die auf dem Stuhl lagen.
Fertig und jetzt schnell zum Frühstück.
Also gehe ich schnell durch die ganzen Flure und als ich vor der großen Halle stehe, bleibe ich nochmal stehen. In mir breitet sich Angst aus, Angst davor dort rein zugehen, wo ich "gefoltert" wurde. Vorsichtig öffne ich die Tür und ich sehe wie alle zu mir schauen. Meine Hände fangen an zu zittern, so wie eigentlich mein ganzer Körper. Langsam laufe ich auf einen Platz neben Harry am Gryffindortisch zu und lasse mich dort nieder.

Ha: Mine wie geht es dir?
H: Mir geht's den Umständen entsprechend.

Meine Stimme zittert genauso wie mein Körper.

R: Mine beruhig dich. Niemand wird dir mehr etwas antun.
H: Danke Ron, aber ... die ... die Erinnerung an das was vorgestern passiert ist kommt wieder hoch. Ich ... es wird dauern bis ich keine Angst mehr haben werde in die Halle zu kommen.
Ha: Wir sind für dich da.
R: Genau wir helfen dir.

Die beide umarmen mich ganz fest.

H: Danke Jungs.

Ich will nach einem Brötchen greifen, aber das ist nicht so einfach, da meine Hände noch immer sehr zittern.

Ha: Hey Mine ganz ruhig. Atme tief ein und dann wieder aus.

Ich tat was er mir sagte und es half mir etwas, aber die Angst in mir und das Zittern hörte nicht ganz auf, aber ich konnte essen.

R: Kommst du mit zum Unterricht, Mine?
H: Natürlich!!!
Mi: Nein das wirst du nicht.

Minervas sicht:

Ich sitze gerade in der großen Halle und Frühstücke, bis plötzlich die Tür auf geht. Es ist Mine die die Tür geöffnet hat. Alle Blicke liegen auf ihr und man sieht ganz deutlich das sie am ganzen Körper stark zittert. Langsam geht sie auf einen Platz neben Harry zu und setzt sich hin.

Ha: Mine wie geht es dir?
H: Mir geht's den Umständen entsprechend.

Ihr stimme zitterte genauso stark wie ihr Körper.

R: Mine beruhig dich. Niemand wird dir mehr etwas antun.
H: Danke Ron, aber ... die ... die Erinnerung an das was vorgestern passiert ist kommt wieder hoch. Ich ... es wird dauern bis ich keine Angst mehr haben werde in die Halle zu kommen.
Ha: Wir sind für dich da.
R: Genau wir helfen dir.

Die drei umarmen sich.
Meine arme Mine.

Mi: Poppy hast du sie aus dem Krankenflpgel entlassen?
P: Nein Minerva, eigentlich habe ich das noch nicht. Sie muss wohl nach mir gegangen sein, denn als ich ging hat sie noch geschlafen.
Mi: Ok ich werde mal mit ihr sprechen. Sie kann nicht einfach so den Krankenflügel verlassen ohne entlassen worden zu sein.
P: Ja mach das.
D: Aber sei nicht zu streng mit ihr. Sie hat es gerade schon schwer genug.
S(nape): Du solltest streng mit ihr sein Minerva. Das würde diesem vorlautem Mädchen mal gut tun.
P: Severus Tobias Snape! Schau dir das Mädchen doch mal genau an, meinst ihr würde es jetzt gut tun wenn Minerva streng zu ihr ist. Sie macht gerade genug durch.
S: Ach was. Sie übertreibt doch nur.
Mi: Wir könnten dich ja mal hier fast umbringen, mal sehen wie du danach reagierst.

Mit diesen Worten stehe ich auf und gehe auf Mine zu.

R: Kommst du mit zum Unterricht, Mine?
H: Natürlich!!!
Mi: Nein das wirst du nicht.

Ich weiß ja das sie sehr fleißig ist, aber das geht nicht. Ich meine erst vorgestern wurde sie schwer verletzt, da kann sie nicht gleich wieder in den Unterricht.

H: Aber ...
Mi: Kein Aber. Mine du wurdest erst vorgestern schwer verletzt, da kannst du nicht gleich wieder in den Unterricht.
H: Poppy hat mich doch geheilt.
Mi: Naund. Mine Schatz du musst dich ausruhen. Deine Verletzungen sind zwar geheilt, aber du musst das alles erstmal richtig verarbeiten.
H: Mir geht's gut Mum. Ich ... ich bin ... ich habe es schon verarbeitet.
Mi: Ich glaube dir aber nicht. Mine ich habe vorhin gesehen, wie stark du gezittert hast und das nur durch das betreten der Halle und du zitterst immer noch. Das was vorgestern passiert ist kann man nicht so schnell verarbeiten.
H: Nagut
Ha: Okay. Mine wir gehen dann mal in den Unterricht.
R: Wir sehen uns später.

So gut wie die ganze Halle ist schon leer.

Hermines Sicht:

Mi: Ich glaube dir aber nicht. Mine ich habe vorhin gesehen, wie stark du gezittert hast und das nur durch das betreten der Halle und du zitterst immer noch. Das was vorgestern passiert ist kann man nicht so schnell verarbeiten.
H: Nagut

Verdammt, verdammt, verdammt. Kann dieses Zittern nicht mal aufhören.
Die Angst ist immer noch da, aber trotzdem. Dieses zittern nervt mich echt.
Ich merkte wie Mum sich neben mich setzt. Sie nimmt mich in den Arm und gibt mir eine Kuss auf den Scheitel.

H: Der Unterricht würde mich ablenken und jetzt, da ich nicht machen werde, werde ich die ganze Zeit daran denken müssen. Ich will nicht daran denken müssen Mum.

Ich fing an zu weinen.

Mi: Hey Mine. Es wird einfacher versprochen. Wenn du es erstmal verarbeitet hast, wirst du keine Angst mehr haben die Halle zu betreten und du wirst nicht mehr die ganze Zeit daran denken müssen.
H: Aber wie verarbeitet man sowas.
Mi: Der erste Schritt ist mit jemandem darüber zu reden, oder es aufzuschreiben. Der nächste Schritt ist, seine Angst zu überwinden und an den Ort zurück gehen wo es passiert ist. Also in deinem Falle hinter dem Lehrertisch, dann sollte die Angst etwas weggehen, so das man normal weiter leben kann.
H: Okay. Ich werde meinen Adoptiveltern einen Brief schreiben. Ihr seit ja dabei gewesen, da möchte ich es euch nicht noch schwerer machen als es wahrscheinlich schon ist.
Mi: Okay mach das. Du wirst aber bis Ende der Woche bei mir bleiben. Ich möchte das mit dir zusammen durch stehen und dir dabei helfen es zu verarbeiten.
H: Okay. Danke Mum.
Mi: Ich bin immer für dich da mein kleiner Schatz.
H: Ey ich bin NICHT klein.
Mi: Für mich wirst du immer mein kleiner Schatz sein. Ich hab dich lieb.
H: Ich dich auch.

Hermine Granger oder doch Hermine Mcgonagall Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt