𝕃𝕀𝕂𝔼 𝔸 ℝ𝕆𝕊𝔼

10)Kapitel

[DYLAN POV]

Ich hörte Bellas Worte zu Grayson.
Ich hatte Recht.
Sie konnte Grayson nicht die ganze Wahrheit sagen.

Grayson stand auf und kam auf mich zu.
Ich stand die ganze Zeit hinter einem Gebüsch.

Eigentlich wollte ich mich heute Abend bei Bella entschuldigen, aber als Grayson davon hörte, dachte er es wäre die perfekte Chance heute mit ihr zu reden.

„Gray' geh schonmal zum Auto! Ich muss noch kurz mit ihr reden."

Mein bester Freund nickte bedrückt und lief davon.

Als ich mich umdrehte sah ich wie Bella aufstand. Ich dachte sie geht wieder Nachhause, aber sie sprang.

„Nein!", kam ein verzweifelter Schrei aus meiner Kehle.

Ich rannte zur Klippe und sprang hinterher.

Sie lag am Meeresboden.

Ich schwamm zu ihr und umfasste ihren Körper. Ich schwamm so schnell nach oben wie ich konnte.

Ich versuchte das Wasser aus ihrer Lunge zu bekommen. Jedoch geschah nichts.

Wie soll ich das Lucy erklären? Ich war nicht in der Lage ihre Cousine zu retten.

Oder Jake? Wie soll ich es ihm erklären, dass seine Schwester genauso wie er früh von uns gegangen ist?

Ich bin Schuld an ihrem Tot.
Hätte ich sie nicht hierher bestellt wäre sie nie in die Nähe der Klippe gekommen. Ich hätte-

Ich wurde durch ein Husten unterbrochen.
Bellas Husten. Sie lebte.

„Was hast du dir dabei gedacht Bella? Was nur? Liegt dir nichts mehr an deinem Leben?"

„Ich wollte zu meinem Bruder, Dlyan!", sagte sie geschwächt.

„Komm ich fahre dich nachhause...", bot ich ihr an.

Ohne Wiederworte kam sie mit.

„Nimm meine Jacke bis wir beim Auto sind!" Ich übergab ihr meine Jacke, da sie anfing zu zittern.

„Dylan da bist du endlich. Oh hey Ann'!", begrüßte Grayson uns,"wart ihr etwa schwimmen?"

Bella setze an etwas zu sagen. Ich unterbrach sie jedoch.

„Ja so ähnlich. Man kann es als schwimmen bezeichnen.", antwortete ich und setzte am Ende ein Lachen auf.

Grayson nickte nur während Bella vorne einstieg.

Grayson musste nicht unbedingt wissen, dass Bella versucht hatte sich ihr Leben zu nehmen.

Ich fuhr Grayson nachhause und danach würde ich Bella bei Lucy's Haus absetzten.

Jedoch nach einem kurzen Zwischenstopp.

„So Gray'! Endstation für dich. Raus hier und schlaf gut!"

„Gute Nacht. Schlaf schön Bella und bis morgen Dylan!", antworte er und lächelte Bella an.

Ich fuhr weiter. „Wo fährst du hin Dylan? Die Straße zu meinem Zuhause hast du längst überholt.", fragte Bella verwirrt.

„Ich muss dir etwas zeigen."

Sie schwieg darauf einfach und schloss ihre Augen.