9)Kapitel

21 0 0
                                    

{ANNABELLE POV}
Heute war es soweit.

Lucy's Überraschung.

Sie würde ziemlich klischeehaft werden, aber auch ziemlich süß.

Ich hoffte nur sie sagt auch ja.

Ich ging rüber zu Lucy. „So Lucy heute fahren wir alleine und ich fahre."

„Warum das denn?",fragte sie.

„Das ist ein Geheimnis Luce!"

„Oh man ich hasse deine Überraschungen!", fing sie an zu jammern.

„Wer hat gesagt, dass es meine Überraschung ist Lou?", antwortete ich geheimnisvoll.

Wir waren bei der Kreuzung vor der Schule angekommen und ich hielt an. „Warum halten wir hier!"

„Setz das auf!" Ich warf Lucy ein Tuch zu und machte ihr weis, dass sie ihre Augen verbinden soll.

Sie tat es ohne weitere Fragen.

Bei dir Schule hielt ich.

Und es fing schon an.

Dort standen einige Schülerinnen und Schüler, die einen Gang bildeten, mit Rosen in den Händen.

Ich nahm Lucy die Augenbinde ab. Sie konnte es nicht fassen.

„Na los Lucy. Geh schon!"

Sie ging weiter und sammelte alle Rosen ein, die am Ende ein schönen Strauch ergeben sollten.

Doch plötzlich hielt sie inne, denn am Ende vom Gang stand Dylan und reichte ihr eine Rose.

Er flüsterte ihr etwas zu, sie bekam Tränen in den Augen, die sie versuchte zurückzuhalten und umarmte ihn.

Sie hakte sich bei ihm ein und sie liefen weiter.

Ich lief hinterher, denn jetzt kommt das Highlight.

In der Aula hielten andere Schüler mehrere Plakate mit einzelnen Buchstaben, die den Satz „Lucy I Love you" bildeten.

Lucy staunte noch mehr und plötzlich kam hinter den Plakaten Jason zum Vorschein und lief auf sie zu.

„Hi Lucy!", sprach Jason nervös und alle anderen lachten. „ich hoffe du weißt, dass du für mich das schönste und schlauste Mädchen bist. Seit dem ersten Tag an will ich, dass du mein Mädchen bist und ich will für dich da sein, dich glücklich machen und auch der Grund sein warum du lächelst.

Und so frage ich dich Lucy Stone... willst du mit mir zusammen sein?"

Er ging auf die Knie und holte einen Ring raus.

Sie fing an zu weinen und sagte unter Tränen: „klar will ich mit dir zusammen sein du Trottel!"

„Ab jetzt nur dein Trottel!", erwiderte Jason, stand auf und küsste sie.

Alle klatschten und riefen Glückwünsche zu.

Lucy war die Situation offensichtlich einbisschen peinlich, weshalb ich Jason einen sagenden Blick zuwarf.

Gerade als er etwas sagen wollte, kam eine Lehrerin dazwischen. „So Lucy und Jason... ich freue mich für euch und finde Jason's Überwachung wirklich süß, aber der Unterricht beginnt in wenigen Augenblicken, also ab in die Klassenräume."

Ich lief auf Lucy und Jason zu. „Glückwunsch euch beiden nochmal!",sagte ich und umarmte die beiden.

„Danke Ann' ohne dich wäre das Ganze nicht möglich gewesen.", bedankte sich Jason bei mir.

„Es ist dein Verdienst! Ich habe sie nur hierhergebracht!Aber"-

„Bella!", rief jemand durch die ganze Aula. Nur er nannte mich so und dieser jemand lief gerade auf mich zu.

Ich guckte fragend zu Lucy und Jason die anscheinend auch nichts verstanden.

„Hi. Ich wollte dich fragen ob du heute Abend dorthin kommen könntest? Antworte mir nicht Bella. Entweder du kommst oder du kommst einfach nicht."

Mit diesen Worten ging Dylan auch. Mit „dorthin" meinte er wahrscheinlich die Klippe. Wussten die anderen nichts von der Klippe?

„Ok was war das Ann'? Und wohin sollst du kommen?", fragte Lucy.

„Ich weiß es auch nicht Luce...", antwortete ich in Gedanken.

Den ganzen Tag über konnte ich allen irgendwie aus dem Weg gehen. Und nun saß ich an der Klippe und wartete auf Dylan.

Ich hörte Schritte hinter mir und jemand setzte sich neben mich.

Das war sicher nicht Dlyan. Ich drehte mich um und sah Grayson.

Was macht er hier? Und warum weiß er hiervon?

„Hey Ann'!" fing er an zu sprechen.

„Was machst du hier Grayson?", fragte ich kalt, offensichtlich zu kalt, denn seine Mundwinkel senkten sich.

„Ich will dich besser kennenlernen Annabelle!", antworte er, „ich will erfahren was hinter deiner Fassade steckt und einfach bei dir sein Ann!"

Wow. Ich hätte mit allem gerechnet außer mit diesen Worten.

„Hat Dylan dich hierher geschickt?", fragte ich weiter.

„Wow ich sage dir gerade indirekt, dass ich auf dich stehe und du fragst mich etwas über Dlyan...

Aber ja er hat mich hierher geschickt, da er wusste, dass du hier bist und er mir helfen wollte..."

„Dir bei was helfen wollte? Dich mit mir zu verkuppeln?

Tut mir wirklich leid Grayson, aber wenn du es bis jetzt nicht gesehen hast muss ich es dir weis machen; ich bin nicht fähig jemanden zu lieben.

Du verdienst jemand besseren Grayson.
Ein Mädchen was dich glücklich machen kann und welches du glücklich machst.
Ein Mädchen was mit dir lacht und weint.
Was mit dir durch dick und dünn geht.
Das könnte ich nicht Grayson.
Also sag Dylan er kann sich weitere Versuche sparen und es tut mir leid!"

„Ich gebe nicht auf Annabelle!"

Mit diesen Worten verschwand er.

Ich fing an zu weinen.

„Jake ich brauche dich.
Ich brauche dich Jake.
Ich will endlich bei dir sein.
Bei dir und Mom."

Meine Tränen strömten meine Wangen runter und ich stellte mich ans Ende der Klippe.

Ich sprang.

Die Luft umhüllte mich und alle fühlte sich besser an.

Ich starb wenigstens mit einem Lächeln.

Alles wurde schwarz um mich herum.

Aber ich bin nicht da wo ich hin wollte...

𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt