18)Kapitel

22 0 0
                                    

{ANNABELLE POV}
Es war...

Derek...

Sollte ich lieber gehen?
Was wenn ich ihn störe?

Ich drehte mich um als ein „bleib ruhig" aus seiner Richtung ertönte.

Ich ging in seine Richtung und setzte mich neben ihn. „Wie kommt es, dass du diesen Ort kennst Bella?"

Er nannte mich Bella.
Langsam tat mir das Hören des Namens nicht mehr. Ganz im Gegenteil.

Dieser Name erinnerte mich an Jake und das ich hier irgendwo noch einen Bruder habe.

Und weitere Familie.

„Ich habe diesen Ort an meinem ersten Tag hier entdeckt. Wie kommst du hierher?"

„Diese Klippe war früher mein und Dylans Geheimplatz wenn man es so nennen will um nachzudenken. Bist du ihm hier schonmal begegnet?"

Ich schnaubte. „Ja das bin ich in der Tat."

Derek lachte. „Du scheinst dich nicht gut mit ihm zu verstehen..."

„Nicht wirklich. In einem Moment ist er nett, offen und ehrlich und im nächsten Moment ist er der kalte und herzlose Junge der einen Grund findet mich anzumotzen."

„Ich weiß was du meinst. Ihm steht die BadBoy-Seite aber auch. Findest du nicht?"

Ich zuckte mit meinen Schultern. Ich fühlte mich in Dereks Nähe wohl.

„Was macht dir Sorgen Derek?"

„Wie kommst du darauf, dass mir etwas Sorgen macht?"

Ich schaute ihm in die Augen. „Du hast gesagt, dass du und Dylan hier immer zum Nachdenken herkamt, also muss dich etwas beschäftigen... Also ich meine wenn du reden willst"-

„Das hast du gut erkannt Sherlock.
Ja mich beschäftigt etwas.
Doch ich weiß noch nicht ob ich dir vertrauen kann.", sagte Derek mit einem geheimnisvollen Unterton in der Stimme, „das zeigt sich nach einiger Zeit.
Aber bis jetzt läuft alles darauf hinaus, dass wir gute Freunde werden könnten Bella."

Zum Schluss lächelte er.

„Dieses Gefühl habe ich auch Derek.
Und ich kann dich verstehen. Ich hätte jetzt auch kaum einer fast fremden Person ein Problem anvertraut."

Wir schauten eine Zeit lang aufs Meer und keiner sagte etwas.
Es herrschte Stille.
Aber keine unangenehme Stille sondern eine recht angenehme und befreiende Stimme.
Plötzlich ertönten Schritte hinter uns.
Derek und ich drehten und beide sofort um.
Und da stand er. Da stand Dylan.

Ich konnte sein Gesicht nicht ganz sehen, da es schon dunkel war.

Er kam auf uns zu. „Was machst du hier Annabelle? Was machst du hier mit Derek?"

„Wir haben uns nur unterhalten!"

„Nur unterhalten? Er ist ein Arschloch und will dich doch nur um den Finger wickeln um mir eins auszuwischen!", schrie er.

„Schrei mich nicht an Dylan! Du hast kein Recht so etwas über ihn zu behaupten!"

„Ah und du hast das Recht ihn zu verteidigen? Armselig wenn du denkst er ist hier der Gute! Er war es der"-

„Er war es der was? Was hat er getan? Weißt du das? Hast du ihm jemals zugehört? Hast du ihm jemals die Chance gegeben dir alles zu erklären? Nein hast du nicht! Also erzähl mir nichts von gut und böse!"

𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt